Was haltet ihr von diesem Versuch

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BMP
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Was haltet ihr von diesem Versuch

Beitrag von BMP »

Hallo Lesemäuse,
im Kopf ist die angehängte Geschichte schon einige Zeit. Jetzt schreibe ich diese Endzeiterzählung einfach mal so runter.
Wer gibt ein Feedback ? :roll: :oops: :shock: :lol:

(Text Buchumschlag)

Titel offen

Eine Chronik aus der Zeit danach

3. Juni 2028, 14.31 Uhr MEZ. Starke Eruptionen der Sonne treffen die Erde. Plasmawolken werden wie ein Peitschenschlag in das All geschleudert. Elektromagnetische Wellen lösen tagelang geomagnetische Stürme auf allen Erdteilen aus.
Die Apokalypse für den Planeten und alles Leben beginnt.

Die Zivilisation hört auf zu existieren.
Globale Feuer vernichten Landschaften und Städte. Nur wenige Flächen sind nicht betroffen.
Die Pole schmelzen und der Meeresspiegel steigt. Flüsse fluten weite Landstriche. Für Wochen fällt die Erde in Dämmerlicht. Elektrische und elektronische Technik sind zerstört.

Wer überlebt, kämpft um seine Existenz und nur in neuen Gemeinschaften kann es für den Einzelnen eine Zukunft geben. Eine Brücke wird zur Festung und neue Heimat für einige - sie nennen sich später …………………… ?

Prolog
Ihre erste Versammlung auf der Autobahnbrücke fand am zweiten Tag abends statt.
Unter Zeltplanen zwischen den Autowracks stehen 26 Frauen und Männer. Ihre Flucht vor dem Inferno hat sie auf unterschiedlichen Wegen zur Brücke geführt.
Alle suchten nach einer Erklärung für die schrecklichen Ereignisse von gestern. Warum kommen keine Rettungskräfte? Sind nur wir betroffen und wie soll es weitergehen?
In den letzten Stunden wurden Matt und Lucy zu den ersten Sprecher gedrängt.
“Wir müssen davon ausgehen, einige Zeit hier bleiben zu müssen” beginnt Matt. Er hat sich vorgestellt als 44- jähriger Marketingleiter einer Supermarktkette.
“Die Brücke ist, im Vergleich zum Umland, ein sicherer Ort. Einige von euch haben unterwegs Schüsse gehört. Darum sollte sich keiner alleine auf Suche oder Erkundigung begeben, wenn es auch schwerfällt. Wir gehen das gemeinsam an. Erste Priorität ist, uns zu schützen und zu versorgen. Wir sollten die anstehenden Aufgaben aufteilen und geordnet angehen”.
Matt lässt ein Blatt Papier mit Stift umhergehen und bittet sich in die Liste mit Namen, Alter und seine besonderen Kenntnisse und bisherige Tätigkeit einzutragen.
Mit einem Blick zu Lucy fährt er fort. “Wir schlagen vor, hierzu Gruppen zu bilden”.
Um schnelle Entschlüsse fassen zu können, sollten die Gruppenführer einen Rat bilden, der täglich die Lage neu bewertet und alle informiert” schlägt Lucy, eine 35- jährige Sozialarbeiterin, vor.
Sie schaut fragend in die Runde, keiner zeigte Einwände gegen den Vorschlag. Lucy wartete den Rücklauf der Liste ab und verlas laut die Eintragungen. Spontan und erleichtert klatschte die Versammlung. Sie fühlten, hier ist eine Gemeinschaft entstanden, einige weinten. Die Erlebnisse der letzten beiden Tage lastete auf den Menschen und das hier gab Hoffnung. Die Versammlung wählten Matt als Sprecher des Rates und es werden Gruppen zusammengestellt und deren Leiter benannt.
An den Holzfeuern auf der Brücke, deren Licht und Wärme nicht recht zum irrealen Hintergrund passen, diskutieren die Menschen an diesem Abend noch lange.

Auszug

“Was wissen wir über unsere Situation ?“ frage ich in die Runde der Fünf .
“Leider hat bisher kein Physiker oder anderer Naturwissenschaftler zu uns gefunden” sagt Aaron, der Architekt und Leiter der Bautruppe “Der Ausfall jeglicher Kommunikation deutet auf einen enormen Ausbruch auf der Sonne. Fahrzeuge, technische Anlagen und computerbasierte Systeme wurden durch Feuer zerstört oder funktionsunfähig . Es kann sich um einen globalen EMP, also ein geomagnetischer Sturm, von nie dagewesenen ausmaßen handeln, Wir haben keine Informationen, welche Teile unseres Landes und der Welt hiervon betroffen sind. Das Wetter ist aus allen Fugen und unberechenbar. Die Folgen von all dem mag ich mir nicht ausmalen. Hoffentlich bleibt die Luft einigermaßen atembar.”
“Aus Berichten der Leute hier, können wir nur ein Umfeld von 25 Kilometer überschauen und das nicht in alle Richtungen” bemerkt Maik. “Wir empfangen keine Radio- oder TV-Sender, kein GPS und Internet - absolute Stille”
Lucy schaut mit Tränen in den Augen “und wir müssen von hunderttausenden von Toten allein in der näheren Umgebung ausgehen - weiter will ich gar nicht denken”
“Auch müssen wir uns auf Gefahren von umherziehenden Menschen einstellen, die in einem völlig desolaten Zustand zu allem bereit sind und nicht alle werden friedlich bei uns eintreffen. Größere Gruppen dieser Art könnten sich bilden” warnt Romek.
“Nutzbare Fahrzeuge auf der Brücke werden wir notdürftig für Unterkünfte richten, den Rest zu Barrikade auf beiden Seiten an den Zufahrten aufbauen und


später mehr ??
Ü 60 - der Endzeit entgegen :mrgreen:
Ojinaa
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Registriert: Fr 17. Jul 2009, 15:32

Re: Was haltet ihr von diesem Versuch

Beitrag von Ojinaa »

Als Klappentext taugt der "Text Buchumschlag" nicht. Aber um einen Klappentext musst du dich im Moment auch nicht kümmern.

Schreib die Story erstmal runter. Wenn du sie später veröffentlichen willst, musst du dann nochmal richtig ran, weil das stilistisch nicht so richtig klappt. Was du allerdings jetzt schon tun kannst: Schreib von Anfang an mit weniger Fehlern. Es wird mühsam, am Ende die richtigen Anführungszeichen zu setzen, überflüssige Leerzeichen zu entfernen und fehlende Satzzeichen nachzutragen.
Zuletzt geändert von Ojinaa am So 11. Sep 2022, 09:10, insgesamt 1-mal geändert.
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spiralnebel111
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Re: Was haltet ihr von diesem Versuch

Beitrag von spiralnebel111 »

Ich persönlich mag den Präsens nicht. Das ist aber sicher Geschmacksache. (Oder Geschmackssache?)
Und Zeitenwechsel geht gar nicht!
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