Jennifer McMahon - Die Insel der verlorenen Kinder

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Kesseziege
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Jennifer McMahon - Die Insel der verlorenen Kinder

Beitrag von Kesseziege »

Autor: Jennifer McMahon
Titel: Die Insel der verlorenen Kinder
ISBN: 978-3-499-24850-4

Inhalt:
Und niemand hört ihr Rufen ?

An einem schönen Sommertag wird in Pike?s Crossing die sechsjährige Ernestine entführt. Die einzige Zeugin sieht untätig zu: Rhonda Farr glaubt, die Kleine kenne den Mann gut. Umso größer ist der Schock, als sie vom Kidnapping erfährt.
Rhonda sieht sich an das traumatischste Erlebnis ihrer Kindheit erinnert ? den Tag, an dem ihre beste Freundin Lizzy verschwand. Schuldbewusst setzt sie alles daran, Ernestine zu finden. Dabei rührt sie an ein Geheimnis, das besser unentdeckt geblieben wäre ?


Handlung:

Rhonda versucht alles um Ihren Fehler wieder gut zu machen und begibt sich auf die Suche nach Ernestine. Dadurch gerät sie auch auf eine Reise in die Vergangenheit, ihre Kindheit, vor allem an den Tag zurück an dem ihre beste Freundin Lizzy verschwand. Jahre zuvor verschwand der Vater und Lizzy stellte das Sprechen ein. Familiengeheimnisse werden aufgespürt.
Lizzys Bruder Peter gerät in den Verdacht etwas mit der Entführung von Ernestine zu tun zu haben.
Rhonda die immer noch sehr an Peter hängt und glaubt ihn zu lieben verteidigt ihn bis sie ihn selbst verdächtigt.
Immer wieder werden Szenen aus Alice im Wunderland und Peter Pan geschildert.
Eine Handlung um Täuschung und Selbsttäuschung. Verrat und Geheimnisse.

Meine Meinung:

Nachdem ich schon das Buch ?Das Mädchen im Wald? kannte, hatte ich keine großen Ansprüche und Erwartungen an ?Die Insel der verlorenen Kinder?.
Auch hier ist der Schreibstil sehr einfach gehalten und man kann das Buch leicht und schnell durchlesen.
Spannung wird allerdings so gut wie gar nicht aufgebaut daher bin ich mir nicht schlüssig ob man das ganze wirklich in den Thrillergenre stecken sollte.
Allerdings werden die Geheimnisse Stück für Stück zusammengeführt so das der Leser sie leicht zusammensetzen kann.

Fazit:
Wer einen Krimi mit wenig Spannung aber leichten Schreibstil sucht ist mit diesem Bucuh gut dabei. Hohe Erwartungen sollten jedoch nicht gestellt werden.
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