Vielleicht ein neuer Gedanke...
Verfasst: Mi 1. Nov 2017, 14:31
Hallo zusammen,
ich möchte zu all den anderen Erfahrungen in dieser Kategorie auch noch meine zum besten geben.
Ich verkaufte ein völlig makelloses Buch - aber zunächst einmal überwies der Käufer nicht. Nach 1 Woche erinnerte ich ihn mit einer Mail an die Zahlung. Es erfolgte keine Reaktion: weder eine Antwort kam noch eine Überweisung, und natürlich erst recht keine Entschuldigung. Der Käufer hätte ja gar nicht gewußt, für was er sich entschuldigen sollte; zudem scheinen Entschuldigungen außer Mode gekommen zu sein. Nach einer weiteren Woche versuchte ich es noch einmal. Als auch dann keine Antwort kam, meldete ich das booklooker, die den Käufer wiederum anschrieben. Wenige Tage danach ging das Geld dann endlich ein. Umgehend verschickte ich das neue Buch.
Aus Spaß an der Freude las ich mir jetzt nun seine Bewertungen durch, die er seit 2005 erhielt. Eine lange Straße der negativsten Bewertungen überhaupt kamen da zum Vorschein...
Ich hatte in meiner Verkaufsanzeige noch 4 Fotos eingestellt, von allen Seiten, auch von dem "Bestseller"-Aufkleber, der auf der RÜCKSEITE des Buches deutlich zu sehen war. Ich wies noch ausdrücklich darauf hin, dass man die aussagefähigen Fotos betrachten solle!
3 Tage später bekam ich eine Mail vom Käufer. Text: "Leider entspricht das Buch nicht der Beschreibung - durch den Aufkleber ist das Buch für mich wertlos." - Keine Anrede, keine Frage, keine Forderung.
Ich schrieb ihm, dass an dem Buch nun wirklich gar nichts auszusetzen sei und der Aufkleber so deutlich zu sehen war wie das gesamte Buch.
Nun die 1-Sterne-Bewertung und ein unverschämter Text.
Ich habe dann booklooker angeschrieben und den Fall geschildert wie ich es jetzt hier getan habe. Gott sei Dank hat mir Booklooker geholfen, wofür ich sehr dankbar war, weil ich mir nur sehr ungern meine makellose Bilanz von 100% durch so fragwürdige Typen versauen lasse.
Wäre der Gedanke es nicht wert, zu überlegen, ob VERKÄUFER auch ein Recht haben sollten, einen Verkauf im Vorfeld zu unterbinden? Ich meine, wir Verkäufer sind ja gezwungen, die Ware zu liefern, wenn der Betrag eingegangen ist. Bei so einem Typen aber hätte ich, wenn ich das Recht dazu hätte, den Verkauf gar nicht erst zustande kommen lassen, weil es zu riechen war, wie die Geschichte enden würde.
Dieser Gedanke, wenn er denn neu ist, hätte vielleicht zur Folge, daß sich solche faulen Eier endlich mal etwas mehr Mühe geben würden - was meinen hierzu andere Booklooker-Mitglieder? Würde mich interessieren...
Viele Grüße
moravias
ich möchte zu all den anderen Erfahrungen in dieser Kategorie auch noch meine zum besten geben.
Ich verkaufte ein völlig makelloses Buch - aber zunächst einmal überwies der Käufer nicht. Nach 1 Woche erinnerte ich ihn mit einer Mail an die Zahlung. Es erfolgte keine Reaktion: weder eine Antwort kam noch eine Überweisung, und natürlich erst recht keine Entschuldigung. Der Käufer hätte ja gar nicht gewußt, für was er sich entschuldigen sollte; zudem scheinen Entschuldigungen außer Mode gekommen zu sein. Nach einer weiteren Woche versuchte ich es noch einmal. Als auch dann keine Antwort kam, meldete ich das booklooker, die den Käufer wiederum anschrieben. Wenige Tage danach ging das Geld dann endlich ein. Umgehend verschickte ich das neue Buch.
Aus Spaß an der Freude las ich mir jetzt nun seine Bewertungen durch, die er seit 2005 erhielt. Eine lange Straße der negativsten Bewertungen überhaupt kamen da zum Vorschein...
Ich hatte in meiner Verkaufsanzeige noch 4 Fotos eingestellt, von allen Seiten, auch von dem "Bestseller"-Aufkleber, der auf der RÜCKSEITE des Buches deutlich zu sehen war. Ich wies noch ausdrücklich darauf hin, dass man die aussagefähigen Fotos betrachten solle!
3 Tage später bekam ich eine Mail vom Käufer. Text: "Leider entspricht das Buch nicht der Beschreibung - durch den Aufkleber ist das Buch für mich wertlos." - Keine Anrede, keine Frage, keine Forderung.
Ich schrieb ihm, dass an dem Buch nun wirklich gar nichts auszusetzen sei und der Aufkleber so deutlich zu sehen war wie das gesamte Buch.
Nun die 1-Sterne-Bewertung und ein unverschämter Text.
Ich habe dann booklooker angeschrieben und den Fall geschildert wie ich es jetzt hier getan habe. Gott sei Dank hat mir Booklooker geholfen, wofür ich sehr dankbar war, weil ich mir nur sehr ungern meine makellose Bilanz von 100% durch so fragwürdige Typen versauen lasse.
Wäre der Gedanke es nicht wert, zu überlegen, ob VERKÄUFER auch ein Recht haben sollten, einen Verkauf im Vorfeld zu unterbinden? Ich meine, wir Verkäufer sind ja gezwungen, die Ware zu liefern, wenn der Betrag eingegangen ist. Bei so einem Typen aber hätte ich, wenn ich das Recht dazu hätte, den Verkauf gar nicht erst zustande kommen lassen, weil es zu riechen war, wie die Geschichte enden würde.
Dieser Gedanke, wenn er denn neu ist, hätte vielleicht zur Folge, daß sich solche faulen Eier endlich mal etwas mehr Mühe geben würden - was meinen hierzu andere Booklooker-Mitglieder? Würde mich interessieren...
Viele Grüße
moravias