booklookerforum.de

Hallo zusammen,

die Portokosten für meine Angebote für den Versand innerhalb Deutschlands trage ich jeweils individuell ein, also keine Gewichtspauschale.

Grundsätzlich möchte ich aber den Versand auch ins Ausland anbieten, eingeschränkt nach Absprache und einem angepassten Portobetrag. Der Checkout über booklooker sollte als auch möglich sein, ohne dass da eine Pauschale in die Quere kommt.

Wie kann ich das realisieren?

Grüße

Bei einer individuellen Versandkosteneingabe, welche nur für nationale Kunden relevant ist, werden einem ausländischen Kunden keine Versandkosten in der Bestellabwicklung genannt. Diese müssen dem ausländischen Kunden separat nach dem Kauf mitgeteilt werden.
Somit sollte man also mit der Nutzung von individuellen Versandkosten sparsam umgehen.
Ich nutze die individuellen Versandkosten bei Neulistungen nur noch, wenn die Artikelabmessungen eine Länge+Breite+Höhe von insgesamt 90 cm überschreiten (z. B. bei sehr großen Kalendern) und somit die Versandformen Warenpost International und Päckchen International wegfallen.
Bei kleineren Artikeln, die aber die Abmessungen der Versandart BÜWA überschreiten, habe ich die Gewichtsstaffel mit der "Einbandart" Übergröße angelegt, welche auch für internationale Kunden gültig ist.

briefmarkenjaeger hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 12:56 Bei einer individuellen Versandkosteneingabe, welche nur für nationale Kunden relevant ist, werden einem ausländischen Kunden keine Versandkosten in der Bestellabwicklung genannt. Diese müssen dem ausländischen Kunden separat nach dem Kauf mitgeteilt werden.

Aktuell habe ich "Allgemeine Versandkosten – Sie verwenden die Standardversandkosten" also "gestaffelt nach Gewicht" gewählt.
Gebe ich kein Gewicht an, dann wird dem potentiellen ausländischen Besteller *keine* Versandkosten angezeigt?

Das wäre ja eigentlich das was ich will und er muss vorher mit mir Kontakt aufnehmen. Wenn nicht, wird halt storniert.

Ich weiß momentan nicht, wie die Standardversandkosten von Booklooker bei einem neuen Verkäuferaccount eingestellt sind und ob in den Optionen der Auslandsverkauf standardmäßig einschaltet ist.
Ich habe meine Gewichtsstaffeln jedenfalls angepasst und natürlich den Auslandsversand (EU+Welt) in den Optionen aktiviert.

Meines Wissens nach kann man auch das Gewicht angeben und trotzdem individuelle (nationale) Versandkosten bei einzelnen Artikel pflegen (zumindest nachdem der Artikel aus der Warteschlange heraus ist - also quasi in 2 Schritten), aber wie bereits in meinem oberen Post beschrieben, sollte man die individuellen Versandkosten nur in Ausnahmefällen bei sehr großformatigen Artikeln nutzen.
Zum einen werden nur wenige internationale Kunden bei fehlenden Versandkosten überhaupt nachfragen und zum anderen lassen sich Gewichtsstaffeln im Falle von Versandkostenänderungen viel einfacher auf den neuesten Stand bringen. Außerdem ist das Artikelgewicht eine wichtige Information für die Kunden.

Bei Neulistung mit individuellen Versandkosten bin ich inzwischen dazu übergegangen, dass ich internationale Kunden im Artikel-Beschreibungstext darauf hinweise, dass aller voraussichtlich nach aufgrund der Artikelabmessungen die Gewichtsstaffel >2-5kg (für den Paketversand) zum tragen kommt.

briefmarkenjaeger hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 16:36
Zum einen werden nur wenige internationale Kunden bei fehlenden Versandkosten überhaupt nachfragen und zum anderen lassen sich Gewichtsstaffeln im Falle von Versandkostenänderungen viel einfacher auf den neuesten Stand bringen. Außerdem ist das Artikelgewicht eine wichtige Information für die Kunden.

Das sind zutreffende Argumente.
Macht aber beim Einstellen mehr Arbeit - da war ich bisher zu faul

Die Abrechnung über die Gewichtsstaffel fördert auch die Bestellungen von mehreren Artikeln gleichzeitig, insbesondere bei einem umfangreichen Artikelbestand, sofern die Optionseinstellung richtig konfiguriert worden ist.

Zu viel Arbeit ... zu faul ....

Wenn man sich so durch die Foren querliest , bestätigt sich, daß der Trend zum Wunsch durch Nichtstun und dafür Geldbeutel aufhalten, zunimmt.

Gottlob wird das für die meisten dieser Möchtegern-Glücksritter ein schauriges Erwachen

surfzocker hat geschrieben: ↑Mo 15. Nov 2021, 18:26 Zu viel Arbeit ... zu faul ....

Wenn man sich so durch die Foren querliest , bestätigt sich, daß der Trend zum Wunsch durch Nichtstun und dafür Geldbeutel aufhalten, zunimmt.

Gottlob wird das für die meisten dieser Möchtegern-Glücksritter ein schauriges Erwachen

Wie recht du doch hast!!