Beste Verkaufsstrategie für Neulinge?

blackbox · Beitrag von **blackbox** » Mo 18. Dez 2006, 11:27

Hallo und danke für die guten Anregungen.
Zu den Portokosten muss ich sagen, dass die Standard-Portokosten anscheinend etwas zu niedrig angesetzt sind. Ich will daran sicher nichts verdienen, aber auf meinem Postamt zahle ich rund 30 Cent mehr als hier angegeben. Und bei Verkaufspreisen von 1 oder 2 Euro möchte ich eigentlich nicht auch noch beim Porto draufzahlen.
Nichtsdestotrotz, mein erstes Buch hab ich inzwischen verkauft!

Leider hab ich dafür keine Bewertung bekommen, obwohl inzwischen schon fast 14 Tage verstrichen sind. Was soll man tun, wenn man trotz erfolgreichen Abschlusses keine Bewertung bekommt? Grade als Neuling ist man ja darauf angewiesen. Ich kenns aus eigener Erfahrung, das ich eigentlich nur bei Leuten kaufe, die schon vorwiegend positiv bewertet wurden.
Das mit dem eigenen Shop werd ich mir mal überlegen....

Gruß,
Blackbox

schneck1 · Beitrag von **schneck1** » Mo 18. Dez 2006, 14:30

Hast du deine Bücher als Büchersendung versandt? Die Preise müssten budesweit eigentlich gleich sein.. 0,85 ? für eine Büchersendung in der kleinsten Variante.

blackbox · Beitrag von **blackbox** » Mo 18. Dez 2006, 14:35

Ich hab das Buch nicht selbst versandt, sondern meine Frau. Aber sie hat die Angestellte dort nach der billigsten Variante gefragt und auch darauf hingewiesen, das es sich um eine Büchersendung handelt....
naja, ich werd mich nochmal genauer informieren.

Gruß,
Blackbox

lemmy · Beitrag von **lemmy** » Mo 18. Dez 2006, 20:02

Nun ja, es ist ja inzwischen hinlänglich bekannt, dass einem die Postangestellten manchmal wirklich "Storys vom Pferd" erzählen. Es zahlt sich wirklich aus, dass man sich selber schlau macht und die Damen oder Herren gegebenenfalls aufklären kann.
Im Bereich "Versandkosten" kannst du die wichtigsten Informationen nachlesen.
Außerdem gibt es im Bereich "Bewertungen" auch ausführliche Diskussionen wie die einzelnen Forumsmitglieder mit fehlenden Bewertungen umgehen.

d_r_m_s · Beitrag von **d_r_m_s** » Mo 18. Dez 2006, 20:52

'hat die Angestellte dort nach der billigsten Variante gefragt und auch darauf hingewiesen, das es sich um eine Büchersendung handelt....'

klingt nicht nach ordnungsgemässer Vorbereitung einer Büchersendung, die beginnt beim Verpacken ... eine Büchersendung muss 'offen' versendet werden, d.h. mit Musterbeutelklammern verschlossen oder mit einem wiederverschliessbaren (!) Klebeverschluss ... ein normal zugeklebter Briefumschlag geht nie als Büchersendung durch ...

dann muss man natürlich auch noch Büchersendung draufschreiben ... das kann man aber notfalls noch auf der Post nachholen ...

blackbox · Beitrag von **blackbox** » Di 19. Dez 2006, 09:30

Das Buch hab ich in einem wiederverschliessbaren Luftpolsterumschlag, der nur mit genau diesen Musterbeutelklammern verschlossen war, zur Post gegeben. An der Verpackung lags also nicht, hab mich ja auch zuvor hier im Forum informiert. Allerdings glaube ich, hab ich nicht "Büchersendung" draufgeschrieben, aber wie gesagt, wurde die Angestellte drauf hingewiesen, da kann ich ja wohl erwarten, das sie es auch so verschickt und ihren speziellen Stempel draufklatscht.

Gruß,
Blackbox

d_r_m_s · Beitrag von **d_r_m_s** » Di 19. Dez 2006, 16:20

tja, dann bleibt wirklich nur, besser informiert zu sein als die Postler ... und auf korrekter Abrechnung zu bestehen ... schwache Leistung der Post ...

Vandam · Beitrag von **Vandam** » Mi 20. Dez 2006, 09:32

Am besten, man hat das Heft mit den Posttarifen und kann den Leuts vor Ort im Zweifelsfall sagen: "Seite 19, rechts unten, da steht's."

Unsere kennen sich aus (Postagentur) oder gucken nach, wenn sie unsicher sind. Aber ich hatte auch schon mit grantig-unwilligem Personal zu tun, das lieber Storys vom Pferd erzählte als sich schlau zu machen.

hedwig_the_owl · Beitrag von **hedwig_the_owl** » Fr 22. Dez 2006, 00:52

Hi,
thema Verpackung gehört glaube ich in einen anderen Thread. bin jetzt mal wieder online gegangen und hab grad gedacht ich bin im falschen Thread!

Um auf Marketing zurück zu kommen:

Ich schaue oft wenn ich Sachen einstelle, wie die Preise der Konkurrenz sind. Je nach Zustand der Ware kalkuliere ich meine Preise leicht drüber oder drunter.

Seit ich jetzt wieder aktiv bin, habe ich TÄGLICH verkauft. Oft sogar mehrere Bücher an eine Person.

Also diese Click-Werbung in Kombination mit dem Shop scheint's zu bringen und eine vernünftige Preisgestaltung.
Tatsächlich werden überwiegend die ganz preisgünstigen Bücher verkauft.

Aber Kleinvieh macht auch Mist!!!

LG - Viel Erfolg - Frohe Weihnachten....

Vandam · Beitrag von **Vandam** » Fr 22. Dez 2006, 07:57

Wie ... click-Werbung?
Was hab ich'n da wieder verpasst?
Oder meinst du einfach das Verlinken der Job-URL in Mails, Signaturen oder auf der eigenen Homepage?

hedwig_the_owl · Beitrag von **hedwig_the_owl** » Fr 22. Dez 2006, 09:30

hedwig_the_owl hat geschrieben:
blackbox hat geschrieben:Hallo mwinkel, findus05,

danke für eure Anregungen, den Tipp mit der Signatur hab ich gleich mal umgesetzt...

....
Gruß,
blackbox
Besser ist unter "persönliche Einstellungen" Dir einen eigenen Shop einzurichten. Da kannst Du einen Text über Dich bzw. Dein Angebot schreiben und ein Bild hochladen. Den Rest macht booklooker.
(Hier meine Shop-Startseite: http://www.booklooker.de/hedwig_the_owl/pages/home.php)

Vorteil: Der Besucher sieht dann nur Deine Bücher und muß sich um andere Booklooker-Bücher/Filme usw anzuschauen zu Booklooker begeben über einen Link. Also, der Besucher Deines Shops wird auf die Weise nicht davon abgelenkt was es sonst noch bei booklooker gibt und bleibt voraussichtlich auf Deiner Liste.
Die URL ist auch viel kürzer.

Ich habe zurätzlich eine Banner-Werbung geschaltet bei Werbeagentur Biehl. Da kann man Klicks buchen.
Anmelden für Internet-Banner-Werbung geht hier:
http://www.webmasterebesucher.de/pay/ref.php?id=878
10.000 Klicks kosten 12 Euro.
Nachteil: Ich habe keine Ahnung wo diese Werbung geschaltet wird. Aber dass die Besucher auf den Banner klicken kann ich an meiner Statistik für andere Werbung (meine Homepage) erkennen.

Banner gibt es unter der Rubrik "Booklooker empfehlen". Das ist auch praktisch wenn Du eine eigene Homepage hast. Dort den Banner einbinden.
Beispiel:
http://www.euro-lotterie-gewinnen.de/links.html
(bitte runter scrollen, den Banner hab ich selbst gemacht, weil mir die Original-Booklooker-Banner zu lebhaft sind)

Als URL für den Banner kann man z B die von booklooker nehmen, zum Beispiel:
http://www.booklooker.de/images/banner/468x60_1.gif
Die URL für meinen booklooker-banner lautet
http://www.euro-lotterie-gewinnen.de/ba ... r-logo.gif

Liebe Grüße
Hedwig die Eule

Dieses Posting mal lesen. Da habe ich meine Werbung beschreiben. Die Werbung über Banner-Clicks ist z B bei Werbeagentur Biehl möglich.

MfG

d_r_m_s · Beitrag von **d_r_m_s** » Fr 22. Dez 2006, 09:47

die Eule meint ihren Vorschlag im letzten Post der ersten Seite ... 10.000 Clicks für 12 Euro ...

abgesehen davon, dass man mal schauen müsste, auf wieviele verkaufte Bücher sich die 12 Euro verteilen ... wer für seine Internet-Angebote ausserhalb der jeweiligen Seite (und ev. seiner eigenen privaten Homepage) wirbt könnte u.U. wirklich Gefahr laufen, in die gewerbliche Ecke gestellt zu werden ... auch mit wenigen Büchern ...

bei Büchern ist die Abmahnwelle noch nicht so ausgebrochen, aber ausschliessen würde ich so etwas auch nicht ...

d_r_m_s · Beitrag von **d_r_m_s** » Fr 22. Dez 2006, 09:49

mal wieder zu lang getippselt ...

hedwig_the_owl · Beitrag von **hedwig_the_owl** » Fr 22. Dez 2006, 11:19

d_r_m_s hat geschrieben:die Eule meint ihren Vorschlag im letzten Post der ersten Seite ... 10.000 Clicks für 12 Euro ...

abgesehen davon, dass man mal schauen müsste, auf wieviele verkaufte Bücher sich die 12 Euro verteilen ... wer für seine Internet-Angebote ausserhalb der jeweiligen Seite (und ev. seiner eigenen privaten Homepage) wirbt könnte u.U. wirklich Gefahr laufen, in die gewerbliche Ecke gestellt zu werden ... auch mit wenigen Büchern ...

bei Büchern ist die Abmahnwelle noch nicht so ausgebrochen, aber ausschliessen würde ich so etwas auch nicht ...

1) Was die Kosten für die Clicks anbetrifft, habe ich in den letzten Tagen schon genug umgesetzt um die Werbemaßnahme zu rechtfertigen. Noch besser wäre natürlich, wenn booklooker auch noch Statistiken anbieten würde. Aber das wäre zu viel verlangt.

Die Werbeagentur Biehl bietet 1000 Klicks für 1,80 Euro an. Wenn man damit anfängt und guckt, ob man mehr verkauft, ist es vielleicht ein Hinweis über die Wirksamkeit.

2) Ab wann ist man gewerblich?
Ich darf doch wohl Werbung machen - auch meine eigene Haushaltsauflösung betreiben? Was ist wenn ich im Käseblatt inseriere, bin ich dann gewerblich?
Ich lasse es jedenfalls - wenn nötig - auf einen Rechtsstreit mit der ARGE ankommen. Ich stehe sowieso mit dem Rücken zur Wand. Schlimmer kann's nicht mehr kommen.

Wir leben schon in vieler Hinsicht wieder im Dritten Reich was die Gesetze anbetrifft und die bürgerlichen Freiheiten.

Jedenfalls nehme ich die Freiheit in Anspruch, meine Bücher auf diesem Weg zu verkaufen.

vertigo · Beitrag von **vertigo** » Fr 22. Dez 2006, 11:40

hallo,

bei booklooker dauert es mal. mal hat man gute tage,mal schlechte.
obwohl ich dieses jahr weniger verkauft habe, als letztes jahr. immer wenn ich mir mein angebot angucke, denke ich : kauft !!
bei einigen meiner bücher wird wohl nur nachgeschaut, ob eine inhaltsangabe drin steht oder nicht. dann wird dieser einfach kopiert. sehr ärgerlich, wenn man sich die mühe gemacht hat. aber nicht verzagen, irgendwann kauft einer was.

vertigo