Ann Granger, Kerzenlicht für eine Leiche

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Ann Granger, Kerzenlicht für eine Leiche

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (399 Seiten) ist aus dem Baster-Lübbe-Verlag und aus dem Jahr 2003 (ISBN: 3-404-14865-7).

zur Autorin lt. Buch
Wie ihre Heldin hat Ann Granger lange im diplomatischen Dienst gearbeitet und die ganze Welt bereist. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann in der Nähe von Oxford.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Auf dem alten Bamforder Friedhof wird ein makaberer Fund gemacht: In der Gruft der Familie Greshom wird die zwölf Jahre alte Leiche einer jungen Frau entdeckt. Superintendent Alan Markby kann der Versuchung nicht widerstehen, diesen alten Mordfall selbst zu untersuchen, auch wenn es bedeutet, dass er einen lang geplanten gemeinsamen Urlaub mit Meredith Mitchell absagen muss. Meredith hat dadurch unerwartet Zeit, eine Einladung beim örtlichen Parlamentsabgeordnetet anzunehmen. Schnell stellt sie fest, dass dieser offensichtlich enger mit der Ermordeten in Verbindung stand, als ihm nun lieb ist----

Da ich einige Romane aus der Reihe gelesen hatte, war ich gespannt wie dieses Buch ist. So richtig hat es mich nicht überzeugt.

Alan Markby und Meredith Mitchell sind ein Pärchen- Wobei es Alan eigentlich wichtig ist Meredith aus seiner Arbeit herauszulassen. Aber Meredith ist eine neugierige Person. Die neue Aufgabe für Alan bringt ihn an Grenzen. Denn der Fund der Leiche der jungen Frau offenbart weitere Tatsachen, die Nachforschungen erschweren. Man muss alles tun herauszufinden wer sie ist. Bis das klar ist versucht Alan herauszufinden ob im Unkreis jemand aus längerer Zeit als vermisst gilt. Auch Meredith kann es nicht lassen sich an den Nachforschungen zu beteiligen, ohne Alan so richtig darüber zu informieren. Nachdem rauskommt wer sie ist ist es klar, der Täter hatte ein Motiv. Aber wer ist es? Da kommen viele in Frage, aber es bleiben Geheimnisse, die die Aufklärung erheblich behindern. Alan und sein Team legen Tatsachen offen, die der Lösung in die Nähe kommen und auch Meredith bekommt Informationen die zur Lösung beitragen.

So richtig gut aufgebaut ist das Buch nicht. Es plätschert alles so dahin und es wird damit nicht interessant.

Fazit: Ann Granger hat aus dieser Reihe schon bessere geschrieben. Keine Empfehlung für Leser von typisch englischen Krimis.
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