Tammy Cohen, Du stirbst nicht allein

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Tammy Cohen, Du stirbst nicht allein

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (398 Seiten) ist aus dem blanvalet-V. (ISBN: 978-3-7341-0437-4).

zur Autorin lt. Buch
Tammy Cohen arbeitet als freie Journalistin für verschiedene Zeitschriften und Magazine, u. a. für Cosmopolitan und Women and Home. Auch wenn sie das Schreiben fiktionaler Texte erst spät für sich entdeckte, sorgte sie mit ihrem ersten Psychothriller "Während du stirbst" für Furore und eroberte die Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrem Partner, ihren drei (fast) erwachsenen Kindern und einem sehr ungezogenen Hund im Norden Londons.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchen wurde in einem abgelegenen Waldstück gefunden, auf ihrem nackten Schenkel satnd das Wort "Sorry". Zwei Jahre später verschwand Tilly Reid, auch ihre Leiche wurde gezeichnet und im Wald gefunden. Vierzehn Monate danach fand man erneut eine Mädchenleiche. Der Mörder der drei wurde gefasst. Und nun ist die kleine Poppy Glover verschwunden....

Nach der Beschreibung war ich auf einen spannenden Thriller gespannt. Die Erwartungen wurden erfüllt, wenn auch mit Einschränkungen.

Das Verschwinden des 4. Mädchens schreckt auf, denn man befürchtet, dass Poppy auch getötet wurde. Aber es ist ja so, dass man den Killer der anderen 3 Kinder ja gefasst hat, oder ist etwa der Falsche verhaftet worden? Um das Auffinden von Poppy doch noch posotiv zu gestalten wurden die Familien der anderen ermordeten Mädchen wieder kontaktiert. Was nicht gut ankommt. Eine Polizitin die als Opferbetreuerin ausgebildet ist hat sich dieser Aufgabe angenommen. Dabei bekommt sie auch noch Geheimnisse zu erfahren, die ihr aber nicht helfen. Was verbindet Polly mit den anderen 3 ermordeten Mädchen? Die Polizei muss sich auf die Erkenntnisse der Opferberaterin verlassen. Doch auch diese muss erkennen, leicht wird das nicht und die Zeit läuft. Es kommen neue Tatsachen, Geheimnisse und Verbindungen zu Tage die ganz langsam zu der unerwarteten Lösung führen.

Der erste Teil des Buches ist leider irgendwie nicht spannend geschrieben. Erst im Laufe und gegen Ende wird es viel besser bis hin zur unerwarteten Lösung.

Fazit: Gut geschrieben, wenn auch kein Hit.
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