SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführung

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d_r_m_s
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SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführung

Beitrag von d_r_m_s »

ist vielleicht ganz sinnvoll, hier einen extra Thread aufzumachen ... im Smalltalk hatten wir ja schon etwas darüber gesprochen ... das Thema kommt sicher in nächster Zeit nochmal ... :wink:

gerade ist mir ein Brief meiner Sparkasse aus dem April in die Hände gefallen, darin heisst es:
...
Der Bundesgerichtshof hat im Juli 2010 klargestellt, unter welchen Voraussetzungen von Ihnen erteilte Einzugsermächtigungen für die neue SEPA-Lastschrift weiter genutzt werden können. Hierdurch wird die ... Umstellung ... deutlich erleichtert, denn Sie müssen keine neuen SEPA-Lastschriftmandate erteilen.

Um dieses zu gewährleisten, ist eine Änderung der Lastschrift-Bedingungen zum 9. Juli 2012 erforderlich
...
beigelegt war eine Broschüre von knapp 30 Seiten zur Dokumentation der Änderungen ... Alternative wie üblich: Konto kündigen ... 8)

wer also gewohnheitsmässig Briefe mit AGB-Änderungen zu seinem Bankkonto zeitnah entsorgt wird vielleicht mit seinen alten 'Einzügen' gar nicht mehr weiter belästigt ...

ob das alle Banken so handhaben werden weiss ich natürlich nicht ... und für Einzelüberweisungen kommt man wohl um die ewig lange IBAN (die aber auch nicht viel mehr enthält als BLZ und KontoNr.) und die BIC (analog BLZ, international auch SWIFT-Kennung) bald nicht mehr herum ... :wink:

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
capricornDU
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführung

Beitrag von capricornDU »

Hallo d_r_m_s,

alle Kreditinstitute haben diese Änderungen an die Kunden verschickt.

Aufgrund der neuen Sonderbedingungen können bisherige Einzugsermächtigungen in neue SEPA-Basislastschriftmandate umgedeutet werden. Allerdings müssen die Lastschrift-Gläubiger vorher die Zahlungspflichtigen darüber informieren. Ab dem 01.02.2014 dürfen nur noch SEPA-Lastschriften (Basis oder Firmen) eingezogen werden. Für das ELV-Verfahren soll es noch eine längere Übergangsfrist bis ca. 2016 geben.

In Deutschland ist die IBAN noch relativ kurz und einfach zu merken: DE + neue 2-stellige Prüfziffer + BLZ + Kontonummer (10-stellig mit evtl. Führungsnullen).
Tauti
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von Tauti »

Ich habe ende Dezember 2 Taschenbücher in die Schweiz für insgesamt 5,30 Euro verkauft. Der Betrag wurde zeitig überwiesen, daraufhin hat mir meine Bank 10 Euro SEPA-Gebühr abgezogen. So gesehen war das also ein Verlustgeschäft für mich. :(
Also Obacht wer Medien in Länder ausserhalb der EU verkauft!
kalokalokairi
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von kalokalokairi »

Tauti hat geschrieben:Ich habe ende Dezember 2 Taschenbücher in die Schweiz für insgesamt 5,30 Euro verkauft. Der Betrag wurde zeitig überwiesen, daraufhin hat mir meine Bank 10 Euro SEPA-Gebühr abgezogen. So gesehen war das also ein Verlustgeschäft für mich. :(
Also Obacht wer Medien in Länder ausserhalb der EU verkauft!
So musst du aber nicht verkaufen.

Du hast schon Anspruch darauf, dass der gesamte Betrag bei dir ankommt. Da hat der Käufer bei der Überweisung einen Fehler gemacht. Er muss bei einer Zahlung in einer (für ihn) Fremdwährung die zusätzlich anfallenden Bankspesen übernehmen.

Du könntest zukünftige Käufer aus der Schweiz oder anderen Ländern ohne Euro darauf aufmerksam machen, dass sie bei ihrer Überweisung darauf achten, dass alle Kosten zu ihren Lasten gehen.
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Maulwurfshaufen
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von Maulwurfshaufen »

Die Schweiz ist laut meiner Bank an das SEPA- System angeschlossen und es entstehen für den Empfänger keine zusätzlichen Kosten!
Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

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kalokalokairi
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von kalokalokairi »

Maulwurfshaufen hat geschrieben:Die Schweiz ist laut meiner Bank an das SEPA- System angeschlossen und es entstehen für den Empfänger keine zusätzlichen Kosten!
Meines Wissens ist für "keine Kosten" Voraussetzung, dass die Zahlung in Euro geleistet wird.

Wenn der Käufer - aus Unwissenheit? - eine klassische Auslandsüberweisung von CHF veranlasst hat, darf die Bank durchaus freie Preisgestaltung betreiben.

Und auch bei SEPA-Überweisungen in Euro sind es nicht unbedingt "keine Kosten", sondern "keine höheren Kosten als für Inlandszahlungen". In einigen europäischen Ländern sind Inlandsüberweisungen deutlich teurer als bei uns.
Tauti
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von Tauti »

kalokalokairi hat geschrieben:
Tauti hat geschrieben:Ich habe ende Dezember 2 Taschenbücher in die Schweiz für insgesamt 5,30 Euro verkauft. Der Betrag wurde zeitig überwiesen, daraufhin hat mir meine Bank 10 Euro SEPA-Gebühr abgezogen. So gesehen war das also ein Verlustgeschäft für mich. :(
Also Obacht wer Medien in Länder ausserhalb der EU verkauft!
So musst du aber nicht verkaufen.

Du hast schon Anspruch darauf, dass der gesamte Betrag bei dir ankommt. Da hat der Käufer bei der Überweisung einen Fehler gemacht. Er muss bei einer Zahlung in einer (für ihn) Fremdwährung die zusätzlich anfallenden Bankspesen übernehmen.

Du könntest zukünftige Käufer aus der Schweiz oder anderen Ländern ohne Euro darauf aufmerksam machen, dass sie bei ihrer Überweisung darauf achten, dass alle Kosten zu ihren Lasten gehen.
Tja, das weiß ich jetzt besser. So habe ich halt mal Lehrgeld bezahlt. :oops: Beim nächsten Verkauf ins Ausland, bzw. Nicht-EU-Land werde ich dann diese Gebühren dem Käufer dazu rechnen und mich vorher bei meiner Bank erkundigen.
Marcus T. Cicero
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von Marcus T. Cicero »

Tauti hat geschrieben:Ich habe ende Dezember 2 Taschenbücher in die Schweiz für insgesamt 5,30 Euro verkauft. Der Betrag wurde zeitig überwiesen, daraufhin hat mir meine Bank 10 Euro SEPA-Gebühr abgezogen. So gesehen war das also ein Verlustgeschäft für mich. :(
Also Obacht wer Medien in Länder ausserhalb der EU verkauft
Ein Missverständnis bei SEPA-Überweisung besteht darin, dass in der Tat bei einer SEPA-Überweisung vom Überweisungsbetrag selbst keine Abzüge vorgenommen werden dürfen, weder für die Durchführung der Transaktion noch für Differenzen Geld/ Briefkurs der beteiligten Währungen, dies aber nicht bedeutet, dass nicht separate Gebühren erhoben werden dürfen.

Der Kunde konnte direkt aus Schweiz (weil SEPA-Mitgliedsland) die 5,30 Euro überweisen.
Diese 5,30 Euro wurden Tauti gutgeschrieben und zwar ohne Abzug!

Für diese Transaktion können allerdings abhängig von der Bank des Überweisenden und der Bank des Empfängers Transaktionskosten anfallen:

Der Überweisende, der Kunde einer Schweizer Bank ist, hatte gewöhnlich die Optionen, dass

a) die Kosten von ihm getragen werden,
b) die Kosten vom Zahlungsempfänger getragen werden,
c) die Kosten anteilig getragen werden.

Diesselbe Erfahrung wie Tauti haben schon andere Booklooker-Verkäufer gemacht: viewtopic.php?f=1&t=11132

Ich selbst habe schon eine SEPA-Überweisung aus Norwegen empfangen für die weder ich noch der Überweisende irgendeine Gebühr zahlen mussten. (Habe Letzteres allerdings vorher mit meiner Bank abgeklärt und würde an Tautis Stelle bei der eigenen Bank nachfragen, wie es sich mit der Gebührenpolitik in vorliegenden Fall verhalten hat).
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spiralnebel111
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von spiralnebel111 »

Ich bin extrem verwirrt. Was kann man dann konkret machen, wenn ein nicht EU-Ausländer bestellt? Ich sehe doch dann noch nicht, ob und wieviele Gebühren es kostet. Wenn der Kunde die Gebühren nachzahlt, entstehen doch noch einmal Gebühren?
Ich hoffe, dass ich keinen solchen Verkauf habe, bevor ich zur Bank komme. Wobei Auskünfte meiner Bankfiliale in der Vergangenheit nicht immer korrekt waren... :(
kalokalokairi
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von kalokalokairi »

spiralnebel111 hat geschrieben:Ich bin extrem verwirrt. Was kann man dann konkret machen, wenn ein nicht EU-Ausländer bestellt?
Du kannst nur den Käufer möglichst früh darauf hinweisen, dass er bei der Bezahlung darauf achtet, alle anfallenden Gebühren zu übernehmen.
Ob dir Gebühren berechnet werden, hängt eben vor allem daran, wo der Käufer bei der Überweisung sein Kreuzchen in puncto Gebührenverteilung macht - die möglichen Varianten hat Marcus T. Cicero weiter oben aufgezählt.
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spiralnebel111
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von spiralnebel111 »

Dankeschön. So kann ich es verstehen.
Aber richtig gut finde ich das immer noch nicht. Diese Gebühren sind doch im Computerzeitalter völlig überholt, oder? :roll:
Marcus T. Cicero
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von Marcus T. Cicero »

spiralnebel111 hat geschrieben:Was kann man dann konkret machen, wenn ein nicht EU-Ausländer bestellt?
Laut folgender Info des "Europ. Verbraucherzentrum Deutschland" sieht so aus, als ob man die Probleme nur mit den Monegassen und mit dem troublemaker in Finanzfragen schlechthin, den Schweizern, hätte:

"Eine EU-Standardüberweisung und eine SEPA-Überweisung dürfen nicht mehr kosten als eine herkömmliche innerstaatliche Überweisung. Die gewählte Zahlungsoption entscheidet dann, wer das eventuell anfallende Entgelt bezahlt. Bei einer SHARE-Zahlung tragen Auftraggeber und Zahlungsempfänger die Entgelte, bei einer OUR-Zahlung nur der Auftraggeber und bei einer BEN-Zahlung nur der Zahlungsempfänger.

Wenn Sie einen Geldbetrag im Wege einer EU-Standardüberweisung bzw. SEPA-Überweisung überweisen wollen und dabei IBAN bzw. BIC nicht angeben, sondern eine ausländische nationale Kontonummer bzw. Bankleitzahl, so kann die Überweisung in der Regel durchgeführt werden. Hierbei können jedoch erhebliche Gebühren anfallen.

Weiter gilt zu beachten, dass Gebühren für Währungsumrechnungen anfallen könnten, sollten nicht Konto des Auftraggebers und Konto des Begünstigten in Euro geführt werden.

Anders als bei der EU-Standardüberweisung können SEPA-Überweisungen auch nach Monaco und in die Schweiz gehen, jedoch dürfen diese auch teurer sein als Überweisungen in die anderen SEPA-Länder.
"

Quelle: http://www.eu-verbraucher.de/de/verbrau ... s-ausland/ (Eigene Hervorhebung)

Der Satz mit der Währungsumrechnung ist leider nicht ganz klar:

Bisher hatten wir (im Forum dokumentiert) zumindest 2x Ärger mit Zusatz-Gebühren bei den Schweizern und einmal keinen Ärger mit den Norwegern trotz beteiligter Fremdwährung.
Bislang ist mir noch nichts zu Ohren gekommen, dass es innerhalb der EUROZONE (nicht zu verwechseln mit der EU) zu Problemen mit Zusatzgebühren gekommen wäre.

SEPA hin, SEPA her:
Ich würde, sobald eine Fremdwährung ins Spiel kommt, sicherheitshalber zuerst bei der Bank nachfragen, ob Gebühren anfallen können. (Ferner war sowohl oben in Bezug auf die Schweiz und Monaco, als auch auf Fremdwährungen die Rede davon, dass Gebühren anfallen dürfen, was ja nicht bedeutet: müssen.)

Vielleicht kann ja mal jemand seine Gebühren-Erfahrungen bei SEPA-Überweisungen mit den EU-, zugleich SEPA-, aber nicht EUROZONE-Mitgliedern wie England, Tschechien, Polen usw. oder den nicht EU-, aber zugleich SEPA Mitgliedern wie Island, Liechtenstein, Lettland, Litauen usw. mitteilen.

(Wenn man ganz genau sein will:
Es gibt auch noch tatsächlich 'Staaten' in der EUROZONE, die kein SEPA Mitglied sind: Andorra, San Marino und der Vatikan. Insofern ist man auch in der EUROZONE vermutlich nicht ganz sicher! :shock: )
kalokalokairi
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von kalokalokairi »

spiralnebel111 hat geschrieben:Dankeschön. So kann ich es verstehen.
Aber richtig gut finde ich das immer noch nicht. Diese Gebühren sind doch im Computerzeitalter völlig überholt, oder? :roll:
Aber gerne doch. :-)

Dummerweise ist bei den Banken das Thema "möglichst viel Geld verdienen" bisher noch gar nicht überholt. ;-)

Marcus T. Cicero hat geschrieben:Vielleicht kann ja mal jemand seine Gebühren-Erfahrungen bei SEPA-Überweisungen mit den EU-, zugleich SEPA-, aber nicht EUROZONE-Mitgliedern wie England, Tschechien, Polen usw. oder den nicht EU-, aber zugleich SEPA Mitgliedern wie Island, Liechtenstein, Lettland, Litauen usw. mitteilen.
Meine bisherigen SEPA-Erfahrungen beschränken sich auf zwei Überweisungen aus der Schweiz, die glatt über die Bühne gingen. Das Geld kam jeweils komplett, keine Gebühren (Postbank bei mir - aber die waren bei Auslandsüberweisungen schon lange sehr günstig).

Aus Vor-SEPA-Zeiten weiß ich, dass die Banken bei Auslandsüberweisungen in Fremdwährung sehr unterschiedliche Gebühren nehmen. Eine Recherche wegen einer größeren Zahlung in GBP für eine Gruppenreise ergab vor rd. 5 Jahren Preise bei deutschen Banken für eine Überweisung nach GB von
"1,50 € plus Umrechnungsgebühren der Empfängerbank" (Postbank, plus 6.- Euro Barclays)
über "25,- € pauschal" bei einer Volksbank bis zu über 40,- € bei Dresdner und Deutscher.

Überweisungen DE - CH sind in beide Richtungen supergünstig, wenn die Kombination aus deutscher Postbank und schweizerischer Post Finance im Spiel ist.
Marcus T. Cicero
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von Marcus T. Cicero »

Nachfolgend zitiertes FAQ-Dokument (Punkt 5, Seite 2) der Europäischen Kommission bestätigt und ergänzt, was das Europ. Verbraucherzentrum Deutschland schon geschrieben hat:

1.

Ist mindestens ein Fremdwährungskonto im Spiel, dann können bei SEPA-Überweisungen Gebühren anfallen.

2.

Fehlen notwendige Voraussetzungen für eine SEPA-Überweisungen wie die IBAN/ BIC oder – das ist jetzt neu – wurde nicht für eine SEPA-Überweisung die Gebührenoption „SHARE“ (Teilung der Entgelte) bzw. Sonderoptionen gewählt, dann können Gebühren anfallen.

Ferner wird ganz grundsätzlich daran erinnert, dass ja ohnehin nicht von Gebührenfreiheit die Rede ist, sondern lediglich von Gebührengleichheit mit „entsprechenden“ inländischen Transaktionen in EURO auf demselben Zahlungsweg (beachte Online-Zahlung vs. Schalterüberweisung).

Quelle: http://ec.europa.eu/internal_market/pay ... 009_de.pdf
kalokalokairi hat geschrieben:Aus Vor-SEPA-Zeiten weiß ich, dass die Banken bei Auslandsüberweisungen in Fremdwährung sehr unterschiedliche Gebühren nehmen.
Das sollte immer noch aktuell sein, weil man ja nicht gezwungen ist in SEPA-Länder zwangsläufig eine SEPA-Überweisung zu machen, sondern man kann beispielsweise unseren englischen Freunden gleich ihr geliebtes Pfund statt des schnöden Euro auf’s Konto zukommen lassen. :D

Halten wir aber immerhin fest, dass bei kalokalokairi trotz der bösen Schweiz keine Gebühren angefallen sind. :D
kalokalokairi
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Re: SEPA - (Single Euro Payments Area) - nationale Einführun

Beitrag von kalokalokairi »

Marcus T. Cicero hat geschrieben: ...
Fehlen notwendige Voraussetzungen für eine SEPA-Überweisungen wie die IBAN/ BIC oder – das ist jetzt neu – wurde nicht für eine SEPA-Überweisung die Gebührenoption „SHARE“ (Teilung der Entgelte) bzw. Sonderoptionen gewählt, dann können Gebühren anfallen.
...
Erinnere ich mich richtig, dass genau dies für Überweisungen nur rein ein Euro gilt?

Und dass der Käufer bei z. B. Überweisung aus der Schweiz nach Deutschland mit Umrechnung von Schweizer Franken in Euro dann aber "OUR" gewählt werden muss?

Oder hat sich das mit der SEPA-Einführung geändert?
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