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Es wurde unglaublich schön und bildlich beschrieben wie ein einzelner Reiter, Gesicht unbekannt, sich von einer Bucht/Küste/Strand aus einer Burg/einem Schloss nähert. Er reitet an etlichen Leichenbergen vorbei, scheinbar fand ein großes Gemetzel statt (welches später näher beschrieben wurde).

Und da hört meine Erinnerung leider auch schon auf.. Ich weiß noch es wurde, vor allem anfangs immer wieder sehr abrupt von Charakter zu Charakter gewechselt, so dass ich öfters den Faden verloren hab. Genaue Handlung blieb mir leider nicht im Kopf, nur das zufriedenstellende Gefühl ein sehr, sehr gutes Buch gelesen zu haben, habe ich mir gemerkt!

Ich habe eine vage Erinnerung, daß der erste Band der Reihe "Der dunkle Turm" mit einem einsamen Reiter beginnt. Wenn, dann muß es der erste Band sein, da ich die Reihe (nicht einmal das Buch) nicht fertig gelesen hatte.

Hmmm das könnte sogar sein, zumindest eines der Cover das ich dazu finde ähnelt dem was in meinen Gedanken schwebt.
Es war auch alles recht ritterlich/magisch gehalten - keine Pistoleros soweit ich im Kopf hab.
Ich glaube es war ein 3-Teiler, oder evtl. ein 4-Teiler. Also scheidets schonmal aus leider. Vielen Dank trotzdem!

Ohmann, wieso hab ich keine Liste geführt mit gelesenen Büchern..... Ich renn im Kreis

Ein bißchen magisch-mystisch könnte passen.

Das klingt irgendwie nach Andrej Delany aus der Chronik der Unsterblichen von Wolfgang Hohlbein.

Also, den Dunklen Turm würde ich ausschließen. Da ist Roland, der Protagonist, der übrigens ein Revolvermann ist, am Anfang in einer Wüste. Hier mal der Anfang:

„Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm. Die Wüste war der Inbegriff aller Wüsten, sie war riesig und schien sich in alle Richtungen Parseks bis zum Himmel zu erstrecken. Weiß, grell, konturlos, abgesehen vom schwachen, dunstigen Schimmer der Berge, welche sich am Horizont abzeichneten, und dem Teufelsgras, das süße Träume, Albträume, Tod brachte.
Gelegentlich wies ein Grabsteinzeichen den Weg, denn einstmals war der verwehte Pfad, der sich seinen Weg durch die dicken Salzkrusten bahnte, eine Straße gewesen, auf der Kutschen gefahren waren. Seither hatte die Welt sich weitergedreht. Die Welt war leer geworden.“

Gerade der 1. Band spielt also eher in einer postapokalyptischen Westernwelt, Schlösser kommen da nicht vor.