(Krimi)
Der Kölner Polizist Matthias Brasch wird von seiner Freundin Leonie von einem Tag auf den anderen verlassen. Sie ist spurlos verschwunden und taucht erst Wochen später wieder in Braschs Leben auf - als Hauptzeugin in einem Mordfall. Immer enger gerät sie in den Kreis der Verdächtigen. Brasch soll den Fall abgeben, da er als vorbelastet gilt, aber eine innere Stimme sagt ihm, dass Leonie unschuldig ist. Wider aller Vorschriften spioniert er ihr nach und macht eine furchtbare Entdeckung - Leonie schwebt in Lebensgefahr.
Thriller aus der Willa Janson-Reihe: Anwältin Willa Jansson nimmt gegen ihre politische Überzeugung eine Stelle in einer renommierten konservativen Kanzlei an. Bereits an ihrem ersten Tag beginnt allerdings ein unerwartetes und überaus gefährliches Abenteuer: Zwei ihrer neuen Kollegen werden vergiftet. Als Willa selbst beinahe einem Anschlag zum Opfer fällt, versucht sie, auf eigene Faust dem Täter auf die Spur zu kommen . . .
Aktenberge, Sorge um die erkrankte Kollegin Hanne, die Frage, ob sie zu ihrem Liebsten nach Berlin ziehen soll - die Münchner Anwältin Sina Teufel hat den Kopf wirklich voll. Da stirbt im Künstlerheim einer ihrer Mandanten, der beliebte Opernsänger Ottfried Fürst an Herzversagen. Ein geldgieriger Sohn und eine enttäuschte Liebe aus vergangener Zeit machen sich verdächtig. Sina, die nicht an einen natürlichen Tod glaubt, kniet sich mit Energie und Sachverstand in die Ermittlungen.
Fanny und Konrad sind ein junges, verliebtes Ehepaar. Als sie nach langer Suche aufs Land ziehen, scheint ihr Glück vollkommen. Da taucht eines Tages die neunjährige Giulia auf - sie ist offenbar ganz allein auf der Welt und macht einen leicht verstörten Eindruck. Fanny und Konrad nehmen die Kleine auf und versuchen mit Geduld, ihr Vertrauen zu gewinnen. Zusammen verbringen die drei einen idyllischen Sommer im Grünen. Bis sie allmählich von dem furchtbaren Geheimnis um Giulia erfahren...
Weltwoche: "Heißen wir diesen Beschwörer des kleinen unsagbaren Grauens, diesen geborenen Erzähler mit Pauken und Trompeten willkommen."
George Tabori: Betrachtungen über das Feigenblatt. Ein Handbuch für Verliebte und Verrückte.
Tabori zeichnet seine Analysen von der Welt als Theater und vom Theater als Modell der Welt. Beißender Witz und böse Satire ? dies ist die eine Seite des Schriftstellers Tabori. Die andere Seite zeigt den Melancholiker von europäischem Format, der tief in die Geschichte und Geschicke Mitteleuropas verwickelt ist. Sein Blick auf die Welt und ihre Staatstheater ist nicht nur erfrischend und unkonventionell ? er ist notwendig.
"Venus in den Fischen" erschien ursprünglich 1927 als Fortsetzungsroman in einer Ullstein-Zeitung und anschließend als Buch im Ullstein-Verlag.
Dieser turbulente satirische Roman um Großstadtleben, Astrologie, Geburtshilfe und über das Verhältnis der Geschlechter atmet den Geist der fälschlich immer so genannten "Goldenen Zwanziger" Jahre Berlins. Erzählt wird von einer Entbindung, einem leicht lächerlichen Professor, einer medizinisch-astrologischen Klinik, geleitet von einem hundertelfjährigen Sterndeuter Doktor Abba, von einem Mord - und ausgiebig von der Liebe.
Immer wenn ihr Freund, Kommissar John McLeish, in einem Fall nicht weiter weiß, kommt ihm Francesca Wilson mit ihrem Spürsinn zu Hilfe. So auch hier: Die sympathische junge Frau ist nämlich als einzige überzeugt, daß es sich beim Absturz des erfahrenen Bergsteigers Alan Fraser nicht um einen tragischen Unfall handelt. Und Francesca soll recht behalten, nur wenige Tage später gibt es noch einen Toten...
Die Kolumnistin Nell McDermott plant eine Karriere in der Politik. Gegen den Willen von Adam, ihrem Mann. Dann kommt Adam auf mysteriöse Art ums Leben. Nell recherchiert. Sie entdeckt eine skandalöse Schmiergeldaffäre in der New Yorker Immobilienbranche und gerät ins Visier von Adams Killern.
Ein Mauser, der Büffellederhosen, Sporen und einen Cowboyhut trägt. Der Kerl behauptet, aus Texas zu kommen, und erzählt den Mäusen von Regensburg Lügengeschichten, dass sich die Balken biegen.
Ludwig Harig: Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf.
Ludwig Harig, bislang bekennender Nazi, muß sich nach Kriegsende neu orientieren. Er entdeckt die Freiheit, stürzt sich begierig auf Jazz und Rock'n'Roll und wandelt sich zum Dichter und zum Demokraten. - Harig erzählt die autobiographische Geschichte eines kleinen Lebens nach dem großen Zusammenbruch, mit der er eine beindruckende Bilanz der frühen Bundesrepublik zieht.
Catherine, die ihren Eltern entfremdete Tochter, kehrt nach langer Zeit zurück, zur Beerdigung ihres Vaters. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, an deren Ende es Catherine endlich gelingt, sich den Geistern ihrer beengten Kindheit zu stellen.
"Annas Lied" ist das einfühlsame Porträt einer jungen Komponistin auf dem Weg zu ihrer Kunst, der Musik.
