seit Jahren denke ich immer wieder über ein Buch nach, das ich wahrscheinlich Ende der 80-er in Westdeutschland gelesen habe. Es war ein gebundenes Buch; an den Einband erinnere ich mich leider nicht mehr.
Es ging um eine große Gruppe Kinder und Jugendliche, die in einer Kirche eine Oper einüben, die der Pfarrer selbst geschrieben hat. Dieser Pfarrer hat den Spitznamen „Vorwärts“, weil er das Wort so schön inbrünstig singen / sagen kann. Während die Oper einstudiert wird, kommen Terroristen in die Kirche und nehmen die Kinder und Jugendlichen als Geiseln. Leider weiß ich nicht mehr, wofür.
Die Mutter der Protagonistin und Erzählerin - eine schon etwas ältere Jugendliche - spielt Cello, ist auch eine Berufsmusikerin, ist aber irgendwie erkrankt. Die Terroristen zwingen sie, zu spielen, und sie spielt ein sehr kompliziertes Stück von Kodaly.
Ab da weiß ich nicht mehr, wie es weitergeht. In meiner Erinnerung ist es ein ungewöhnliches und großartiges Jugendbuch.
Ich bin überglücklich, wenn jemand von euch dazu eine Idee hat.
Vielen Dank schon mal
