Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

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Sensenmann
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Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von Sensenmann »

... oder nur für gewerbliche Anbieter?

Bin gerade über einen Privaten gestolpert,
der sehr viele Bücher zu Preisen "versandkostenfrei" anbietet,
bei denen er wahrscheinlich ständig draufzahlt.
Das ist mir im Prinzip egal, ABER da diese bescheuerte Preisunterbieterei bis zum Gehtnichtmehr mir sowieso schon stinkt,
regt mich so etwas natürlich noch mehr auf.


Ist es bei uns gestattet Artikel anzubieten, die im Gesamtpreis unter der Summe Mindest-Artikelpreis + Versandkosten liegen?

Beispiel: Taschenbuch kann als Brief für 1,70 versendet werden + Booklooker-Mindestpreis = Mindestgesamtpreis 1,95 €.
Der Anbieter stellt aber sehr viele Bücher für 1,80 € ein, unterläuft damit also eine Booklooker-Regel - oder nicht?
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spiralnebel111
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von spiralnebel111 »

Vielleicht kann man bei ihm die Bücher nur abholen?
Ansonsten ist es geschummelt. Ich formuliere das so, weil ich glaube diese 25 Cent stehen für sich, von den Versandkosten ist an dieser Stelle keine Rede.
Für mich ist es auf jeden Fall eine Regelverletzung.
briefmarkenjaeger
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von briefmarkenjaeger »

Warum sollte das eine Regelverletzung darstellen? Jeder darf seine Versandkosten so kalkulieren wie er möchte, sofern die Versandkosten nicht überzogen sind, damit Booklooker nicht um die Provision gebracht wird.
Weniger Versandkosten kann man durchaus in Rechnung stellen. Ob dies dann aber für den Verkäufer in finanzieller Hinsicht sinnvoll ist, mag eine andere Sache sein.
In manchen Fällen decken meine berechneten Versandkosten die tatsächlichen Versandkosten nicht vollständig ab, weil ich mit einer Mischkalkulation arbeite.
Hier 3 nationale Versandkosten-Beispiele innerhalb Deutschlands:
Bis 0,5 kg Versandgewicht 1,90 Euro Versandkosten (hiermit wäre zwar ein Großbrief abgedeckt, aber die Versandform BÜWA wäre nicht vollständig abgedeckt und dazu kommt noch die Verpackung/Luftpolsterkuvert).
Bis 2 kg Versandgewicht 4,50 Euro Versandkosten (hiermit wäre zwar ein DHL-Päckchen abgedeckt, aber kein DHL-Paket, welches ich manchmal verwende, um den Versand abzusichern, nicht).
Bei Übergröße berechne ich die Gewichtsstaffel bis 2 kg=4,50 Euro, obwohl dies in seltenen Fällen bedeutet, dass ich aufgrund der Paketabmessungen das 5 kg-Paket von DHL bezahlen muss, weil die Paketbreite von 30 cm überschritten wird.

Ich nutze übrigens einen Mindestbestellwert von 1,40 Euro, weil die Booklookerprovision von einem Mindestbetrag von 1,45 Euro (pro Bestellung) berechnet wird.

Wenn einen die zu niedrigen Preise ärgern, gibt es nur 2 Möglichkeiten:
1. Man erhöht den Mindestbestellwert (dies macht bei privaten Anbietern kaum Sinn, weil dort die maximal angebotene Buchanzahl ohnehin eingeschränkt ist)
2. Man listet keine weitere Ramsch-Ware, die den Markt bereits überschwemmt hat und den Marktpreis auf 0,25 Euro/Buch gedrückt hat.

Meiner Meinung nach sind Buchpreise zu 0,25 Euro ohnehin nicht rentabel, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Bücher den Lagerplatz verschwenden. Ich habe zwar vereinzelt noch Bücher zu diesem Preis im Bestand, aber nur deshalb, weil ich zu Beginn meiner Verkaufstätigkeit nicht darauf geachtet hatte.
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spiralnebel111
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von spiralnebel111 »

Ein Hermespäckchen ist auch für 4,50 € versichert. Das geht allerdings nicht nach Gewicht, sondern nach Päckchengröße.

Das mit der Provision habe ich nicht verstanden. Ich habe etliche Bücher für 1 €uro verkauft, und für alle Bücher Provision bezahlt.

Noch mal zu den billigen Büchern: Meine billigen Bücher waren fast alle anfangs teurer, wenn gar nichts geht, mache ich sie billiger. Unter 1 € wird nichts mehr eingestellt oder verändert. Einige wenige habe ich noch, es kommen aber keine mehr nach.
Ich werfe recht viele Bücher weg, noch mehr bringe ich in den Bücherturm Wetzlar.
Bei einigen (wenigen) Büchern bin ich deutlich preiswerter als etliche Händler, bei diesen Büchern bin ich der Meinung, daß die Händler zu teuer sind. Auch weniger Wohlhabende sollen mal ein Schätzchen finden, ich weiß noch wie das ist; obwohl ich mittlerweile recht gut bei Kasse bin, mußte ich jahrzehntelang die Groschen umdrehen.
Sensenmann
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von Sensenmann »

briefmarkenjaeger hat geschrieben: Do 12. Okt 2023, 11:18 Warum sollte das eine Regelverletzung darstellen?
Wenn jemand ein Buch, für das er mindestens 1,70 Versand berappen muss, hier für 1,80 Kaufpreis einstellt, heißt das doch, dass er nur
0,10 für für den Artikel an sich bekommt, obwohl wir alle einen Mindestwarenwert von 0,25 erheben müssen.
1,95 wäre demnach - nach meiner Ansicht - der allermindeste Preis, der hier für ein Buch zu finden sein sollte.

Dieses "versandkostenfrei" macht doch nur Sinn, wenn in der Gesamtpreis-Kalkulation Mindestpreis + Versandkosten wiederzufinden sind.
Wer "versandkostenfrei" nur deswegen anzeigt, um auch noch unter die gebotenen 0,25 zu kommen, verstößt meiner Meinung nach eindeutig gegen
die Booklooker-Verkaufsregeln.

Ich finde schon 0,25 zu tief angesetzt, aber was willste machen.
Da müssten sich vielleicht mal ganz viele Händler*innen, die Bücher wertschätzen, an Booklooker wenden, ob man diese Grenze nicht wenigstens etwas anheben kann, zum Beispiel auf 0,50 EUR


Furchtbar ist es doch, wenn man Bücher verkaufen will, die einen tatsächlichen kulturellen Wert haben, den man gern auch in EUR wiedergespiegelt finden möchte, und bei der vergleichenden Recherche findet man die Titel mehrmals für Centbeträge angeboten, meist von
Privat- oder nicht primär literarisch- bzw. buchhändlerisch gebildeten Anbietern eingestellt, die nur loswerden wollen und damit den ernsthaft
bemühten antiquarischen Handel (auch von vielen Privaten!) immer mehr in Sphären des Massenflohmarktsumpfs trampeln.
briefmarkenjaeger
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von briefmarkenjaeger »

Ich finde es nicht richtig, anderen Nutzern etwas vorschreiben zu wollen. Du kannst ja gerne mehr Geld für deine Bücher verlangen und wartest dann eben länger oder vergeblich auf potentielle Käufer.
Angebliche kulturelle Werte oder Ideologien haben in einer freien Marktwirtschaft nichts zu suchen.
Es gibt noch ein paar andere moralisch wertvolle Gründe, weshalb die Anbieter die Ware so günstig anbieten möchten.
Zum einen wäre es der, dass diese Personen den Platz benötigen. Sei es nun, weil sie umziehen möchten/müssen oder sich aufgrund des Hausstands/Nachwuchs verkleinern müssen.
Bevor nun diese Anbieter die Bücher entsorgen, denken sie vielleicht an ihre Mitmenschen und bieten die Ware zum Selbstkostenpreis an. Ich sehe darin eine Wertschätzung des Buches und die soziale Ader dieser Personen. Es könnte auch sein, dass ein Händler keinen freien Lagerplatz mehr hat und somit die Ladenhüter soweit reduziert um diese schneller zu verkaufen.
Ein weiterer Punkt wären die Lockangebote. Hat an Anbieter einen preislich interessanten Bestand, so erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Interessenten länger in den Angeboten dieses Verkäufers verweilen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass dieser Anbieter mehrere Bücher in einer Bestellung verkauft und hier wird vermutlich auch der hauptsächliche Beweggrund für solche Angebote liegen. Wenn diese Bücher versandkostenfrei angeboten werden, dann hätte der Anbieter ab dem 2. Buch in der Bestellung tatsächlich einen höheren Ertrag, als jemand der die Bücher mit einem separaten Versandkostenpreis auszeichnet, sofern es sich um kleine Bücher im niedrigen Preisbereich handelt.
briefmarkenjaeger
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von briefmarkenjaeger »

spiralnebel111 hat geschrieben: Do 12. Okt 2023, 13:20 Ein Hermespäckchen ist auch für 4,50 € versichert. Das geht allerdings nicht nach Gewicht, sondern nach Päckchengröße.
In meinem Fall geht das leider nicht, weil ich ein gewerblicher Anbieter bin, der die Kleinunternehmerregelung nutzt. Umsatzsteuerfreie Versandkosten laufen in diesem Fall nicht in die knapp bemessene Umsatzgrenze von jährlich 22.000 Euro ein, wohingegen umsatzsteuerpflichtige Versandkosten wie im Falle von Hermes in diese Grenze eingerechnet werden.
spiralnebel111 hat geschrieben: Do 12. Okt 2023, 13:20 Das mit der Provision habe ich nicht verstanden. Ich habe etliche Bücher für 1 €uro verkauft, und für alle Bücher Provision bezahlt.
Man zahlt eine Mindestprovision von 0,10 Euro zzgl. 19% MwSt. pro Bestellung an Booklooker, was eine Gesamtprovision von 0,119 Euro ergibt.
Da die Provision von Booklooker 6,9% des Buchwertes zzgl. MwSt. auf die Provision beträgt, entspricht diese Mindestprovision also einem Buchwert von 1,45 Euro.
Bei einem Buch im Wert von 1,00 Euro würdes du somit 10% Provision des Buchwertes zzgl. 19% MwSt. auf die Provision zahlen (=0,119 EUR Brutto-Provision).
spiralnebel111 hat geschrieben: Do 12. Okt 2023, 13:20 Noch mal zu den billigen Büchern: Meine billigen Bücher waren fast alle anfangs teurer, wenn gar nichts geht, mache ich sie billiger. Unter 1 € wird nichts mehr eingestellt oder verändert. Einige wenige habe ich noch, es kommen aber keine mehr nach.
Das ist auch sinnvoll. Bei mir war es zu Beginn meiner Verkaufstätigkeit aber so, dass ich fast alle Bücher gelistet hatte, die mir zur Verfügung standen (teilweise sogar für 0,25 Euro). Im Nachhinein war das aber auf den Arbeitsaufwand betrachtet ein Verlustgeschäft.
spiralnebel111 hat geschrieben: Do 12. Okt 2023, 13:20Bei einigen (wenigen) Büchern bin ich deutlich preiswerter als etliche Händler, bei diesen Büchern bin ich der Meinung, daß die Händler zu teuer sind.
Das kann viele Gründe haben. Es könnte beispielsweise sein, dass die Bücher in einem besseren Erhaltungszustand sind, aber es könnte auch sein, dass diese Bücher bereits seit sehr langer Zeit in dem Bestand gelistet sind, ohne das der Händler die Preise angepasst hat und der Marktpreis im Laufe der Jahre gefallen ist.
spiralnebel111 hat geschrieben: Do 12. Okt 2023, 13:20 Auch weniger Wohlhabende sollen mal ein Schätzchen finden, ich weiß noch wie das ist; obwohl ich mittlerweile recht gut bei Kasse bin, mußte ich jahrzehntelang die Groschen umdrehen.
Diese Einstellung ist sehr löblich, jedoch kann ein Händler, der von dieser Arbeit leben möchte, wenig Rücksicht darauf nehmen. Das bedeutet natürlich nicht, dass man bei Händlern keine Schnäppchen machen kann. Insbesondere bei Raritäten, die sich erst in den letzten Jahre preislich stark nach oben entwickelt haben, kann es durchaus passieren, dass sich diese Preisentwicklung noch nicht im Bestand des Händlers ausgewirkt hat.
Sensenmann
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von Sensenmann »

Äh - danke.
esmi
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von esmi »

Äh...das mit Hermes hab ich jetzt nicht verstanden. :?: Also, daß meiste von dem anderen auch nicht, aber Hermes interessiert mich grad mehr. Ich bin auch gewerblicher Verkäufer und versende meine Päckchen/Pakete fast alle über Hermes. Warum genau soll das jetzt nicht gehen? :?: :?:
briefmarkenjaeger
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von briefmarkenjaeger »

Der Nachteil mit Hermes und allen anderen Logistikdienstleistern die Mehrwertsteuer ausweisen, gilt nur für gewerbliche Verkäufer, sofern diese die Kleinunternehmerregelung nutzen.
Diese Regelung lautet, dass man in einem vollständigen Kalenderjahr nicht mehr als 22.000 Euro Umsatz haben darf (Stand: 2023). Sollte man das Gewerbe innerhalb eines Jahres starten, so gilt dieser Wert anteilig (Beispiel: Beginn des Gewerbes zum 01.07.2023, so gilt ein max. Umsatz von 11.000 Euro bis zum 31.12.2023).
Diese Umsatzgrenze gilt allerdings nicht für umsatzsteuerfreie Produkte, wie z. B. die nationalen Privatprodukte DHL-Päckchen oder DHL-Paket bis 10 kg oder auch Postwertzeichen.
Dies stellt schon einen erheblichen Unterschied dar, sofern man die 22.000 Euro/Jahr annähernd erreicht. Es kann nämlich durchaus sein, dass man ca. 2.500 Euro/Jahr an umsatzsteuerfreien Umsätzen als Kleinunternehmer hat, wodurch man dann auf ca. 24.500 Euro Umsatz/Jahr kommen darf. Selbstverständlich muss man dies genau nachhalten, da eine Überschreitung der 22.000 Euro Umsatzgrenze mit relevanten Umsätzen bei einem Kleinunternehmer dazu führen würde, dass man die nächsten 5 Jahre mehrwertsteuerpflichtig wird.

Natürlich kann man als Kleinunternehmer auch per Hermes & Co. verschicken, allerdings werden diese Versandkosten dann in die 22 TEUR Umsatzgrenze eingerechnet.

Sollte man die Kleinunternehmerregelung als gewerblicher Anbieter nicht nutzen, so macht es wenig Sinn, die umsatzsteuerfreien Privatprodukte von DHL zu nutzen, weil man dort keine Vorsteuer ziehen kann, jedoch die Mehrwertsteuer auf die Versandkosten an den Fiskus abführen muss. In solchen Fällen könnte man evtl. einen Geschäftskundentarif bei DHL prüfen, allerdings sind diese Verträge bei Kleinmengenabnahmen häufig nicht lukrativ, da die Produktpreise dort sehr hoch sind.
esmi
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von esmi »

Ahhh :idea: Jetzt hab ich verstanden :idea: . Ich dachte schon, es wär mal wieder eine Neuerung an mir vorbeigegangen. Ich bin gewerblicher Händler und nutze auch die Kleinunternehmerregelung. Aber ich bin weit von der 22.000,- Euro Umsatzgrenze entfernt. Weit weit entfernt 8)
Ojinaa
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von Ojinaa »

Ich verstehe, dass gewerbliche Händler es nicht schön finden, dass Private so niedrige Preise aufrufen. Ich verstehe auch, dass Private, die de facto mit Büchern handeln (also möglichst viel verdienen wollen), darüber nicht begeistert sind. Sogar ich, die nur deshalb verkauft, weil meine Hemmung, Bücher wegzuwerfen, noch immer sehr, sehr groß ist, knirsche da manchmal mit den Zähnen. Aber booklooker ist nun mal eine offene Plattform - wer mit den Billigpreisen nicht leben kann, muss sich halt eine andere Verkaufsplattform suchen.
Science Fiction und mehr: www.jonRomane.de
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spiralnebel111
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Re: Gilt der Booklooker-Mindestpreis 0,25 für alle?

Beitrag von spiralnebel111 »

Das ist es nicht. Ich brauche das Geld nicht so dringend, das ich durch eventuelle Verkäufe erhalte.
Das Bücher weitgehend so eine geringe Wertschätzung erhalten tut mir weh. Ich finde Bücher, die Tatsache, daß es Bücher gibt und so weiter, als sehr wertvoll, so daß mir die Pfennigfuchserei bei Büchern weh tut.
Ich sehe ja beim Einkaufen (und früher an der Kasse), wieviel Geld die Leute für allerlei Produkte ausgeben, welche ich dann wieder für sinnlos halte. Wir sind uns nicht einig, die Welt und ich.
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