spannendes Jugendbuch aus den 50er-70er Jahren, spielt in englischem (?) Landhaus, Voodoopuppen, Feuer, "bellende" Gänse
Verfasst: Fr 24. Jun 2022, 20:25
Hallo,
seit einigen Jahren versuche ich mich an ein Kinder- oder Jugendbuch zu erinnern, das ich Mitte der 80er Jahre aus der Schulbücherei ausgeliehen hatte - ich war damals 11 bis 13 Jahre alt und das Buch schien mir ziemlich "alt" zu sein, optisch, aber auch inhaltlich und sprachlich, es war sicher nicht erst in den 80ern erschienen. Die Geschichte war für mich damals sehr spannend und unheimlich, und einiges konnte ich nicht richtig durchschauen oder einordnen, vielleicht hat es mich deshalb so nachhaltig beeindruckt - ich würde es zu gern nochmal mit den Augen einer Erwachsenen lesen!
Es spielt (ziemlich sicher) in England und wird aus der Perspektive von einem Jungen erzählt, der unfreiwilliger Weise die Ferien im Landhaus seiner Tante (?) verbringen muss, vielleicht ist auch seine kleine Schwester mit dabei. Dieser Junge fühlt sich ausgesprochen unwohl, gleichzeitig merkt er aber im Lauf der Zeit, dass das Landleben in relativ primitiven Verhältnissen auch Gutes bewirkt; er muss zum Beispiel täglich Wasser pumpen und freut sich über seine zunehmende Muskelkraft und (andere?) neue Fähigkeiten. In dem Haus bzw. nachts ereignen sich allerdings fast von Anfang an unheimliche Dinge (die ich aber vergessen habe), und ich glaube, der Junge hört nachts oft Hundegebell, wobei sich am Ende herausstellt (?), dass über das Haus fliegende Gänse das "Gebell" verursacht haben.
Meiner Erinnerung nach gibt es zum Finale hin ein großes Feuer, eventuell geht das ganze Haus in Flammen auf, und in jedem Fall spielen Voodoopuppen für gewisse schreckliche Ereignisse eine große Rolle bzw. sind die Auflösung aller Rätsel - wer sie benutzt hat und für welchen Zweck, darüber weiß ich leider gar nichts mehr.
Ich denke schon seit langem, der Titel könnte in etwa "Die fliegenden Hunde von Dartmoor" geheißen haben, allerdings lässt sich sdarüber kein altes oder neues Buch aufstöbern.
Ganz bestimmt hat Enid Blyton nichts mit dieser Geschichte zu tun und ebenso nicht der Hund von Baskerville, aber es könnte sein, dass ich einige Elemente aus diesen Büchern in meine Erinnerungen mische - ich suche jedenfalls nicht nach Lucy und Jack, die ihre Ferien bei Tante Polly in einem halb verfallenen Haus verbringen und auch nicht nach Sherlock Holmes!
Dieses Buch mag gut und gern verschollen sein - sollte es jemand gelesen haben, dann würde ich mich sehr über weitere Erinnerungen daran freuen!
seit einigen Jahren versuche ich mich an ein Kinder- oder Jugendbuch zu erinnern, das ich Mitte der 80er Jahre aus der Schulbücherei ausgeliehen hatte - ich war damals 11 bis 13 Jahre alt und das Buch schien mir ziemlich "alt" zu sein, optisch, aber auch inhaltlich und sprachlich, es war sicher nicht erst in den 80ern erschienen. Die Geschichte war für mich damals sehr spannend und unheimlich, und einiges konnte ich nicht richtig durchschauen oder einordnen, vielleicht hat es mich deshalb so nachhaltig beeindruckt - ich würde es zu gern nochmal mit den Augen einer Erwachsenen lesen!
Es spielt (ziemlich sicher) in England und wird aus der Perspektive von einem Jungen erzählt, der unfreiwilliger Weise die Ferien im Landhaus seiner Tante (?) verbringen muss, vielleicht ist auch seine kleine Schwester mit dabei. Dieser Junge fühlt sich ausgesprochen unwohl, gleichzeitig merkt er aber im Lauf der Zeit, dass das Landleben in relativ primitiven Verhältnissen auch Gutes bewirkt; er muss zum Beispiel täglich Wasser pumpen und freut sich über seine zunehmende Muskelkraft und (andere?) neue Fähigkeiten. In dem Haus bzw. nachts ereignen sich allerdings fast von Anfang an unheimliche Dinge (die ich aber vergessen habe), und ich glaube, der Junge hört nachts oft Hundegebell, wobei sich am Ende herausstellt (?), dass über das Haus fliegende Gänse das "Gebell" verursacht haben.
Meiner Erinnerung nach gibt es zum Finale hin ein großes Feuer, eventuell geht das ganze Haus in Flammen auf, und in jedem Fall spielen Voodoopuppen für gewisse schreckliche Ereignisse eine große Rolle bzw. sind die Auflösung aller Rätsel - wer sie benutzt hat und für welchen Zweck, darüber weiß ich leider gar nichts mehr.
Ich denke schon seit langem, der Titel könnte in etwa "Die fliegenden Hunde von Dartmoor" geheißen haben, allerdings lässt sich sdarüber kein altes oder neues Buch aufstöbern.
Ganz bestimmt hat Enid Blyton nichts mit dieser Geschichte zu tun und ebenso nicht der Hund von Baskerville, aber es könnte sein, dass ich einige Elemente aus diesen Büchern in meine Erinnerungen mische - ich suche jedenfalls nicht nach Lucy und Jack, die ihre Ferien bei Tante Polly in einem halb verfallenen Haus verbringen und auch nicht nach Sherlock Holmes!
Dieses Buch mag gut und gern verschollen sein - sollte es jemand gelesen haben, dann würde ich mich sehr über weitere Erinnerungen daran freuen!