K. C. Crowe, Schwarze Bucht

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

K. C. Crowe, Schwarze Bucht

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (256 Seiten) ist aus dem Ullstein-Verlag und aus dem Jahr 2018 (ISBN: 978-3-548-29027-0).

zum Autor lt. Buch
K. C. Crowe ist das Pseudonym eines erfolgreichen Kriminalschiftstellers. Der Autor lebt in einem Dorf in Südeuropa und schreibt neben Kriminalromanen Artikel für renommierte Zeitungen und Magazine. Neuseeland kennt er selbst durch mehrmonatige Reisen. Die faszinierende Landschaft und ihre Bewohner inspirierten ihn zu der Krimireihe um Inspektor Parnell.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Im malerischen Städtchen Dunedin, ganz im Süden der Südinsel Neuseelands, verbringt Inspektor Parnell seinen Urlaub. Voe allem die Pinguin-Klonien bieten ei faszinierendes Schauspiel für Touristen. Als im Nachbarzimmer seines Bed&Breakfast eine Leiche gefunden wird, ist es für Parnell jedoch mit der Ruhe vorbei. Neben der Leiche liegen nicht nur schwarze Pinguin-Federn, sondern Parnell gerät selbst unter Mordverdacht. Durch einen alkoholbedingten Filmriss kann er sich an nichts mehr erinnern. Wie soll er seine Unschuld beweisen?

Nach der Beschreibung habe ich einen interessanten und spannenden Thriller erwartet. Die Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt.

Inspektor Parnell gerät in ganz große Schwierigkeiten, denn er bemerkt, dass er am ganzen Körper blutig ist. Aber er weiß nicht was los ist, denn er hat sich den Abend vorher mächtig mit Alkohol "abgefüllt". Und dann muss er feststellen, dass im Nebenzimmer Polizei und viel Blut zu sehen ist. Parnell kann nicht richtig dabei bleiben, denn er kann sich nicht als Polizist ausweisen, da er bei seiner nächtlichen Sauftour hat er alles (z. B. Marke, Ausweis, Handy, Geld) verloren. Er haut ab und kommt so umso mehr unter Verdacht. Parnell macht sich dünn. Er will aber wissen was nun wiklich passiert ist. Wer ist da getötet worden? Bei seinem Untertauchen ist es so, dass Parnell mit seinen persönlichen Angelegenheiten kämpfen. Danei handelt sich um eine mächtige Trinksucht und einem sich selbst bedauern um eine für sich gesehene verlorene Liebe. Er versinkt ist dieser Lage und kann sich nicht befreien. Was ihn bei seinem Verschwinden und dem Vorhaben Information zur Tötung zu bekommen behindert. Aber Parnell schafft es trotzdem weiter zu kommen, dabei trifft er auf viele Menschen, die z. T. ihm verdächtig vorkommen. Was nicht bei allen zutrifft. Es bleibtnichtnur bei einem Opfer. Parnell muss bald erkennen, dass er den Tätern/dem Täter ganz nahe kommt. Er kommt in große Lebensgefahr. Um die ganzen Angelegenheiten zu lösen braucht er Hilfe. Dies geschieht erst zum Ende des Buches und dies mit unerwarteten Ereignissen.

Das Buch ist nicht so richtig spannend geschrieben. Die Trübsinnigkeit und Darstellung der laufenden Sauftouren von Parnell nerven. Aber trotzdem ist das Buch gut lesebar.

Fazit: Lesbar, aber absolut kein Hit.
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