Sprachführer der Berufe von 1942-1946 neu eingestellt: Deutsch, Russisch, Englisch, Französisch
Verfasst: Sa 12. Nov 2022, 19:41
Hallo Miteinander,
wer sich für Geschichte in Kombination mit Sprachen interessiert, ist hier richtig.
Neben etlichen anderen Büchern habe ich in den letzten Tagen 12 Sprachführer, Wörterbücher und Bildwörterbücher aus den Jahren 1942-1946 eingestellt und heute mit Fotos versehen.
Überwiegend geht es um die Kommunikation mit Fachausdrücken und die Bennenung von Werkzeugen und Maschinen in verschiedenen Berufen auf Deutsch und Russisch aus den Jahren 1943 und 1944.
Natürlich kommt das Wort Zwangsarbeit, so weit ich sehen konnte, darin nicht vor, aber für welchen Zweck sollte es sonst gewesen sein, wenn deutsche Betriebsleiter, Meister und Vorarbeiter mit Hilfe dieser Bücher mit russischen Arbeitern kommunizieren können sollten?
Dass in dieser Zeit, als viele deutsche Städte, vorallem aber die großen Verlagsstädte Leipzig und Berlin, schon ziemlich zerbombt waren, es immer noch Menschen gab, die die Zeit und den Willen hatten Wörterbücher zu erstellen, zu lektorieren, das Papier dafür zu beschaffen, die Schrift zu setzen, zu drucken und den Vertrieb zu organisieren, wundert mich schon.
1946 änderte sich dann die Zielgruppe. Dann ging es um die Kommunikation mit den alliierten Besatzungsmächten in Verwaltung und Polizei, oft viersprachig.
Auch davon habe ich einige Bücher im Bestand.
Bei Interesse einfach den Link in der Signatur anklicken und unter "Suche verfeinern" den gewünschten Zeitraum eingeben. Zwischen 1933 und 1946 sind es momentan rund 90 Bücher.
Auch einige ungarische Titel aus dieser Zeit sind dabei.
Viele Grüße
Eri
wer sich für Geschichte in Kombination mit Sprachen interessiert, ist hier richtig.
Neben etlichen anderen Büchern habe ich in den letzten Tagen 12 Sprachführer, Wörterbücher und Bildwörterbücher aus den Jahren 1942-1946 eingestellt und heute mit Fotos versehen.
Überwiegend geht es um die Kommunikation mit Fachausdrücken und die Bennenung von Werkzeugen und Maschinen in verschiedenen Berufen auf Deutsch und Russisch aus den Jahren 1943 und 1944.
Natürlich kommt das Wort Zwangsarbeit, so weit ich sehen konnte, darin nicht vor, aber für welchen Zweck sollte es sonst gewesen sein, wenn deutsche Betriebsleiter, Meister und Vorarbeiter mit Hilfe dieser Bücher mit russischen Arbeitern kommunizieren können sollten?
Dass in dieser Zeit, als viele deutsche Städte, vorallem aber die großen Verlagsstädte Leipzig und Berlin, schon ziemlich zerbombt waren, es immer noch Menschen gab, die die Zeit und den Willen hatten Wörterbücher zu erstellen, zu lektorieren, das Papier dafür zu beschaffen, die Schrift zu setzen, zu drucken und den Vertrieb zu organisieren, wundert mich schon.
1946 änderte sich dann die Zielgruppe. Dann ging es um die Kommunikation mit den alliierten Besatzungsmächten in Verwaltung und Polizei, oft viersprachig.
Auch davon habe ich einige Bücher im Bestand.
Bei Interesse einfach den Link in der Signatur anklicken und unter "Suche verfeinern" den gewünschten Zeitraum eingeben. Zwischen 1933 und 1946 sind es momentan rund 90 Bücher.
Auch einige ungarische Titel aus dieser Zeit sind dabei.
Viele Grüße
Eri