Büchersendung wie verschließen?

[havanaclub]

Hallo,

bin neu hier im Forum und habe auch gleich Fragen.
Büchersendungen müssen laut Postregularien ja quasi "offen" verschickt werden, wohl damit die Post checken kann, ob da auch wirklich nur Bücher drin sind. Üblicherweise macht man das mit solchen Flügelklammern. Nur bin ich mit solchen Klammern nicht ganz glücklich. Bekam jetzt schon zweimal derartige Buchsendungen, bei denen die Verpackung - und einmal auch der Inhalt - während des Versandes Schaden davon getragen haben, weil wohl diese Klammern der "Belastung" nicht standhielten.
Könnte man den Umschlag nicht mit einem kleinen Stück Klebeband verstärken und außen vermerken "Darf zu Prüfzwecken durch die Post geöffnet werden"?
Oder laufe ich dann Gefahr, daß mein Käufer unter Umständen Nachporto berappen muß?

[lemmy]

Hallo havanaclub, herzlich willkommen im Forum!
Ich nehme immer Flachkopfklammern (gerne die mit längeren "Füßchen") und nicht die Musterbeutelklammern mit dem kleinen runden Kopf. Dann schneide ich für jede Klammer ein kleines Stück Pappe zurecht, dass ich als zusätzliche Verstärkung zwischen Klammer und Umschlag stecke. Das funktioniert wohl ganz gut, es kamen noch nie Beanstandungen, dass was ausgerissen wäre.
Wenn ich schon ziemlich schwere oder unhandliche Bücher verschickt habe, habe ich es auch noch zusätzlich zum o.g. Verschluss zugeklebt. Da ist noch nie was nachgekommen.

[havanaclub]

Danke, lemmy, für den Willkommensgruß und die Antwort.
Dein Tipp ist goldrichtig. So werde ich es machen.
Ich hab mal ein paar Bücher bei e*** verkauft und dann nach Sichtprüfung in der Postfiliale Klebeband angebracht. Nachgekommen ist nix, die Post hat das dann so akzeptiert. Aber eben...das war bei ein paar Büchern, da ging das vielleicht...ich kann mich so wahnsinnig schlecht von meinen Büchern trennen, aber jetzt ist mal eine Regalsanierung angesagt, weil ich die Bücher schon unter dem Bett horte (im wahrsten Sinne des Wortes ) und ich bei der ungleich höheren Anzahl "hoffentlicher" Verkäufe einfach sicher gehen will, daß sie a, beim Käufer heil ankommen und b, kein Strafporto fällig wird.

Dein Rat hilft mir schon viel weiter und Flachklopfklammern stehen nun auf meinem Einkaufszettel.

[merlina22]

Hallo,
Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Löcher für die Klammern bei meinen LuPos meist zu gross sind. Von daher habe ich es mir angewöhnt, lieber selber ein Loch zu bohren. Dafür nehme ich einen Dorn aus meiner Werkzeugtasche (sowas wie ein Schraubendreher nur in Spitz.)
Das hat auch den Vorteil das ich die Löcher so bohren kann, das das Buch in Umschlag nicht verrutscht.
Bei schweren Büchern nehme ich einen LuPo Grösse G, der ist meist etwas zu lang. von daher verschliesse ich Ihn am wiederverschliessbaren Klebestreifen und schlage die Ecke um. Dann bohre ich an beiden Seiten Löcher rein und sichere das ganze nochmals mit Flachkopfklammern.
So ist diese Seite auch nochmals besonders geschützt und ich muss keine Angst haben, das der Umschlag an dieser Seite wieder aufgehen kann.
Ich hoffe, man kann sich unter meiner Beschreibung was vorstellen
Liebe Grüsse

[havanaclub]

Oh ja, man kann sich was vorstellen. Vielen lieben Dank!!
Ich bin echt überrascht, positiv, wie schnell einem in diesem Forum geholfen wird. Dann kann die Großkampfwoche im Einstellen ja beginnen .

[merlina22]

Gerne geschehen! Ich wünsche Dir ganz viel Spass und Erfolg beim Einstellen und verkaufen.
Liebe Grüsse

[linna]

Guten Morgen havanaclub
Herzlich willkommen!

Da staune ich aber !
Ich bin ja schon dankbar, wenn ich die Bücher in Lupos erhalte. (mache ich auch)
Aber manchmal denke ich, es gibt VK die "aus den Augen aus dem Sinn" denken und die Bücher in dünnen Umschlägen verschicken. Manchmal geht's gut und manchmal nicht.
Wenn die Bücher mit "kleinen Gebrachsspuren" verkauft werden, dann weiss ich nicht, ob die "grossen Gebrauchsspuren" jetzt vom Transport herstammen oder schon immer da waren.

LG
linna

[havanaclub]

Früher gehörte ich auch zu denen, die in Umschlägen von der dünnen, reißfesten Art versendet hat. Teilweise auch noch in loses Zeitungspapier eingeschlagen. Glücklicherweise gings gut und es kamen keine Beanstandungen. Waren ja auch nicht viele Bücher. Das Risiko würde ich heute nicht mehr eingehen wollen und sammle fleißig LuPos. Dank BL habe ich auch eine günstige Quelle für Nachschub entdeckt.

[Fräulein Smilla]

Wer haftet bei Büchersendung, wenn nur die kaputte Verpackung beim Käufer ankommt. javascript:emoticon(':(')
Sad

[PippiLongstocking]

Hallo

Also ich lasse rund um mich herum alte Amazon-Buchverpackungen sammeln. Die sind super stabil und mit ein wenig Geschick lassen sie sich gut mit Klammern schließen. Man läuft damit nie Gefahr, dass ein Buch nach dem Posttransport angestoßen ist. Gab bis jetzt noch nie Beschwerden.
Lupo-Folie bekommt man machmal auch gebraucht und für lau in Möbel- und Dekoläden.

[Vidya Venn]

Die Amazonpappen sind zwar super stabil und reiß- und stoßfest, aber sie wiegen auch ganz schön!!!

[PippiLongstocking]

Hat bis jetzt meistens ganz gut geklappt. Oft liegen meine Bücher immer deutlich unter der 500 g- bzw. 1000 g -Grenze. Der Rest muss natürlich in LUPO-Umschläge. Damit diese nicht ganz so schnell kaputt gehen, verstärke ich die Ränder und die Löcher für die Klammern mit Paketklebeband. Die Löcher steche ich mir auch selbst, da die bereits gestanzten viel zu groß sind.

[PaulPic]

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[Leselady]

Am besten sind Luftpolstertaschen mit Flachkopfklammern zugeklebt und zusätzlich noch das Buch in einen Gefrierbeutel einpacken in dem ein Zettel mit der Adresse klebt.Und bei dünnen Umschlägen das Buch nochmal extra in Luftpolsterfolie verpacken und mit Klammern verschließen.
Bei extrem dicken Büchern klebe ich die Umschläge auch zu und schreibe hinten drauf:
Post darf öffnen.Gab bisher noch nie Probleme *dreimalaufholzklopfe*