... gleich noch eine ...
Verfasst: Do 4. Nov 2021, 13:15
"Unart" - ?
Wie alt kann eigentlich ein Buch sein, welches als "Neuware" eingestellt wird?
Ich habe schon Angebote gesehen, die mehrere Jahrzehnte "neu" waren und darum als Neuware eingestellt.
Reicht es, dass das Buch augenscheinlich nie gelesen wurde oder reicht es, wenn es noch in Folie eingeschweißt ist?
Aber selbst dann stelle ich es maximal als "wie neu" ein. Wie entscheidet ihr das, liebe Kolleg*innen?
Oder ist das alles nur ein Missverständnis, etwa so: "Das Buch habe ich neu reinbekommen, also ist es Neuware." - ?
Aber müsste ein Buch dann nicht unter den Bedingungen der Buchpreisbindung stehen, also zum verbindlichen Ladenpreis,
den ein neues Buch gesetzlich kosten muss?
Ich finde es okay, wenn man sich im Wettbewerb aus den anderen Anbieter*innen herausheben will. Es aber nur über den
Preis zu machen, verachte ich schlichtweg, weil es dem Kulturgut Buch nicht gerecht wird.
Und über solche Tricksereien mit "wie neu", "ganz neu", "Neuware", "noch gar nicht gedruckt, so neu!!!" zu versuchen, ist
auch ganz schön - na ja ... Zum Glück bewerten ja wenigstens ein paar Käufer*innen das entsprechend deutlich, wenn die
Übertreibung des "Neu"-Zustands zu offensichtlicher Schwindel ist.
Liebe Booklooker-Betreiber, kann man nicht die Aussage "Neuware" an die Buchpreisbindung für Neubücher binden? Das
würde zumindest im Umgang mit diesem Begriff Eindeutigkeit herbeiführen.
Wie alt kann eigentlich ein Buch sein, welches als "Neuware" eingestellt wird?
Ich habe schon Angebote gesehen, die mehrere Jahrzehnte "neu" waren und darum als Neuware eingestellt.
Reicht es, dass das Buch augenscheinlich nie gelesen wurde oder reicht es, wenn es noch in Folie eingeschweißt ist?
Aber selbst dann stelle ich es maximal als "wie neu" ein. Wie entscheidet ihr das, liebe Kolleg*innen?
Oder ist das alles nur ein Missverständnis, etwa so: "Das Buch habe ich neu reinbekommen, also ist es Neuware." - ?
Aber müsste ein Buch dann nicht unter den Bedingungen der Buchpreisbindung stehen, also zum verbindlichen Ladenpreis,
den ein neues Buch gesetzlich kosten muss?
Ich finde es okay, wenn man sich im Wettbewerb aus den anderen Anbieter*innen herausheben will. Es aber nur über den
Preis zu machen, verachte ich schlichtweg, weil es dem Kulturgut Buch nicht gerecht wird.
Und über solche Tricksereien mit "wie neu", "ganz neu", "Neuware", "noch gar nicht gedruckt, so neu!!!" zu versuchen, ist
auch ganz schön - na ja ... Zum Glück bewerten ja wenigstens ein paar Käufer*innen das entsprechend deutlich, wenn die
Übertreibung des "Neu"-Zustands zu offensichtlicher Schwindel ist.
Liebe Booklooker-Betreiber, kann man nicht die Aussage "Neuware" an die Buchpreisbindung für Neubücher binden? Das
würde zumindest im Umgang mit diesem Begriff Eindeutigkeit herbeiführen.