SF-Roman mit sehr behaarter Frau aus Arktis oder Antarktis, genetische Veränderungen, Megapolis, gelesen ca. 1977-1982

Sie suchen verzweifelt ein Buch, kennen aber nicht den Autor und/oder den Titel? Vielleicht kann jemand weiterhelfen, wenn Sie den Inhalt beschreiben...
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querlesen-dortmund
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SF-Roman mit sehr behaarter Frau aus Arktis oder Antarktis, genetische Veränderungen, Megapolis, gelesen ca. 1977-1982

Beitrag von querlesen-dortmund »

Ein erneuter Versuch dieses Buch wiederzufinden.
Erinnerungsfetzen sind ein wenig überarbeitet.
Vielleicht klappt es ja diesmal. Es würde mich freuen.

Liebe Grüße
Eri
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Hallo Ihr Lieben,

ich suche einen Science-Fiction-Roman, eventuell auch feministischen Roman, den ich mir ca. 1977-1982 in der Bibliothek ausgeliehen hatte. (Kein Jugendbuch)
Vieles weiß ich nicht mehr und ich hoffe, dass das, was ich noch weiß, nicht mit dem Inhalt eines anderen Romans durcheinander geworfen ist.

Es ging um eine mögliche Zukunft der Erde. Im Prolog wurde erklärt, dass wegen Angst vor Atomkrieg? oder Überbevölkerung? Menschen auch in unwirtlichen Gegenden, wie Nord- oder Südpol, Arktis oder Antarktis, überleben können sollten. Deshalb wurden Menschen genetisch an diese kalten Regionen angepasst. Irgendwann, nach einem Weltkrieg oder einer anderen globalen Katastrophe, wurden diese Experimente und die Menschen dort vergessen.

Viele Jahrzente, vielleicht aber auch Jahrhunderte, sind vergangen und die Hauptprotagonistin lebt in einer abgeschlossenen, hierarchisch organisierten Großstadt mit strengen Regeln. Ich glaube, daß Genexperimente streng verboten sind und es eine gewisse Fremdenfeidlichkeit gibt.

Von einem unbemannten Flugkörper aus, welcher einen der beiden Pole überfliegt, werden dort stark behaarte Menschen, die nur dünn bekleidet oder halbnackt im Schnee Fußball spielen, wiederentdeckt und gefilmt.
Die Hauptprotagonistin, eine junge Wissenschaftlerin oder Journalistin? aus der Megapolis wird zwecks Kontaktaufnahme/Forschung? dorthin geschickt.
Sie lernt dort eine der behaarten Frauen näher kennen und lieben?.
Diese Frau folgt ihr heimlich in die Megapolis und zieht bei ihr ein.
Um kein Aufsehen zu erregen, muss sich die sogenannte "Bärenfrau", bevor sie die Wohnung verläßt, einer Ganzkörperrasur unterziehen.
Irgendwann kriselt es in der Beziehung und die Bärenfrau wird krank vor Heimweh.
Entwerder stibt die Bärenfrau oder sie reist in ihre kalte Heimat zurück.

Es wäre schön, wenn jemand mit dieser Inhaltsbeschreibung etwas anfangen kann.

Vielen Dank im voraus

Eri

Zusätzliche Info:
Da weiß ich aber nicht 100%, ob diese Erinnerungen wirklich zu diesem Buch gehören oder,
ob ich damals zwei Bücher parallel gelesen habe.

Mir ist so, als ob die Journalistin/Forscherin in Ich-Form erzählt.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren am Anfangs der Geschichte genetisch oder anders veränderte Menschen in der Megapolis nicht gern gesehen und wurden verfolgt.
Gegen Ende des Buchs tauchen in der Megapolis immer mehr Menschen auf,
die sich genetisch, operativ oder sonstwie haben verändern lassen. (Andere Augen, andere Haut, Flügel oder Fühler etc.)
Ich glaube, dass es in dem Buch um die Veränderung von einer restriktiven Gesellschaft zu einer toleranteren Gesellschaft geht.
Und die Veränderung passiert von unten, weil viele Menschen sich selbst nach ihrem Geschmack verändert haben, ohne sich von den Ordnungsbehörden daran weiter hindern zu lassen.
Zuletzt geändert von querlesen-dortmund am Mi 11. Dez 2024, 00:47, insgesamt 13-mal geändert.
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querlesen-dortmund
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Re: Science Fiction-Roman mit sehr behaarter Frau vom Nord- oder Südpol

Beitrag von querlesen-dortmund »

Dieses Buch suche ich immer noch.
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querlesen-dortmund
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Re: SF-Roman mit sehr behaarter Frau aus Arktis oder Antarktis, genetische/operative Veränderungen

Beitrag von querlesen-dortmund »

Ich hoffe immer noch auf Hilfe beim Wiederfinden dieses Buchs.
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Rudi aus Hamburg
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Registriert: Mo 16. Dez 2024, 10:22

Re: SF-Roman mit sehr behaarter Frau aus Arktis oder Antarktis, genetische Veränderungen, Megapolis, gelesen ca. 1977-19

Beitrag von Rudi aus Hamburg »

Hallo, "querlesen dortmund"! Ich glaube ich habe vielleicht die Antwort :D :
Folgende SF-Bücher könnten in Frage kommen, mit einer Eingrenzung auf zwei davon zum Schluß der Liste (farblich markiert):

"Der lange Winter" von John Varley (1978)
Eine Geschichte über eine Forschungsstation in der Antarktis, die von einer außerirdischen Bedrohung angegriffen wird.

"Eisstation Zebra" von Alistair MacLean (1963)
Zwar etwas früher erschienen, aber ein klassischer Antarktis-Thriller mit Science-Fiction-Elementen.

"Projekt Iceworm" von Michael Crichton (1980)
Handelt von einem geheimen Militärprojekt in der Antarktis, das auf unerwartete Komplikationen stößt.

"Eismeer" von Arthur C. Clarke (1973)
Eine Sammlung von Kurzgeschichten, darunter einige, die in der Antarktis spielen.

"Herz aus Eis" von Ursula K. Le Guin (1976)
In diesem Roman spielt die Handlung in einer zukünftigen, dystopischen Welt, in der Menschen genetisch an extreme Kälte angepasst wurden, um in der Antarktis und Arktis überleben zu können. Nach einer globalen Katastrophe wurden diese Experimente und Kolonien jedoch vergessen.
Die Hauptfigur lebt Jahrhunderte später in einer streng reglementierten Großstadt, in der Genmanipulation verboten ist. Im Laufe der Geschichte entdeckt sie dann die Überreste dieser vergessenen Kältekolonien.

"Menschmaschinen" von Marge Piercy (1976)
In diesem Buch geht es um eine zukünftige, stark reglementierte Gesellschaft, in der genetisch veränderte Menschen nicht akzeptiert werden. Die Protagonistin, eine Journalistin, entdeckt jedoch eine abgeschottete Gemeinschaft von "Bärenmenschen" an einem der Pole. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen der Protagonistin und einer der Frauen aus dieser Gemeinschaft. Diese folgt ihr dann in die Großstadt, wo sie sich verstecken muss. Gegen Ende des Buches beginnen sich immer mehr Menschen in der Gesellschaft selbstständig zu verändern und zu "mutieren", was zu einem Wandel hin zu mehr Toleranz führt.

Kommt irgendwas davon in Frage?

Ich verrat dir ein Geheimnis - ich habe nicht selber gesucht, sondern eine Online KI beauftragt ^^ :wink:
Deine Beschreibung fand ich auch spannend und es hat mich gereizt herauszufinden, ob die KI dein Buch findet...
Ich war total baff! Sie hat noch nicht mal 5 Min. gebraucht!
Wenn Du selber suchen möchtest, weil doch nicht dein Titel dabei ist, hier ist die Webadresse:
https://duckduckgo.com/?q=DuckDuckGo+AI ... t&duckai=1
Das ist der eingebaute KI-Chat bei der Suchmaschine Duckduckgo! :idea: Man kann insgesamt 4 verschiedene Engines benutzen, kostenlos.
Ich habe Claude gewählt, weil sie mir schon oft bei vielen Suchen geholfen hat.
Ich hoffe Booklooker baut das auch mal bei sich ein. :mrgreen:

Da man hier leider keinen Anhang hochladen kann mit dem kompletten Text des erstaunlichen Dialogs mit der Claude KI, schau bitte in meinen extra Tipp den ich als Thema erstelle, für alle die das auch eventuell gebrauchen können.

Hoffe geholfen haben zu können :D

Viel Spaß und vielleicht findest Du jetzt das gesuchte Buch bei booklooker oder über buchhai.de.
Grüße,
Rudi
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Re: SF-Roman mit sehr behaarter Frau aus Arktis oder Antarktis, genetische Veränderungen, Megapolis, gelesen ca. 1977-19

Beitrag von booklooker.de »

Hallo,

Hinweis von unserer Seite: die von der KI genannten Buchtitel existieren offenbar gar nicht.

Schönen Gruß
das Team von booklooker.de
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