Gewicht, keine Waage

[EngelKatha]

Hallo,

ich habe das Problem, dass ich das Gewicht der Bücher nur schwer einschätzen kann. Wenn ich es dann nicht in die Filiale schaffe, kleb ich einfach mehr Porto drauf, was ja auch nicht Sinn der Sache ist.

Kann mir jemand einen Tipp geben? Ich habe keine Küchenwaage hier und immer in den Supermarkt und das Buch auf die Obstwaage legen, will ich auch nicht*g*.

Vielen Dank für Eure Hilfe, EngelKatha

[Kapuzinerkresse]

Hallo EngelKatha,

das ist natürlich nicht ganz so einfach.
Du könntest natürlich Deine Portokosten auf Stückzahl umstellen. D.h. 1 Buch kostet x Eur, 2 Bücher x+y Eur und sofort. Das ist aber bei vielen Käufern nicht gern gesehen, weil durch die Mischkalkulation der mit dem leichten Buch, die Portokosten dessen mit dem schweren Buch mitträgt.

Die andere Variante:
Als Büchersendung gibt es doch genaugenommen nur zwei Portostufen:
bis 500g
bis 1000g

Besorg Dir doch einfach etwas, das 500g wiegt (Tüte Sand oder ähnliches) und dann machst Du bei jedem Buch die "Handwaage": Rechte Hand das Buch und linke Hand die Tüte...
Das ist zwar nicht so genau, aber eine geübte Hand wird sich wohl kaum noch um 50g verschätzen...

[EngelKatha]

Vielen Dank für die Tipps.

[zwille]

Das gleiche Problem hatte ich auch

Ich habe mir dann auf dem Flohmarkt
eine kleine Küchenwaage (bis 3 kg) gekauft und alles war schön.

[antje]

Stimmt - die kleinen Küchenwaagen (müssen ja nicht dringend digital sein) gibt es auf den Flohmärkten öfter für wenig Geld. Ich hab schon zwei gekauft - eine hier in der Nähe, und noch eine in Dänemark auf einem Trödel. Haben mich jeweils ca. 3 Euro gekostet - also wirklich nicht die Welt.

[Enibas]

Stimmt - die kleinen Küchenwaagen (müssen ja nicht dringend digital sein) gibt es auf den Flohmärkten öfter für wenig Geld. Ich hab schon zwei gekauft - eine hier in der Nähe, und noch eine in Dänemark auf einem Trödel. Haben mich jeweils ca. 3 Euro gekostet - also wirklich nicht die Welt.

Apropos Küchenwaage Antje. Meine Küchenwaage hat mich bis jetzt nie in Stich gelassen. Aber bei dem letzten Buchverkauf wog sie 150 g zu wenig. Ich habe auf der Post bald einen Schlag bekommen, als ich ? 3,90 für das Päckchen zahlen sollte. Das Dumme war nur, mein Käufer hatte schon bezahlt. Ich habe jetzt nochmal Rücksprache gehalten, da der Buchpreis mehr als günstig war und ihn gebeten mir das restliche Porto zu überweisen. Er sah es auch ein. Dann wollen wir mal hoffen.
Aber nochmal auf die Waage zurückzukommen. Ich werde mir eine andere zulegen müssen, das ist mir zu riskant.

[antje]

Ich rechne das nie so genau, sondern eher großzügig ab. Da hoffe ich dann, dass es auch bei Ungenauigkeit noch hinkommt.

Also wenn ein Buch knapp 400 g wiegt, gebe ich meistens schon (mit Verpackung) über 500 g an, sicherheitshalber. Und beim Sprung über 1000 g erst recht.

Bis jetzt hats immer gepasst, ist noch nie was zurückgekommen weil zu schwer - nur mal, weil ich das kleine, aber immens wichtige Wörtchen "Büchersendung" vergessen hatte.