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Wo es anhaltend (also mehrtägig) ungewöhnlich kalt ist (also anhaltender Frost),

bitte, bitte die Wildvögel am Haus und im Garten füttern!

Sie werden es euch danken.

Wir sind, aufgrund des Insektensterbens, mittlerweile zur Ganjahresfütterung der Freilandvögel übergegangen.
Vor ein paar Jahren haben wir mit Insektenhotels begonnen. Letzten Sommer waren diese nur von diesen kleinwüchsigen Feldwespen besetzt.

Deine Reaktion, surfzocker, hat mich nachdenklich gemacht.
Ihr wollt also zum Schutz der Insekten das Nahrungsangebot der Vögel mehr in Richtung vegetarische Ernährung verschieben?
Um ihre Jungen zu füttern, werden sie nicht auf die Tiereiweiß-reiche Nahrung durch Insekten verzichten, aber darüber hinaus ...
Gibt es dazu offizielle Empfehlungen oder gar schon wissenschaftliche Erkenntnisse, ob das gut ist oder eher nicht?

Die Welt ist so aus dem Gleichgewicht - da fällt es schwer, etwas positiv scheinendes fraglos stehen zu lassen.
Ist also nicht bös von mir gemeint, sondern nur nachdenklich, wie schon bemerkt.

Sensenmann hat geschrieben: ↑Mo 15. Feb 2021, 08:07
Ihr wollt also zum Schutz der Insekten das Nahrungsangebot der Vögel mehr in Richtung vegetarische Ernährung verschieben?

Nö. Die Population der Krabbler ging zurück. Insektenhotels wurden daher dem angedachten Zweck zugeführt.
Die Ganzjahresversorgung der Flattermänner soll keiner Umerziehung dienen, sondern den Futternotstand ausgleichen.

Ich ging von aus, daß mein voriges Post jetzt nicht sooo mißverständlich war?

Und ... wir haben uns diesen Schritt ganz wagemutig ohne das Einholen wissenschaftlicher Studien erlaubt.Vögel und Insekten haben sich nicht beschwert.

Äh - mir ging es weniger um ein Missverständnis als darum, dass jeder Eingriff in die natürlichen Geschehen Auswirkungen unterschiedlicher Art hat.
Die Formulierung "vegetarische Ernährung" war dabei mehr spaßig gemeint.

Aber es ist ja so, dass sowohl die Insekten- wie auch die Vogel-Populationen auffällig zurückgehen. Und die Gründe dafür liegen in der Vergiftung der Umwelt durch Landwirtschaft und Industrie und in der Verringerung der Pflanzenvielfalt / Reduktion von "unberührten" Kleinbiotopen.
Entsteht für mich die Frage daraus, ob Zufüttern eine "Brückentechnologie" für das Überleben der jetzt noch bestehenden Artenvielfalt sein kann, ohne dass es neue Nachteile erzeugt.

Das ist eigentlich alles nur brotloses lautes Nachdenken von mir, absolut keine negative Kritik an deinem Ganzjahresfüttern.

surfzocker hat geschrieben: ↑Mo 15. Feb 2021, 09:26 Und ... wir haben uns diesen Schritt ganz wagemutig ohne das Einholen wissenschaftlicher Studien erlaubt.Vögel und Insekten haben sich nicht beschwert.

Insektenhotels stehen hier auch an ganz vielen Orten und soweit mir bekannt ist, werden sie gut angenommen.
Auch gibt es jetzt hier in den Wohnsiedlung zunehmend extra angelegte Blumenwiesen, nicht das es auch noch schön aussieht.....da krabbelt, flattert und brummt es nun auch den ganzen Sommer.

Bei uns im Garten gibt es für die freilebenden Vögel auch das ganze Jahr ein bisschen Futter. Sollte mal nix da sein, gibt es sofort lautstarke Beschwerden!

Heute haben wir festgestellt, das der Specht die Bienenstöcke bei uns in der Firma komplett leer gefressen hat. Er hat in die großen Pflanzsteine auf denen die Stöcke stehen, dicke Löcher gehauen und ist so an seine reichliche Beute gekommen.

Turner hat geschrieben: ↑Mo 15. Feb 2021, 23:07
Bei uns im Garten gibt es für die freilebenden Vögel auch das ganze Jahr ein bisschen Futter. Sollte mal nix da sein, gibt es sofort lautstarke Beschwerden!

Das glaub mal
Ich habe da einen 'besten Freund' unter den Gefiederten Das ist ein ziemlich dickes Amselmännchen, es bekam von mir den Namen Heinz (in Ahnlehnung an einen ehemaligen rundlichen Geschäftspartner aus meiner Oldtimer-Zeit).
Der Amsel Mann Heinz bringt nun regelmäßig sein noch dickeres Amselweibchen mit - sie heißt konsequenter Weise "Frau Heinz" .
Da die armen Spatzen und Co. nun. nicht mehr von den Heinzens im Vogelhäusle geduldet wurden, schaffte eine 2. "Villa de Flatter" Abhilfe.

Ich glaube die Amseln sind nur wg. d. Wintergefieders so ... rund.

Ich habe dieser Tage einen dünnen Amselmann gesehen, da war es noch kalt.

Unsere sind schlachtreif.
Alles richtig gemacht.

surfzocker hat geschrieben: ↑Di 16. Feb 2021, 18:14 .....
Der Amsel Mann Heinz bringt nun regelmäßig sein noch dickeres Amselweibchen mit - sie heißt konsequenter Weise "Frau Heinz" .

surfzocker hat geschrieben: ↑Di 16. Feb 2021, 18:14Ich glaube die Amseln sind nur wg. d. Wintergefieders so ... rund.

.....unsere Amseln sind eigntlich recht schlank.....Entweder haben wir hier zu wenig Winter, oder ich bin zu geizig mit dem Futter.

Hallo zusammen
Es findet momentan wieder der Futterspendenmarathon
Für Tierschutzorganisationen und Verein statt.
Mit eurer Stimme könnt ihr für eure Organisation voten.
Vielleicht macht der eine oder andere von euch mit?
https://www.spendenmarathon-tiere.de/
Das Ganze läuft bis zum 11.10.21

Ich klick ja generell nicht dort rum, wo meine Daten gefordert werden, so bin ich nun mal.
Im realen Leben unterstützen wir 2 osteurop. Orgas, nicht mit Klicks, aber mit Spenden/Sachspenden.
Aber natürlich ist jede Unterstützung hilfreich.

Edit: Eben lese ich, daß im Heilbronner Tierheim , welches in Partnerschaft mit einem ungarischen Tierheim in Siofok steht (von da kommt auch mein kleiner Border Collie - Mix) der aktuelle Hundebestand wohl 65 beträgt. Das ist eine gute Nachricht, ich erinnere mich an weitaus höhere Zahlen. Der Katzenbestand liegt leider über 200.

surfzocker hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 08:22 Ich klick ja generell nicht dort rum, wo meine Daten gefordert werden, so bin ich nun mal.

Ist doch okay, dass du bist, wie du bist.
Ich finde wichtig, dass man mit gutem Gefühl und Gewissen überhaupt hilft...wo muss jeder für sich entscheiden.

surfzocker hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 08:22 Im realen Leben unterstützen wir 2 osteurop. Orgas, nicht mit Klicks, aber mit Spenden/Sachspenden.
Aber natürlich ist jede Unterstützung hilfreich.

Das ist Klasse!
Hab hier auch so 2 Organisationen in der Nähe, denen ich immer mal wieder etwas spende, oder auch ans städtische Tierheim.

Ich finde diesen Marathon eigentlich ganz prima, letztes Jahr sind 1.213.426 Kilogramm Futter für Tiere in Not zusammen gekommen.
Klar, man muss seine E-Mailadresse angeben, aber da gebe ich als Verkäufer bei Ebay Kleinanzeigen mehr Daten preis.
Naja wie gesagt man muss und kann nicht überall helfen. Will hier auch niemanden überreden.

surfzocker hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 08:22 Edit: Eben lese ich, daß im Heilbronner Tierheim, welches in Partnerschaft mit einem ungarischen Tierheim in Siofok steht (von da kommt auch mein kleiner Border Collie - Mix) der aktuelle Hundebestand wohl 65 beträgt. Das ist eine gute Nachricht, ich erinnere mich an weitaus höhere Zahlen. Der Katzenbestand liegt leider über 200.

Das finde ich auch ein sehr gutes Ergebnis.
Katzen sind, glaube ich generell schwieriger zu vermitteln oder gibt es davon einfach noch viel mehr? Ich weiß es nicht. Das Problem der Kastrationen ist ja bei Hunden und Katzen das Gleiche. Man muss sie erstmal einfangen und es will bezahlt werden.

Letztens noch gelesen:
Einer Organisation denen ich auf Instagram folge und die in Rumänien recht erfolgreich tätig sind, wurde von heute auf morgen, unerwartet der Pachtvertrag für den Schelter gekündigt, weil der Vermieter verstorben ist und der Sohn die Tierschützer nicht haben will oder Unsummen für eine weitere Pacht verlangt. Das ist natürlich die reinste Katastrophe, denn da sind momentan rund 200 Hunde, die auf die Schnelle eine neue Bleibe brauchen.

Ich habe mitgemacht (ich habe eine Adresse, die ich im Notfall schnell abmelden kann), aber ich verstehe es nicht: Wer zahlt die Spenden?
Aber gut, daß Du mich erinnerst, ich habe diesen Monat noch nicht gespendet (außer Dauerauftrag). Ich mag nicht an Tiere denken. Unsere arme Katze ist gestorben. Ich hatte gehofft, daß sie mehr gute Jahre bei uns hat. So waren es nur 5. Sie ist 15 Jahre alt geworden.

spiralnebel111 hat geschrieben: ↑Do 7. Okt 2021, 07:35 Ich habe mitgemacht (ich habe eine Adresse, die ich im Notfall schnell abmelden kann), aber ich verstehe es nicht: Wer zahlt die Spenden?
Aber gut, daß Du mich erinnerst, ich habe diesen Monat noch nicht gespendet (außer Dauerauftrag). Ich mag nicht an Tiere denken. Unsere arme Katze ist gestorben. Ich hatte gehofft, daß sie mehr gute Jahre bei uns hat. So waren es nur 5. Sie ist 15 Jahre alt geworden.

Das mit deiner Katze tut mir sehr leid!
Ich war immer fix und fertig,wenn eine bei mir gestorben war.
Habe mir dann immer so nach 4-6 Monaten wieder eine geholt.
Aber ich denke gerne an die anderen zurück,da ja jede ihre Eigenheiten hatte.