Jane Harper: Der Sturm

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subechto
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Registriert: Mi 18. Feb 2009, 22:10

Jane Harper: Der Sturm

Beitrag von subechto »

Die Überlebenden

The Dry, Ins Dunkel, Zu Staub, hatte ich mit Freude gelesen, aber „Der Sturm“ hat mich nicht überzeugt. Worum geht es?
Die Überlebenden, drei große, eiserne Figuren, die sich auf einem Felsen über dem Meer erheben, sind das Wahrzeichen seines Heimatsortes in Tasmanien. Für den 30-jährigen Kieran sind sie ein Symbol, dass auch er ein Überlebender ist. Vor zwölf Jahren hatte er die Insel verlassen, nachdem in einem verheerenden Sturm sein Bruder Finn bei einer Rettungsaktion - seinetwegen? - ums Lebens kam.
Kieran ist mit Mia zusammen und hat mit ihr eine kleine Tochter. Doch kaum ist er zurück, wird Bronte, eine junge Künstlerin, am Strand ermordet aufgefunden. Nicht weit von der Stelle entfernt, an der vor zwölf Jahren schon einmal ein Mädchen verschwand. Offenbar hat Bronte etwas herausgefunden, was während des Sturms wirklich geschah und mit Finns Tod und der verschwundenen Gabby zu tun hat.
Auch nach mehreren Anläufen vermochte die Story mich nicht zu fesseln. Wenn die unnötigen Informationen und nervenraubenden Wiederholungen gestrichen würden, hätte das Buch locker 1/3 seines Inhaltes eingebüßt, wäre dafür aber weniger langatmig und ermüdend.

Fazit: Atmosphärisch, aber nicht so spannend wie die Vorgänger.
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