gefunden - Bericht einer ehemaligen Nonne
Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 03:38
Hi,
ich suche ein Buch, dass ich vor etwa 20 Jahren gelesen habe,
es war aus einer westdeutschen Bibliothek, die das Buch nicht mehr besitzt.
Es ist der Bericht einer ehemaligen deutschen Nonne,
die nicht lange vor dem zweiten vatikanischen Konzil in ein Kloster eingetreten ist,
Sie ist zunaechst Postulantin, danach Novizin, schliesslich Professschwester mit zeitlicher und danach ewiger Profess.
Bevor sie in das Kloster eintritt, war sie Krankenschwester, im Kloster muss sie jedoch Gartenarbeit verrichten.
Die Oberin verlangt von jedem zwei Schnitten zu essen. Sie gehorcht und nimmt "viele Pfunde" zu.
Eine andere Frau erbricht sich nach dem Essen und wird rausgeworfen, nachdem sie erwischt wurde.
Fuer Vergehen werden die Nonnen ausfuehrlich bestraft.
zB zerreisst der Nonne eine alte Decke.
Sie muss sie stopfen, sich dafuer vor den anderen vor dem Essen laut anklangen und fuer eine gewisse Zeit
am "Busstisch" essen, wo die Nonnen ihr Essen im Knien einnehmen.
Vor jedem Essen klagen sich Nonnen selbst an.
Im Buch wird das Angeluslaeuten erwaehnt, sowie die "Aussetzung der Allerheiligsten", das die Nachtruhe verkuerzt.
Es wird auch erwaehnt, dass vorgesehen war, dass eine Nonne nur noch zweimal ihr Heimatdorf wiedersieht,
beim Tod der Mutter und des Vaters.
Sie spricht ueber Selbstabtoetung, darueber, dass sie vielleicht in ein noch strengeres Kloster gehen sollte,
wo die Nonnen Barfuss gehen und im eigenen Sarg schlafen.
Aus den Essensresten im Kloster wird Essen fuer die Armen gekocht.
Einmal hat sie einen Streit mit einer anderen Nonne, der sie eine Ohrfeige gibt.
Die "haelt ihr die andere Wange hin" und sie schlaegt nochmal zu.
Der Priester des Klosters ist eher modern eingestellt,
zb stellt er bevor es offiziell wird von Mundkommunion auf Handkommunion um.
Als die Nonne (entweder zeitliche oder ewige) Profess hat, darf sie "ausfliegen", ausserhalb des Klosters arbeiten.
Sie geht als Krankenschwester in eine Klinik auf die Geburtsstation.
Nur die schwestern duerfen zu den Kindern, die Mutter nicht,
Spaeter ist sie auf einer anderen Station und lernt einem Mann kennen, fuer den sie das Kloster verlaesst.
Nach dem Verlassen des Klosters geht sie zum Friseur
und bekommt die Bemerkung, dass ihr Deckhaar zu kurz geschnitten ist.
Sie wird auch gefragt, was mit ihren Knien ist, weil sie Schwielen vom Beten dort hat.
Das ist so ziemlich alles, an das ich mich noch erinnere - google hilft nicht wirklich weiter
ich suche ein Buch, dass ich vor etwa 20 Jahren gelesen habe,
es war aus einer westdeutschen Bibliothek, die das Buch nicht mehr besitzt.
Es ist der Bericht einer ehemaligen deutschen Nonne,
die nicht lange vor dem zweiten vatikanischen Konzil in ein Kloster eingetreten ist,
Sie ist zunaechst Postulantin, danach Novizin, schliesslich Professschwester mit zeitlicher und danach ewiger Profess.
Bevor sie in das Kloster eintritt, war sie Krankenschwester, im Kloster muss sie jedoch Gartenarbeit verrichten.
Die Oberin verlangt von jedem zwei Schnitten zu essen. Sie gehorcht und nimmt "viele Pfunde" zu.
Eine andere Frau erbricht sich nach dem Essen und wird rausgeworfen, nachdem sie erwischt wurde.
Fuer Vergehen werden die Nonnen ausfuehrlich bestraft.
zB zerreisst der Nonne eine alte Decke.
Sie muss sie stopfen, sich dafuer vor den anderen vor dem Essen laut anklangen und fuer eine gewisse Zeit
am "Busstisch" essen, wo die Nonnen ihr Essen im Knien einnehmen.
Vor jedem Essen klagen sich Nonnen selbst an.
Im Buch wird das Angeluslaeuten erwaehnt, sowie die "Aussetzung der Allerheiligsten", das die Nachtruhe verkuerzt.
Es wird auch erwaehnt, dass vorgesehen war, dass eine Nonne nur noch zweimal ihr Heimatdorf wiedersieht,
beim Tod der Mutter und des Vaters.
Sie spricht ueber Selbstabtoetung, darueber, dass sie vielleicht in ein noch strengeres Kloster gehen sollte,
wo die Nonnen Barfuss gehen und im eigenen Sarg schlafen.
Aus den Essensresten im Kloster wird Essen fuer die Armen gekocht.
Einmal hat sie einen Streit mit einer anderen Nonne, der sie eine Ohrfeige gibt.
Die "haelt ihr die andere Wange hin" und sie schlaegt nochmal zu.
Der Priester des Klosters ist eher modern eingestellt,
zb stellt er bevor es offiziell wird von Mundkommunion auf Handkommunion um.
Als die Nonne (entweder zeitliche oder ewige) Profess hat, darf sie "ausfliegen", ausserhalb des Klosters arbeiten.
Sie geht als Krankenschwester in eine Klinik auf die Geburtsstation.
Nur die schwestern duerfen zu den Kindern, die Mutter nicht,
Spaeter ist sie auf einer anderen Station und lernt einem Mann kennen, fuer den sie das Kloster verlaesst.
Nach dem Verlassen des Klosters geht sie zum Friseur
und bekommt die Bemerkung, dass ihr Deckhaar zu kurz geschnitten ist.
Sie wird auch gefragt, was mit ihren Knien ist, weil sie Schwielen vom Beten dort hat.
Das ist so ziemlich alles, an das ich mich noch erinnere - google hilft nicht wirklich weiter