Abbie Taylor, Denn niemand wird dir glauben

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Abbie Taylor, Denn niemand wird dir glauben

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Buch (gebunden, 398 Seiten) ist aus dem Weltbild-Verlag, ohne ISBN, da es eines aus einer Sammleredition ist.

zur Autorin lt. Buch
Abbie Taylor stammt aus Irland, ist Mitte dreißig und arbeitet als Ärztin. "Denn niemand wird dir glauben" ist ihr erster Roman. Heute lebt die Autorin abwechselnd in Irland und Großbritannien.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Eines Abends wird die junge Emma Turner beim Einsteigen in die Londoner U-Bahn von ohrem kleinen Sohn Ritchie getrennt. Die Türen schließen sich und Emma bleibt in Panik allein am Bahnsteig zurück. Wie durch ein Wunder findet sie Ritchie in der nächsten Station wieder, eine hilfsbereite Fremde hat sich seiner angenommen. Sie stellt sich als Antonia vor und überredet Emma, auf den Schreck etwas trinken zu gehen. Doch als Emma im Cafe Antonia für einen Moment aus den Augen lässt, ist sie verschwunden - und Richtchie mitgenommen...

Nach der Beschreibung habe ich einen interessanten und spannenden Thriller erwartet. Die Erwartungen wurden erfüllt, wenn auch mit Einschränkungen.

Emma ist eine unsichere Frau, die mit dem Umgang mit ihrem kleinen Sohn nicht so richtig klar kommt. Sie ist alleinerziehend.
Nachdem sie ansehen muss wie ihr Sohn in der U-Bahn von ihr getrennt wird, ruft sie nicht um Hilfe. Sie will zur nächsten Station und hofft darauf, ihn dort zu finden. Doch die Begegnung mit Antonia, die Ritchie bei sich hat, schein dazu zu führen, dass alles wieder i. O. ist. Aber es ist nicht so, im Gegenteil, es wird schlimmer. Nun verschwindet Ritchie wieder. Emma dreht durch.Nachdem sie ärztlich untersucht wird, kommt die Polizei ons Spiel. Doch da wird sie nicht sorichtig ernst genommen wird, denn ihre Aussage und Angaben sind irgendwie unklar und scheinen unwirklich. Und dann kommen auch noch Tatsachen heraus, die ein neues Bild erstellen. Und dann bekommt Emma Hilfe von einem Mann. der ihreverlorene Handtasche im Bereich der U-Bahn-Station fand. Er sorgt sich sehr. Die Nachforschungen ergeben, dass dadurch alles verwirrender wird. Die Polizei glaubt ihr weiterhin nicht. Emma und ihr Helfer werden gebremst. Und so ist so, dass die Entführung nicht einfacherklärbar ist. Emma wird immer verzweifelter und glaubt nicht mehr an ein Zusammenkommen mit Ritchie. Alles geht weiter und so kommt es zu neuen Erkenntnissen. Ob es zur tatsächlichen Aufklärung kommt, ist erst ganz am Ende zu finden.

Fazit: Gut und interssant geschrieben. Die Spannung wird aufgebaut und darauf wird die Handlung weiter geführt. Eine Empfehlung für gute Unterhaltung.
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