verspätete sendungen

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hakmik
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verspätete sendungen

Beitrag von hakmik »

hallo,

ich wollte nur wissen wielange die längste sendung gedauert hat. ich hab nämlich ein buch verschickt, welches schon seit einer guten woche unterwegs und immer noch nicht angekommen ist.
käufer natürlich nicht begeistert, ich auch nicht.

danke für eure hilfe.

gruß
hakmik
ginafabia
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Beitrag von ginafabia »

Ich hatte vor ca 3 Jahren eine Büchersendung die 3 Wochen von Buchholz/Nordheide nach Bremen brauchte ( ca 94 Km )
Eine Woche bei Büchersendung ist noch nicht so beunruhigend, aber nach der zweiten Woche würde ich bei der Post einen Nachforschungsantrag stellen.
Viele Grüße
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xenna
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Beitrag von xenna »

Bei mir hat die längste Lieferung 2 Wochen gedauert, das war damals auch echt ärgerlich.
Es war ein Buch, das die Kundin ihrer Mutter zum Geburtstag schenken wollte, das kam dann natürlich zu spät. :evil:
Und letzte Woche waren 2 Bücher auch 8 Tage unterwegs, ich bin aus allen Wolken gefallen, als die Kundin mir gemailt hat, "die Bücher sind heute angekommen", ich dachte, die seien längst da :?: :shock:
Guckst du hier
Und hier stell´ich mich persönlich vor:
http://www.booklooker.de/xenna
krimtango
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Beitrag von krimtango »

Ich kanns Euch nur immer wieder raten: Klebt selbst Briefmarken auf die Büchersendungen, werft sie in den Briefkasten oder, wenn sie dafür zu dick sind, bringt sie fix und fertig zum Postamt, dort liegen oft die gelben Kästen, in die Ihr die Sendungen einlegen könnt; bei mir sind die Bücher dann oft am nächsten Tag beim Käufer, wie ich den Bewertungen oder Antwortmails entnehmen kann.
Das Geheimnis: Dann werden die Büchersendungen mit der normalen Post zugestellt.
blokk
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Beitrag von blokk »

2 - 3 Wochen kommen bei immer wieder vor. Ärgerlich wirds, wenn dadurch auch noch eine "schlechte" Bewertung ins Haus flattert.
Bücherschmetterling
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Beitrag von Bücherschmetterling »

Gerade um Weihnachten hatte ich auch sehr oft das Pech dass ne Büchersendung gerne mal 2 Wochen unterwegs war. Klar waren die Kunden verärgert. Ich hab sie dann jedoch gebeten auf den Poststempel zu gucken damit sie sehen konnten dass ich das Buch direkt verschickt habe.

Abgesehen von 1x (Poststempel war unleserlich) haben die Kunden keinen Ärger mehr auf mich gehabt. Hoffe ich doch.
mixalina
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Beitrag von mixalina »

In der Regel sind viele meiner Büchersendungen zwischen 1-7 Tagen bei meinen Empfänger. Einige wenige brauchen 2-3 Wochen.

Beachten sollte man auch den folgenden Fall:
Im November letzten Jahres ist es mir passiert, dass eine Büchersendung eine Woche unterwegs war, dann 7 Werktage bei der Post des Empfängers zugebracht hat und schließlich an mich zurück geschickt wurde. Das hat wiederum auch ein paar Tage gedauert, so das dabei knapp 3 Wochen vergangen waren, bis ich dem Käufer Entwarnung geben konnte. Der Postbote hatte einfach vergessen dem Käufer eine Karte für die Abholung einzustecken. Dann kann man natürlich lange warten. :roll:
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Brombeere
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Beitrag von Brombeere »

Das Geheimnis: Dann werden die Büchersendungen mit der normalen Post zugestellt.
Und womit sonst? Mit DHL etwa??
krimtango
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Beitrag von krimtango »

Sonst bleiben Büchersendungen oft beim Postamt liegen, bis noch Platz übrig ist (weil sie billiger sind), das war hier schon oft Thema.
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Buchfink
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Beitrag von Buchfink »

Bei allen Problemen und Ungereimtheiten die es bei Post und DHL auch immer wieder gibt, muß ich nun aber mal anmerken, dass der ganz überwiegende Teil meiner Sendungen geradezu unglaublich schnell zugestellt wird.
Ich habe früher schon über Ricardo, eHammer oder Hood versteigert und dabei ist einiges an Postsendungen zustande gekommen. Natürlich gab es da auch mal Probleme, aber ich staune heute noch, wenn ich nachmittags um 17 Uhr ein Buch zur Post bringe und irgendwann am nächsten Tag in den Mittagsstunden erhalte ich eine positive Bewertung (in der Art von "Turboschnelle Zustellung) aus einem Ort der Hunderte von Kilometern entfernt ist. Da frag ich mich dann schon, wie die das machen. Mein Buch wird ja nicht exklusiv und alleinig zugestellt, sondern es muß erst mal die ganze Sortier- und Verteilprozedur durchlaufen.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass der überwiegende Teil der Sendungen sehr schnell zugestellt wird, auch die Büchersendungen (da wird ja oft behauptet, dass diese von der Post nachrangig behandelt würden.

Grüße Buchfink
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janinevo
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Beitrag von janinevo »

ja ich stimme Buchfink zu, man muss die Post auch mal loben! ;)
Meine Büchersendungen sind auch immer relativ schnell, obwohl ich sie am Schalter abgebe. Allerdings gehe ich zu einer kleinen Zweigstelle, die habe wahrscheinlich nicht soo viel Post, dass sie Büchersendungen zurücklegen müssen.
Lg Janine
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?
Schaut doch mal in meinem Shop vorbei!
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Buchfink
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Beitrag von Buchfink »

Wenn eine Sendung, dann doch mal verloren geht, dann ist es durchaus möglich und sinnvoll einen sogenannten Nachforschungsantrag zu stellen. Manche Postagenturen versuchen einem dann zwar glauben zu machen, dass dies bei Büchersendungen nicht ginge, aber das stimmt nicht.
Hier (veralteter Link) kann man sich das Formular für einen solchen Nachforschungsauftrag herabladen und ausdrucken. Sinnvoll ist dabei auch, dass der Empfänger einem per eMail ganz offiziell (mit Name Adresse u.ä.) versichert, dass er die Sendung bisher tatsächlich noch nicht erhalten hat. Diese Empfängererklärung ist dem Antrag beizufügen (wird auch irgendwo im Antrag erwähnt).
Bevor ich so was in Erwägung ziehe, würde ich aber erst mal mindestens ca. 2 Wochen warten.
Grüße Buchfink
Zuletzt geändert von Buchfink am Mo 14. Apr 2008, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Bananenkarton
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Beitrag von Bananenkarton »

Original von Buchfink
Wenn eine Sendung, dann doch mal verloren geht, dann ist es durchaus möglich und sinnvoll einen sogenannten Nachforschungsantrag zu stellen. Manche Postagenturen versuchen einem dann zwar glauben zu machen, dass dies bei Büchersendungen nicht ginge, aber das stimmt nicht.
Hier kann man sich das Formular für einen solchen Nachforschungsauftrag herabladen und ausdrucken.
Machen kann man das schon aber ob das sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln. Du kannst den Antrag genau so gut anschließend in den "Rundordner" werfen. Grund hierfür ist schlicht und ergreifend das eine Büchersendung auf dem Beförderungsweg nirgendwo erfasst wird .Bei einem Einschreibebrief hingegen ist das schon möglich. Folglich bliebe nur einer der darüber eine Auskunft geben könnte - der Zusteller der Sendung.Und bei den Zustellbezirken herrscht häufig Rotation.
Dein Nachforschungsantrag wird nach Wochen bei einem Abteilungsleiter des betreffenden Zustellamtes eintrudeln. Da dieser logischerweise nicht weiß wann diese nirgendwo erfasste Büchersendung in seinem Amt ankam wird er sie auch kaum einem bestimmten Zusteller zuordnen können.Und die in Frage kommende Zusteller selbst, die täglich Fahrrad oder Auto vollgepackt haben und in verschiedenen Bezirken unterwegs sind werden sich wohl kaum an diese eine ,von tausenden Sendungen ,erinnern können.
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade ist nur, dass sie alle ihre Lehrlinge umbringt
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jimihendrix
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Beitrag von jimihendrix »

Trotzdem, wir haben das mal in der Firma gemacht, also angerufen, einen Nachforschungsantrag gestellt etc. nach 10 Monaten kam dann das Bücherpaket !!
krimikiste'buecher

lieber ein Buch in der Hand als eine Antenne auf dem Dach
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Buchfink
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Beitrag von Buchfink »

Welche Aktivitäten ich mit einem Nachforschungsauftrag in Gang setzte, oder wo die verschwundenen Bücher oder Sendungen schließlich aufgestöbert wurden, weiß ich zwar nicht so genau, aber in mindestens 2 Fällen hatte ein solcher Auftrag bei mir ebenfalls Erfolg.
In 2 weiteren Fällen tauchte der Artikel entweder plötzlich doch beim Empfänger auf, oder es bestand kein Interesse an einer Nachforschung, als ich die schrifftliche Empfängererklärung (per Mail) anforderte. (das waren dann auch schon alle Fälle, in denen es Probleme mit der Zustellung gab - ansonsten ist die Post in ca. 99 % der Fälle schnell und zuverlässig).
Ansonsten sehe ich es so, dass ich für unversicherte Sendungen zwar keine Haftung übernehme, aber falls sie doch verschwinden sollten, zumindest alles unternehme um zu einer Wiederauffindung beizutragen.

Grüße Buchfink
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