Einstellen von Artikeln bei Booklooker

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Beta
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Einstellen von Artikeln bei Booklooker

Beitrag von Beta »

Einstellen von Artikeln bei Booklooker

1. Eingabe online - offline: Vorteile, Nachteile
1.1 Wie funktioniert die Online-Eingabe
1.2 Wie funktioniert die Offline-Eingabe
2. Klassifizierung der Artikel
2.1 Bücher
- Einbandarten
- Sparten
- Zustand und Formatangaben
- ISBN
2.2 Musik
- EAN
- Label
- Vertrieb
- Zustand
2.3 Filme
- Regionalcodes
- Zustand
3. Bilder hochladen
4. Buddylist/Blacklist
5. Bearbeitung der persönlichen Daten

Die Eingabemaske bei booklooker.de ist vielfach selbsterklärend. Aus diesem Grunde sollen unter diesem Thema auch nur einzelne Fragen aufgegriffen werden, die im Laufe der Zeit im Forum gestellt wurden oder im Zuge der Erstellung dieses Leitfadens für erwähnenswert befunden wurden. Folgerichtig bleibt die unten stehende Gliederung noch ebenso unvollständig wie auch die Behandlung einzelner Punkte im Thema selbst verbesserungsbedürftig ist. Konstruktive Kritik ist zum jetzigen Zeitpunkt bereits erwünscht.


1. Eingabe online - offline: Vorteile, Nachteile

1.1 Die Online-Eingabe ist weitgehend selbst erklärend.
Werden nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt, erscheint ein Hinweis, der den weiteren Bearbeitungsvorgang unterbricht.
Die Bestellnummer wird vom System fortlaufend generiert, kann aber auch individuell eingetragen werden.
Werden sowohl individuelle als auch vom System generierte Bestellnummern eingegeben bzw. übernommen, erscheint beim Versuch der doppelten Vergabe einer solchen Bezeichnung ein Warnhinweis. Bestellnummern lassen sich nicht doppelt vergeben.

:idea: Die individuelle Eintragung der Bestellnummer empfiehlt sich dann, wenn die Bestellnummern mit Ordnungsnummern der eigenen Lagerung übereinstimmen sollen.

Die Online-Eingabe lohnt sich für die Nutzer/innen, die
- eine DSL-Flatrate haben
- wenig oder
- selten etwas eingeben
- mit der offline-Eingabe (noch) nicht vertraut sind oder über keine entsprechende Software verfügen.

:idea: Da aus den verschiedensten Gründen während der Eingabe Unterbrechungen der Internetverbindung möglich sind und das Abspeichern der komplett ausgefüllten Maske verhindern, lohnt es sich, zunächst die notwendigen Angaben in die Maske einzugeben und zu speichern. Die abgespeicherte Eingabe erscheint dann in der Warteschlange und kann weiterbearbeitet werden. Notwendige Angaben sind die mit * versehenen Pflichteinträge in der Eingabemaske der booklooker.de-Seite . Diese Pflichteinträge sind bei
Büchern: Titel, Sprache, Zustand, Preis
Filmen: Medium, Titel, frei ab, Zustand, Preis
Musik: Medium, Titel, Zustand, Preis

:idea: Auch ohne eigenem Internetverbindungsabbruch kann es passieren, daß nicht alle Eingaben übernommen werden. Es empfiehlt sich daher, nach dem Einstellen der Artikelbeschreibungen und nach dem Hochladen auf den booklooker.de-Server die Vollständigkeit der Angaben zu überprüfen. Dies betrifft auch Korrekturen, die ausgeführt wurden, während sich die Einträge in der Warteschlange befanden.


1.2 Die Offline-Eingabe lohnt sich für die Nutzer/innen, die
- keine DSL-Flatrate haben
- viel eingeben

Wenn eine große Anzahl von Artikeln bei Booklooker angeboten werden soll, empfiehlt es sich, die Angebote zunächst auf dem Rechner zu Hause zu erfassen und anschließend die gesamten Daten auf die Website von booklooker.de hochzuladen. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten.

Excel-Vorlage
Die einfachste Möglichkeit ist die Nutzung der Excel-Vorlage. Es handelt sich hierbei um eine Tabelle mit vorgefertigten Eingabefeldern. Für die Bearbeitung wird die Software Microsoft Excel, Works oder OpenOffice benötigt.

Download
Die Vorlage im Excel-Format (181 KB, Stand 18.01.2008) kann unter diesem Link heruntergeladen werden.
Falls die Datei vor dem 18.01.2008 heruntergeladen wurde, empfiehlt es sich, diese nicht mehr zu verwenden. Es ist nämlich möglich, daß bei Nutzung dieser alten Datei bei der Offline-Eingabe versehentlich die Option "unbegrenzt verfügbar" aktiviert wird.

So funktioniert's:
Einfach die Informationen zu jedem Artikel in die dafür vorgesehenen Felder eintragen. Danach die Excel-Datei als Textdatei speichern. Im darauf folgenden Fenster wird als Feldtrenner {Tab} gewählt, Texttrenner bitte auf der Standard-Einstellung lassen!

Informationen zum Gebrauch der Vorlage
Eigentlich ist alles ganz einfach bei Beachtung der folgenden Hinweise:

1. Unten links befinden sich Felder mit der Bezeichnung "Bitte lesen", "Bücher", "Hörbücher", "Filme","Musik", und "Spiele" sowie die jeweils dazugehörigen Sparten-Nummern. "Bitte lesen" ist der Teil, auf dem lediglich der Umgang mit dieser Eingabemaske erklärt wird.

2. Klicken auf "Bücher", "Hörbücher", "Filme","Musik" oder "Spiele" bringt die Eingabemaske zum Vorschein. Hier können alle Angebote der Reihe nach eingeben werden.
Begonnen werden sollte in Zeile 2, die erste Zeile beinhaltet die Namen der Felder. Die Felder sind identisch mit denen auf der Booklooker-Website. Pflichtfelder sind rot gekennzeichnet, hier muß eine Eingabe erfolgen. Je genauer die Angaben sind, desto besser sind die Verkaufschancen und umso geringer ist eine Beanstandung durch den Käufer nach Erhalt des Artikels. Durch Doppelklick auf ein bestimmtes Feld kann mit der Texteingabe begonnen werden. Die sichtbare Größe des Eingabefeldes bleibt immer gleich, alle Felder können bis zu 256 Zeichen beinhalten. Einzige Ausnahme ist das Feld "Kurzinfo": Hier kann so viel Text eingegeben werden wie man möchte (z.B. Inhaltsangabe, ausführlichere Beschreibung von Mängeln etc.).
Absätze innerhalb der Excel-Zelle lassen sich mit der Tastenkombination <Alt> + <Enter> erreichen (Statt <Enter> kann auch <Return> auf der Taste stehen, es ist die Pfeil-Taste mit liegendem "L?.)
In der Eingabe-Maske für Bücher sind noch die Spalten für ehemalige Preise in DM bzw. Neupreis enthalten; da diese Angaben jedoch nicht mehr bei booklooker.de erscheinen, kann man diese Felder leer lassen.

3. Zustand: Es kann einen Wert zwischen 1 (wie neu) bis 4 (stark abgenutzt) eingegeben werden. Es lassen sich jedoch auch eigene Bezeichnungen eingeben, wenn die Werte nicht genutzt werden sollen. Im Feld "Kurzinfo" lassen sich beliebige Angaben zum Inhalt oder Zustand des Artikels machen.

4. Die richtige Sparten-Nr. für die Angebote finden sich beim Klick auf das entsprechende Feld mit dem Titel "Sparten". Hier wird die passende Nummer ausgewählt und in die Vorlage eingetragen. Eine Sparte muß nicht angegeben werden, aber die richtige Einordnung erhöht die Verkaufschancen.

5. Das Speichern der Excel-Datei als Textdatei geht wie folgt:

5.1. Wichtig ist zu kontrollieren, daß man sich auf dem Tabellenblatt mit den Angeboten befindet. Für jede der Artikelgruppen Bücher, Hörbücher, Spiele, Musik & Filme muß eine separate Datei gespeichert werden.

5.2.Den Menüpunkt "Datei: Speichern unter" wählen.

5.3. In dem Auswahlfeld "Dateityp" den Punkt "Text (Tabstopp-getrennt) (*.txt)" wählen und auf Speichern drücken.

5.4. Die darauf erscheinenden Mitteilungen mit "OK" bzw."Ja" quittieren, anschließend die Datei(en) über die Website von booklooker.de (Menüpunkt"Datei-Upload") hochladen.

Preisangaben
GANZ WICHTIG: Die Preisangabe ist wie folgt einzutragen: z.B. 6,00 oder 26,90 (nicht 6,-- oder 6 EUR etc.) Die Währung erscheint automatisch, sobald eine Zahl richtig in einem Preisfeld eingegeben wurde.

Auf KEINEN FALL darf in der Preis-Spalte "Euro" oder "EUR" als Währungsbezeichnung eingegeben werden, ansonsten können Preise nicht eingelesen werden.

Zum Umwandeln der Excel-Datei in eine für booklooker.de verwertbare Textdatei ist folgendes Vorgehen erforderlich:

1. Öffnen der fertig ausgefüllten Vorlage mit Excel.

2. Wichtig ist zu kontrollieren, daß man sich auf dem Tabellenblatt mit den Angeboten befindet.

3. Den Menüpunkt "Datei: Speichern unter" wählen.

4. In dem Auswahlfeld "Dateityp" den Punkt "Text (Tabs getrennt) (*.txt)" wählen und auf "Speichern" drücken.

5. Die darauf erscheinenden Mitteilungen mit "OK" bzw."Ja" quittieren .
Das war´s. Danach kann die Textdatei unter dem Menüpunkt "Daten-Upload" hochgeladen werden.

Anstelle von Excel kann problemlos das kostenlose Office-Paket OpenOffice benutzt werden. Beim Abspeichern als Textdatei sind aber folgende zwei Punkte zu beachten:

Beim Abspeichern ist als Dateityp die Option "Text CSV" auszuwählen. Im darauf folgenden Fenster ist als Feldtrenner {Tab} auszuwählen, Texttrenner auf der Standard-Einstellung zu belassen.


2. Klassifizierung der Artikel


2.1 Bücher

a) Einbandarten

Taschenbuch (Tb, TB)
kleinformatige, meist preiswerte Paperbackausgaben bezeichnet. Merkmale sind lt. Wikipedia der Pappeinband ohne Schutzumschlag, die kleine Schrift mit engem Satzspiegel, holzhaltiges, grobes Papier, hohe Druckauflage und klebegebundene Verarbeitung, die einen günstigen Verkaufspreis ermöglicht. In den letzten Jahren wurden allerdings im Zuge des Wettbewerbs unter den Verlagen Schrift und Satzspiegel verbessert und auch die Papierqualität erhöht.

Hardcover (HC)
bedeutet, daß das Buch einen festen, steifen Einband, z.B. aus Pappe hat. Der Ausdruck steht im Gegensatz zu -> Softcover und ist ein allgemeiner Ausdruck, der auch -> Leinen, -> Halbleinen, -> Leder und andere Einbände umfaßt. Meistens haben Hardcover auch einen Schutzumschlag.

Paperback
ist ein kleinformatiges Buch mit gewöhnlich weichem Einband. Häufig werden die Begriffe Paperback und Taschenbuch als Synonyme verwendet, was aber nicht unstrittig ist.

Softcover
bedeutet im Gegensatz zu -> Hardcover, daß das Buch keinen festen, steifen sondern einen weichen Einband hat. Softcover sind in der Regel broschiert oder kartoniert. Daher gehören auch -> Taschenbücher zu den Softcovern. Dies ist ebenfalls ein allgemeiner Ausdruck.

Heft
ist ein Ausdruck für zusammengeheftete Papierbögen ohne festen Einband. Als Hefte können auch Broschüren bezeichnet werden.

Pappe
Der Einband besteht aus festen, mehr oder weniger steifen Pappen. Als Pappe werden Kartonsorten mit Quadratmetergewichten ab ca. 550 Gramm bezeichnet. Dickere Pappeinbände können aus mehreren Schichten oder Lagen bestehen. Der Einband aus Pappe ist mit Buntpapier oder bedrucktem Papier überzogen bzw. überklebt (kaschiert).

Flexi/Plastik
bezeichnet zumeist Folien aus Polyethylen oder ähnlichen Kunststoffen.

Halbleinen
bedeutet, daß der Buchrücken mit Leinen bezogen ist, nicht aber der Deckel.

Leinen
ist die Bezeichnung für ein Buch, dessen Rücken und Deckel entsprechend bezogen ist.

Halbleder
bedeutet, daß der Buchrücken mit Leder bezogen ist, nicht aber der Deckel.

Leder
ist die Bezeichnung für ein Buch, dessen Rücken und Deckel entsprechend bezogen ist.

Broschur
Bedeutet, daß die Blätter zunächst nur geheftet und in einem Umschlag geleimt worden sind. Die Bindung kann aber auch mit einer Spirale, Ringen oder einer Kordel erfolgen.

Pergament
ist wie auch Leder ein tierisches Produkt aus enthaarten, geglätteten und getrockneten Häuten von Kälbern, Schafen oder Ziegen. Im Gegensatz zu Leder ist Pergament nicht gegerbt und hat eine "Haarseite" mit einer etwas rauheren Oberfläche und eine glatte (bzw. geglättete) "Fleischseite". Pergamenteinbände haben eine glatte, narbenlose Oberfläche von weißer bis gelblicher Farbe, die sich wie Horn oder Elfenbein anfühlt.

Halbpergament
bedeutet, daß der Buchrücken mit Pergament bezogen ist, nicht aber der Deckel.

Kunstleder
ist die Bezeichnung für ein Buch, dessen Rücken und Deckel entsprechend bezogen ist.

Hörbuch/CD, Hörbuch/Kassette, Hörbuch/LP
Bücher, die wie der Name sagt, nicht gelesen werden sondern auf einem entsprechenden Medium abzuhören sind.

Brief/Blatt
selbsterklärend, z.B. Notenblätter

PDF-Datei (Portable Document Format)
ist eine auf Computern lesbare Datei in einem Format, das von der Firma Firma Adobe Systems entwickelt wurde. Mehrheitlich wird der kostenlos erhältliche Adobe Acrobat Reader zur Lesbarmachung auf dem PC-Monitor benutzt, aber auch andere Programme vermögen diese Dateien lesbar zu machen.

CD-ROM, (Compact Disc)
ist ein optisches Speichermedium zur digitalen Speicherung von Text (Hörbücher), Musik

b) Sparten
Die Sparten sind in der Regel selbsterklärend. Wer nicht die passende Spalte findet, kann schlimmstenfalls auf ?Sonstiges? ?Sonstiges? ausweichen. Dabei empfiehlt es sich, die indivuduelle Beschreibung, die bei jedem Artikel möglich ist, zu nutzen und eine ausführliche Beschreibung des Artikels einzugeben. Ansonsten kann man sich wegen einer Erweiterung des unter booklooker.de zur Verfügung stehenden Katalogs an den Support wenden.

c) Zustand und Formatangaben
Die booklooker-Einstufungen (manche Anbieter benutzen andere Einstufungen, z.B. vergleichbar Schulnoten) sind hier nachzulesen: https://www.booklooker.de/pages/glossar.php Ausführlichere Zustandsbeschreibungen sind begrüßenswert. Wer sich hier die Mühe macht, bekommt unter http://yoro1.beepworld.de/buchbeschreibung.htm" onclick="window.open(this.href);return false; nicht nur sehr gute Formulierungshilfen.
Weitergehende Erläuterungen zu den Buchformaten lassen sich hier[/url[ finden.

d) ISBN (Internationale Standardbuchnummer)
Die ISBN ist eine 10- bzw. 13-stellige Zahl zur eindeutigen Kennzeichnung von Büchern.
Mit der ISBN wird eine nichtperiodische Veröffentlichung eines Verlags eindeutig identifiziert, eine bereits verwendete ISBN darf nicht noch einmal verwendet werden. Auch neue Auflagen einer Publikation oder eine andere Publikationsform (z. B. Taschenbuch statt Hardcover) bedürfen jeweils einer eigenen ISBN. Einzige Ausnahme sind unveränderte Nachdrucke.
Nicht jedes Buch hat eine ISBN. In Deutschland vergibt nur die ISBN-Agentur für die Bundesrepublik Deutschland ISBN-Verlagsnummern und einzelne ISBN.
Bis 2006 hatte der Nummernraum einer ISBN zehn Stellen einschließlich einer Prüfziffer. Da es in Osteuropa und im englischen Sprachraum Schwierigkeiten gab, für neue Verlage und Publikationen Nummern zu vergeben, wurde die dreizehnstellige ISBN-13 eingeführt. Alte ISBN im zehnstelligen Format werden nun als ISBN-10 bezeichnet.

Ein Verlag mit fortgesetzter Verlagsproduktion wird in Deutschland im Adressbuch für den deutschsprachigen Buchhandel (ADB), dem Standardnachschlagewerk zum Thema Verlagsanschriften für den Buchhändler und Bibliothekar, eingetragen.

Informationen über die Zusammensetzung der ISBN: [url]http://de.wikipedia.org/wiki/ISBN


2.2 Musik

a) EAN
EAN steht für International Article Number (früher European Article Number) und ist eine Produktkennzeichnung für Handelsartikel. Sie besteht aus 13 oder 8 Ziffern.
Weitere Informationen zur EAN findet sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/European_Article_Number

b) Label
Die Bezeichnung leitet sich ursprünglich von den Etiketten ab, die in der Mitte der Schallplatten aufgeklebt sind und üblicherweise das Logo der Firma sowie i.d.R. die Musiktitel beinhalten.

Die vier weltweit größten Plattenfirmen sind Universal, EMI, Sony BMG und Warner, die zusammen rund 75% Marktanteil besitzen.
Ein Plattenlabel, das innerhalb einer größeren Plattenfirma erscheint, bezeichnet man als Sublabel oder Unterlabel. Die Sublabels einer Plattenfirma sind normalerweise auf eine bestimmte Musikrichtung spezialisiert: Klassische Musik, Jazz, Volkstümliche Musik, Pop, Rap, Rock etc.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche kleinere Indie-Labels (kurz für: Independent-Labels), die nur wenige Künstler unter Vertrag haben und oft auf eine Stilrichtung spezialisiert sind.
(Quelle: Wikipedia)

Beispiele für Label: ARIOLA, AMIGA, Nova, Eterna, Fontana, Philips, Polydor, Polygram

:idea: Der Labelcode ist häufig auf Tonträgern oder deren Verpackung in Form von "LC xxxx" oder "LC xxxxx" sichtbar, wobei "x" für eine Ziffer steht! Eine Liste der Labelcodes findet sich hier

c) Vertrieb
"Vertrieb"sfirmen sind Firmen, die in der Regel keine Künstler selbst unter Vertrag haben, sich indessen nur um den Vertrieb der Labels oder sogenannter Sampler kümmern. Label und Vertrieb können aber auch in einer Firma zusammenfallen.
Beispiel: Die oben erwähnte Firma EMI (auch als Label) ist Vertriebsfirma für das Label Imperial

d) Zustand
https://www.booklooker.de/pages/glossar.php
Bei Schallplatten fließt nicht nur der Zustand der Schallplatte sondern auch die Qualität des Covers in die Bewertung ein. Am besten ist es daher, in der Beschreibung des Artikels auf beides genauer einzugehen.


2.3 Filme

a) Regionalcodes

Urheberrechtliche Gründe führten dazu, daß für DVDs und später auch für Blu-ray Discs die Welt in Regionen eingeteilt wurde und für jede Region ein Code eingeführt wurde. Die in den Regionen verkauften Abspielgeräte sollten dann auch nur die für die jeweilige Region hergestellten Medien abspielen können, die ihrerseits den jeweiligen Regionalcode als Kennung beinhalten.
Hersteller hatten aber auch die Möglichkeit, eine DVD zur Nutzung in mehreren oder allen Regionen freizugeben. Im zuletzt genannten Fall sind die DVDs wohl auf allen entsprechenden Abspielgeräten abzuspielen.

Der Regionalcode steht in der Regel auf der Rückseite der Verpackung. Häufig ist eine Tabelle auf der Rückseite, die die Codeangabe beinhaltet. Auch das Wort ?alle? unter ?Region? gibt es.
Bei DVDs besteht die Codeangabe in der Regel aus einer oder mehreren einstelligen Zahlen. Bei Blu-ray Discs handelt es sich ? sofern vorhanden - um eine Angabe wie ?A/1?, ?B/2? oder ?C/3?.
Sollte die Code-Angabe fehlen, sollte auch keine Eintragung in der Eingabemaske vorgenommen werden. In der Beschreibung des Artikels ist es aber angeraten, darauf kurz einzugehen. Wer kein manipuliertes, ein für Deutschland zugelassenes Abspielgerät hat, kann z.B. darauf hinweisen, daß die DVD zu Hause funktionierte

b) Zustand

s. https://www.booklooker.de/pages/glossar.php


3. Bilder


Booklooker.de bietet drei Möglichkeiten zum Hochladen von Bildern

In einigen Fällen stellt das System schon bei der Eingabe eines Buches automatisch ein Bild zur Verfügung. Dabei erscheint der Hinweis, daß dieses Bild per ISDN zugeordnet werde. Stimmt das vom System zugeordnete Bild nicht mit dem des angebotenen Buchs überein (gleiche ISBN, aber verschiedene Erscheinungsjahre) oder will man ein individuelles Foto einstellen, kann das angebotene Bild durch die Option "Per ISBN angezeigtes Cover nicht anzeigen" unterdrückt werden.

Des Weiteren kann ein Bild aus dem Internet eingegeben werden. Dies erfolgt dadurch, daß in dem Feld rechts neben Bild-URL: in der Eingabemaske ein entsprechender Link eingefügt wird, z.B. vom eigenen Server.

:idea: Diese Methode ist dann problematisch, wenn das Ziel des Links nicht zu einem selbst erstellten Bild führt; fremde Bilder können urheberrechtlich geschützt sein. Es kann sogar sein, daß seitens eines Rechteinhabers an dem verlinkten Foto für einen bestimmten Zeitraum, für einen bestimmten Personenkreis oder für bestimmte Zwecke auf den Urheberrechtsschutz verzichtet wird. Wer dann nicht auf den Zeitraum, die Personen- oder Zweckeigenschaft achtet, kann hier schadensersatzpflichtig werden!

Die eigenen Artikelfotos können mit Kamera oder Scanner erstellt werden.

In der Regel bietet die Scanner-Software an, die eingescannte Datei in verschiedenen Formaten abzuspeichern. Da booklooker.de nur Bilder im .jpg-Format annimmt, sollte beim Einscannen die Software entsprechend eingestellt werden. Sollte wider Erwarten das nicht möglich sein, muß das eingescannte Bild anderweitig im .jpg-Format abgespeichert werden.

Die maximale Größe für hochzuladende Bilder ist bei booklooker.de eingeschränkt und liegt bei 2560 mal 2560 Pixel. Da in der Regel nach dem Scannen eine Bildbearbeitung notwendig ist, da mehrere Artikel gleichzeitig eingescannt wurden oder Bildränder abgeschnitten werden sollen oder wenn eine anderweitige Bildbearbeitung notwendig erscheint, kann das Bild mit PC-Programmen auch verkleinert werden.
Für eine solche Bildbearbeitung, die offline erfolgt, eignen sich diverse Programme.

:idea: Es ist praktisch, wenn man die Bilder vor dem Einstellen der Bücher hochlädt. Dadurch kann man sofort nach Abschluß der Eingabe überprüfen, ob das hochgeladene Bild mit dem Artikel übereinstimmt.

Bildbearbeitung mit MS Paint: (unter MS-Windows)
-> Programm öffnen
-> STRG+O
-> Ort suchen, an dem Bild auf dem PC gespeichert ist (z.B. Desktop)
-> Doppelklick auf Bilddatei
-> STRG+K --> Bei ?Strecken" unter ? horizontal" und ?vertikal" den gleichen Wert eingeben
-> Wenn das ursprüngliche Bild auf dem Desktop war, muß man es nun an eine andere Stelle verschieben
-> STRG+S und das Bild wird dort gespeichert, wo das ursprüngliche Bild war (also z.B. auf dem Desktop).

Genannt werden sollen aber auch zwei deutschsprachige Programme, die für den Privatanwender kostenlos sind:

Unter http://www.xnview.de/ gibt es "XnView".
Unter http://www.irfanview.de/ gibt es "IrfanView".

Beide Programme sind hervorragend und erfüllen ihren Zweck. Von XnView ist positiv bekannt, daß es auch die Möglichkeit eröffnet, Wasserzeichen in das eingescannte Foto zu setzen.

:idea: Mit dem Wasserzeichen wird ein Bild ins eingescannte Bild geladen, mit dem dieses eingescannte Bild eine besondere Note erhält, z.B. das eigene Firmenlogo oder den Geschäftsnamen.

Sobald das fertige Bild auf der Festplatte vorliegt, läßt es sich nach Eingabe aller Daten in die booklooker.de-Maske hochladen. Dieses Hochladen ist auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich, auch wenn der Artikel ? noch unbearbeitet - in der Warteschlage oder bereits in den Angeboten liegt.

Ist das Bild bereits in den eigenen Angeboten oder in der Warteschlange, ruft man die Option ?ändern? auf. Diese Option ist rechts neben dem Artikel sichtbar, wenn man sich die Liste aller Artikel einer Artikelsparte (Bücher, Filme oder Musik) anzeigen läßt.
Nach dem Anklicken der Option "ändern" erscheint die ausgefüllte Eingabemaske. Am unteren Ende dieser Maske klickt man auf ?Durchsuchen??. Beim Betriebssystem Windows erscheint der Windows-Explorer, in dem man den Pfad und dann die Bild-Datei auf der Festplatte sucht. Nach dem Doppelklick auf den Namen der Bilddatei erscheint der komplette Pfad einschließlich des Dateinamens im Feld links von ?Durchsuchen??. Wenn man jetzt auf den Knopf ?upload? klickt, wird das Bild auf den Server von booklooker.de geladen, wenn die Datei für das System nicht zu groß ist.

:idea: Beim nachträglichen Upload eines einzelnen Bildes wird der Artikel nicht in die Warteschlange gestellt, Artikel und Bild sind sofort (wieder) verfügbar. Nur beim Hochladen eines ZIP-Orders (-> ZIP-Ordner anlegen) kann es einige Minuten bis Stunden dauern, bis das Bild sichtbar wird.

Möchte man mehrere Bilder gleichzeitig hochladen, weil man keine schnelle Internetverbindung oder eine Flatrate mit Volumenbegrenzung hat, empfiehlt es sich, einen ZIP-Ordner anzulegen, in dem die hochzuladenden Bilder nach Bearbeitung abgelegt werden.

ZIP-Ordner anlegen:
-> Rechtsklick auf einen freien Platz auf dem Desktop
-> Neu
-> ZIP-komprimierten Ordner anlegen.

Im ZIP-Ordner können alle Bilder abgelegt und gleichzeitig hochgeladen werden, d.h., es spielt keine Rolle, ob es sich um Bilder zu Büchern, Filmen oder Musikträgern handelt. Es muß natürlich darauf geachtet werden, daß der Name der Bilddatei identisch ist mit der BL-Bestellnummer. Bis die Bilder bei dieser Methode sichtbar werden, können einige Minuten bis mehrere Stunden vergehen.


4. Buddylist/Blacklist


Buddylist: Verkäufer, deren Sortiment für einen selbst interessant ist, und mit denen man bereits gute Erfahrungen gemacht hat, kann man hier aufnehmen. In dem Fall kann man hier entweder gezielt das Sortiment dieses Verkäufers entweder nach neuen Büchern oder nach einem bestimmten Titel durchsuchen.

Blacklist: Handelspartner, mit denen man negative Erfahrungen gemacht hat oder BL-Mitglieder, mit denen man auf Grund z.B. eines problematischen Bewertungsprofils keine Transaktionen abwickeln möchte, kann man in die Blacklist eintragen.
In dem Fall kann der Betreffende weder eine Bestellung bei einem selbst durchführen, noch kann man selbst bei einem Anbieter kaufen, der in der eigenen Blacklist steht. Letzteres ist für den Fall sinnvoll, wenn die negativen Erfahrungen nicht mehr präsent sein sollten.


5. Bearbeitung der persönlichen Daten


5.1 Grundeinstellungen

>> Postadresse ändern oder hinzufügen
>> E-Mail-Adresse ändern
>> Passwort ändern
>> Newsletter bestellen/abbestellen
>> E-Mail-Erinnerung an Bewertungen ein/ausschalten

Versandkosten für Anbieter/innen
>> Eigene Versandbedingungen für Bücher
>> Eigene Versandbedingungen für Filme
>> Eigene Versandbedingungen für Tonträger
>> Pauschale Versandkosten
>> Versandkosten für spezielle Formate
>> Einstellungen für Luftpost, Versandzonen und Gewichtsaufschlag
>> Versand ins Ausland ausschließen

Erweiterte Einstellungen für Anbieter/innen
>> Individueller Text in der Bestellbestätigung eingeben/ändern
>> Zahlungsarten für Bestellungen auswählen
>> Zahlungsart für Provisionsrechnungen auswählen
>> Garantierte Lieferbarkeit
>> Bankkonto in der Schweiz

Zusatzfunktionen für Anbieter/innen
>> Persönlichen Shop einrichten
>> Basis-URL für Bilder einstellen
>> Zusatz-Text zur Anzeige bei allen Angeboten hinterlegen
>> Hervorhebung der eigenen Angebote
>> Upload Logo

Alle Punkte sind selbsterklärend und bedürfen in technischer Hinsicht keinerlei Kommentierung.

Erwähnenswert sind vielleicht folgende Details:

?Erweiterte Einstellungen für Anbieter/innen? >> Individueller Text in der Bestellbestätigung eingeben/ändern
Hier läßt sich eine Nettigkeit einbauen, mit der die Besteller/innen begrüßt werden können. Auch ein Zusatz, demzufolge mehrere Bestellungen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einer zusammengefaßt werden können, um Portokosten zu sparen, sind an dieser Stelle geschickt angebracht.

Rein theoretisch läßt sich hier auch eine automatisierte Bestellbestätigung eingeben, die den Empfänger sofort nach der Bestellung erreicht. Der Nachteil ist indes, daß damit der Vertrag vorzeitig abgeschlossen wird, ohne daß man erst einmal nachschauen kann, ob der Artikel (noch) vorhanden ist. Hierbei geht es noch nicht einmal darum, ob der Artikel anderweitig verkauft wurde. Es kann ja auch passieren, daß z.B. der Artikel seit Monaten irgendwo im Keller liegt und einen Schaden (Feuchtigkeit, Mäuse) erlitten hat, der bei der Eingabe in die Verkaufsliste nicht vorhanden war. Als Verkäufer kann man hier nunmehr gezwungen sein, den Artikel anderweitig zu erwerben, um ihn vertragsgemäß liefern zu können.

Zusatzfunktionen für Anbieter/innen >> Persönlichen Shop einrichten

Diese datenbanktechnische Funktion ist sehr schön, da sich bei entsprechender Aktivierung alle Angebote eines Anbieters aufrufen lassen. Wer auf der Käuferseite nach mehreren Artikeln Ausschau hält, ist vielleicht bereit für einen einzelnen Artikel mehr auszugeben, wenn er bei anderen Artikeln und zusätzlich bei den Portokosten gegenüber mehreren anderen Bestellungen bei mehreren anderen Anbietern sparen kann.

Zusatzfunktionen für Anbieter/innen >> Zusatz-Text zur Anzeige bei allen Angeboten hinterlegen

Hier können auch private Verkäufer allgemeine Bedingungen für den Verkauf unterbringen. Beispielhaft:
:idea: Wer nicht immer nach seinen Bestellungen Ausschau hält, kann an dieser Stelle den potentiellen Käufer warnen, bevor Letzterer wegen langer Wartezeit eine negative Bewertung vergibt.
:idea: Die Bänder von Videofilmen und Audiokassetten können auf Dauer Qualitätseinbußen erleiden. An dieser Stelle kann generell darauf verwiesen werden, daß man sich als Verkäufer erneut um eine Qualitätskontrolle bemüht, bevor der Artikel versandt wird.
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