Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

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stjerne
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von stjerne »

Ich sage dann mal "David Copperfield" von Charles Dickens. Es gibt tiefsinnigere und literarisch.wervollere Bücher, aber dieses begleitet mich seit meiner Kindheit und ich liebe es einfach.
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Aristo
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Aristo »

spiralnebel111 hat geschrieben: Mi 17. Aug 2022, 09:37 Noch mal OT :mrgreen:
Meine Schwester hat mir mal einen Account beim Fratzenbuch gemacht, und so habe ich mich umgesehen. Fazit: viele, viele Funktionen und verflixt wenige Inhalte. :roll:
Sie durfte ihn dann auch gleich wieder löschen.
Eine Frage, wie man es nutzt. Ich habe dort viele gute Kontakte knüpfen können, gerade im Tierschutz ist die Reichweite und die Verknüpfung weltweit ein Vorteil. Bewege mich am liebsten in geschlossenen Gruppen zu Themen, die mich betreffen und interessieren. Und in den Kiez- und Reisegruppen habe ich schon die eine oder andere nette reale Bekanntschaft gemacht :D
Dass da ansonsten viel Müll geschrieben wird und Spinner unterwegs sind, ist unbestritten.


Zum eigentlichen Thema hier: Lieblingsbuch. Verdammmmmmt schwer zu sagen.
Wenn es das Buch ist, das ich am häufigsten gelesen habe (und eigentlich mal wieder lesen könnte), dann ist das wohl "Desirée" von Annemarie Selinko.

Beeindruckt haben mich auch die Biografien von Nelson Mandela und Malala Yousafzai.

Da ich ansonsten sehr viel lese, bevorzuge ich Krimis aus Frankreich, Griechenland und Deutschland ("Regionalkrimis").
Gruß - Aristo

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spiralnebel111
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von spiralnebel111 »

Desirée habe ich als junge Frau auch mit großer Begeisterung gelesen.
Krimis sollen für mich aus dem englischsprachigen Raum stammen. Aus Deutschland habe ich noch keinen für mich gefunden, und Griechenland noch nicht gehabt.
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Aristo
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Aristo »

spiralnebel111 hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 07:26 Krimis sollen für mich aus dem englischsprachigen Raum stammen. Aus Deutschland habe ich noch keinen für mich gefunden, und Griechenland noch nicht gehabt.
Ich bin eher so der "Trivialkrimi-Leser". Gute Geschichte und Nebengeschichtchen, gut lesbar, muss nicht DER literarisch-anspruchsvolle Schinken :wink: sein. Da gibt's schon einige, die mir zusagen - leider, mein SuB wird immer höher :shock: :D
Gruß - Aristo

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spiralnebel111
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von spiralnebel111 »

Es findet sich immer wieder was. Ich möchte dass aufgeklärt wird, das ist meine Art von Krimi. Interessante Leute und Nebenhandlungen sind sehr erwünscht. Blutrausch nicht, und depressives Zeug will ich auch nicht, die Realität deprimiert genug. Und Thriller mag ich heute nicht mehr.
Zuletzt geändert von spiralnebel111 am Di 11. Apr 2023, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Aristo
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Aristo »

spiralnebel111 hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 16:56 Es findet sich immer wieder was. Ich möchte das Aufgeklärt wird, das ist meine Art von Krimi. Interessante Leute und Nebenhandlungen sind sehr erwünscht. Blutrausch nicht, und depressives Zeug will ich auch nicht, die Realität deprimiert genug. Und Thriller mag ich heute nicht mehr.
Kennst Du Inge Löhnig? Die lese ich sehr gern, spielen überwiegend in München.
Gruß - Aristo

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spiralnebel111
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von spiralnebel111 »

Nein, die kenne ich noch nicht. Bin aber bei deutschen Krimi-Autoren sehr, sehr skeptisch.
Nebenbei: ich schau mir auch keine deutschen Krimis im Fernsehen mehr an. Mal abgesehen von sehr unangenehmen Nuscheln und Dialekten, finde ich sie auch fade und die Versuche das durch dramatische Musik wieder wettzumachen sind lächerlich.
Und schon bin ich wieder OT. Ach, ja. :mrgreen:
Ockhams_Rasierpinsel
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Ockhams_Rasierpinsel »

spiralnebel111 hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 07:26 Krimis sollen für mich aus dem englischsprachigen Raum stammen. Aus Deutschland habe ich noch keinen für mich gefunden...
Grundsätzlich stimmt das mit den deutschen Krimi-Autoren: Im Prinzip ist vieles davon "hoch lebe der Vorgang". Trotzdem gibt es immer wieder auch lesenswertes aus Deutschland:

Ich fand zuletzt "Der Turm der blauen Pferde" von Bernhard Laumann lesenswert, weil er eben neben dem Krimi noch einiges an Wissen über die Kunstszene vermittelt.
Auch einige deutsche historische Krimis, wie zB "Tod und Teufel" von Frank Schätzing, oder Wolfram Fleischhauers "Das Buch, in dem die Welt verschwand", sind richtig gut.

Und aus dem französischsprachigen Raum schätze ich Georges Simenon und Fred Vargas deutlich höher ein als die allermeissten englischsprachigen Krimi-Autoren.
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Besteleendje
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Besteleendje »

Matt Ruff: Fool on the Hill

Unglaublich. Läßt langsam nach, so nach dem zwanzigsten Mal Lesen, ist aber immer noch um Welten besser als fast alles, was nachkommt.

Hat der Kerl eine Phantasie...
Ockhams_Rasierpinsel
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Ockhams_Rasierpinsel »

Main absolutes LieblingsSACHbuch ist übrigens

Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit

Liest sich wie Biertrinken (also für ein Sachbuch eher ungewöhnlich quasi von selbst) und über weite Strecken sogar wie ein Krimi - dass ein dicker Sachbuchschinken sich derart fesselnd liest und dabei noch für manches die Augen öffnet, das ist eine Meisterleistung. Hier sind auch noch keine belehrenden bis missionarischen Ansätze wie in seinen darauffolgenden beiden Büchern auszumachen, ein wirklicher Knaller.

Wer es noch nicht kennt und sich für unsere Art und das, was bis heute aus ihr werden konnte (und vor allem auch für das warum), nur ansatzweise interessiert:
LESEN!
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Sensenmann
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Sensenmann »

Nee, geht bei mir absolut nicht. Also auf die Eingangsfrage eine Antwort zu finden.
Ich kann mich nur erinnern, dass ich zu Zeiten, als ich ständig damit rechnen musste, mal wieder von der Polizei abgeholt zu werden, immer eine kleine Auswahl an Büchern in der Nähe meiner Wohnungstür liegen hatte, um im Ernstfall eins zu schnappen. Und da war es wohl am ehesten eine Sammlung mit Dylan-Thomas-Texten: Arbeit am Wortwerk - Gedichte und Geschichten (inklusive dem unsterblichen UNTER DEM MILCHWALD). Diese Texte sind bis heute in der Lage, mich zu trösten, zu reizen, mit mir zu kommunizieren, mich zu stärken.
Aber ein echtes "Lieblingsbuch" habe ich seit meiner Kindheit nie wieder erlebt. Es gibt so viele irre gute Bücher ...
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spiralnebel111
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von spiralnebel111 »

Und welches war es in der Kindheit?
Sensenmann
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Sensenmann »

Das war Die Söhne der großen Bärin von Liselotte Welskopf-Henrich.
In tief empfundener Gegnerschaft zu allem, was ich damals schon von Karl May kannte.
Mat60
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Mat60 »

Sensenmann hat geschrieben: Mi 12. Apr 2023, 09:49 Das war Die Söhne der großen Bärin von Liselotte Welskopf-Henrich.
In tief empfundener Gegnerschaft zu allem, was ich damals schon von Karl May kannte.
Hallo Sensenmann,

" Die Söhne der großen Bärin " kennt ja jeder, der seine Kindheit in der DDR verbrachte. Hast du damals auch
" Die Ohnmacht der Allmächtigen " von Heiner Rank gelesen? Für mich einer der besten Science Fiction Romane
überhaupt. Schade das er nie verfilmt wurde.

Grüße

Mat
Sensenmann
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Re: Mein ABSOLUTES Lieblingsbuch

Beitrag von Sensenmann »

Hallo Mat, nö, habe ich nicht gelesen. Ich mochte Saiäns-Fiktschen lange überhaupt nicht. Hab lange gebraucht, das Genre überhaupt ernst zu nehmen. Eine große Liebe ist es nie geworden. Zumindest ist mir Heiner Rank nicht unbekannt - aber wir sind ja hier alle mehr oder weniger "Antiquare", da lernt man eine Menge Autor*innen kennen, die man nur als reine Leseratte nicht kernnen würde.

Und ja, fast jede*r DDR-Sozialisierte kennt "Die Söhen der großen Bärin". Aber nicht für für jede*n war es jahrelang der Lieblingsroman, geschweige, dass sich jede*r davon ausgehend ein umfangreiches Wissen über diesen Teil der amerikanischen Geschichte angeeignet hätte.
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