Rosalie hat geschrieben:
Ich weiß nicht ob sie sich einen Gefallen damit tun wenn sie immer weiter weg von Privatverkäufer und hin zum professionellen Verkäufer bewegen.
Der CEO John Donahoe & Team tat den Aktionären und dadurch
sich und dem Unternehmen selbstverständlich ... einen Gefallen damit
. Das "Heranfüttern", so wie es derzeit ablief ... auf dieser (damals) flohmarktähnlichen Plattform, waren erste Schritte eines lang angelegten Plans .... und dieser funktionierte ja wohl. Heute ist das eine knallharte Handelsplattform und nichts anderes.
Als Ebayer der (fast) 1. Stunde, empfand ich Ebay damals, als das Beste, was es gibt (für Sammler, Hobbytrödler usw., sei es im Kauf, als auch im Verkauf). Und als sich Ebay wandelte und ich nicht nur Ebayer, sondern auch Ebay-Aktionär wurde, muss ich sagen, dass sich dies nicht als die schlechteste Anlagenoption erwies.
Dass das FA div. Tätigkeiten von "Schein-Privaten" (fallweise richterliche Auslegungssache) überprüft, ist ja keine Neuigkeit. Das vor Jahren vielzitierte "Hausfrauenurteil" schockierte mich dann doch ... ich glaube, da handelte es sich um ca. 40 Artikel in einigen Monaten auf Ebay; dennoch scheint es nicht allzuviele abzuschrecken, wenn man beobachtet, wieviele
Privatangebote monatlich 100 oder an die mehrere 100erte Stückzahlen von
angeblich nicht gewerblich tätigen Anbietern erreichen. Sei es bei Ebay, Amazon, Hood .... auch hier bei BL: Nicht selten haben Privatlinge
sorglos mehrere 100erte Artikel im Angebot
.
Insofern wird das alles anscheinend doch noch recht human gehandhabt; als ehem. Teilzeit - Ebay-PS würde ich mir da sogar noch ein deutlicheres Durchgreifen wünschen, denn die ganzen "Priverblichen" mit 100erten von "Privatangeboten" schaden vor allem den kleineren gew. Händlern, da man "privat" die kpl. Hürden, auch die finanz., solange übergehen kann, bis es einen eben "erwischt"