Arnaldur Indridason - Todeshauch (Island Krimis)

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Kesseziege
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Arnaldur Indridason - Todeshauch (Island Krimis)

Beitrag von Kesseziege »

Hallo zusammen,

zur Zeit lese ich das oben genannte Buch

Inhalt: In einer Baugrube am Stadtrand von Reykjavík werden menschliche Knochen gefunden. Wer ist der Tote, der hier verscharrt wurde? Wurde er lebendig begraben? Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavík werden mit grausamen Details konfrontiert. Stück für Stück rollen sie Ereignisse aus der Vergangenheit auf und bringen Licht in eine menschliche Tragödie, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Während Erlendur mit Schrecknissen früherer Zeiten beschäftigt ist, kämpft seine Tochter Eva Lind auf der Intensivstation um ihr Leben


Das ist nun mein erster "Island-Krimi" und muß sagen, ich find es gar nicht mal schlecht.
Zwar ist die Schreibweise zumindest für mich, gewöhnungsbedürftig (weil dort alles geduzt wird)
aber dadurch liest er sich meiner Meinung nach flüssig.
Bin schon gespannt wie er ausgeht.

Hat denn sonst wer schon island Krimis gelesen?
Wenn ja wie gefallen sie Euch?
LG ela
Moranda
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Beitrag von Moranda »

Hallo Aniliana,

ich habe gerade Engelsstimme ausgelesen. Ich fand die isländischen Namen etwas schwierig. Ich konnte zuerst nicht ausmachen, was da Frauen- und was Männernamen sind.

Die Personen duzen sich zwar, werden aber mit ihren Nachnamen benannt.

Aber wenn man sich eingelesen hat, die Romane sind flüssig geschrieben. Die Handlung ist schlüssig. Dieser Autor ist empfehlenwert.
Moranda
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Beitrag von Moranda »

kurze Inhaltsangabe zu Engelsstimmen
Dieser Roman passt wunderbar in die Jahreszeit.

Gleich zu Beginn wird humorvoll die Weihnachtszeit in Island geschildert.
In ein großes Hotel fallen die ausländischen Touristen ein. Kaum haben sie isländischen Boden betreten, tragen sie auch schon die landestypischen Pullover.

In diesem Hotel soll für Kinder eine Weihnachtsfeier mit Weihnachtsmann stattfinden. Den Weihnachtsmann soll der Portier des Hotels geben. Ein Mann der eigentlich obdachlos ist und im Keller in einem Kabuff lebt.

Alle warten, der Weihnachtsmann erscheint nicht. Das Zimmermädchen wird geschickt, ihn zu holen, und findet ihn halb nackt mit übergestreiftem Kondom, im Kostüm, tot auf seinem Bett liegend.

An dem Kondom werden später Speichelspuren, sowie Kautabakreste gefunden. Außerdem taucht ein Zettel auf, darauf steht: "Henry 18.00 Uhr.

Kommissar Erlendur zieht ins Hotel und beginnt seine Ermittlungen.
Es stellt sich heraus, dass der Portier ein Kinderstar war mit einer engelsgleichen Stimme. Aber bevor er eine Weltkarriere starten konnte, kam er in den Stimmbruch. Es gibt nur 2 Schallplatten von ihm und die sind jetzt sehr wertvoll.
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Kesseziege
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Beitrag von Kesseziege »

Ui,

danke das hört sich auch gut an.

Naja ich fands Anfangs verwirrend, z.B der name seiner Tocher, Eva Lind.
Ich glaubte dauernd Lind sei der Nachname! :lol:

ela
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Kesseziege
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Beitrag von Kesseziege »

Huhu,

so habs zuende gelesen und bin begeistert.
Das wird wohl nicht mein letzter Island-Kirmi gewesen sein :wink:

Das wra mal ein Krimi auf ganz andere Art :wink:

Kanns nur weiter empfehlen.

LG Ela
el

Beitrag von el »

inwiefern unterscheiden sie sich von den schweden-krimis?
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Kesseziege
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Beitrag von Kesseziege »

Allein schon durch die Handlung der Hauptstadt :mrgreen:

Ich habe aber auch außer deutschen und amerikanischen keine anderen gelesen, daher war es für mich z.B. ungewohnt, das sich alle in dem Island-Krimi duzen :wink:

LG Ela
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Kaxx
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Registriert: So 12. Feb 2006, 22:38

Beitrag von Kaxx »

Ich hab bisher 2 Bücher von Arnaldur Indriason gelesen. Ich fand sie ok, aber nicht überragend. Die Wallander-Krimis gefallen mir um Längen besser. Aber für zwischendurch sind die Island-Krimis ganz in Ordnung.
"There's a difference between knowing the path and walking the path..." (Morpheus, The Matrix)

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