Sebastian Fitzek, Das Kind

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Sebastian Fitzek, Das Kind

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (394 Seiten) ist aus dem Knaur-Verlag und aus dem Jahr 2009 (ISBN: 978-3-426-63793-7).

zum Autor lt. Buch
Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren. Nach seinen Bestsellererfolgen "Die Therapie, Amokspiel, Das Kind und Der Seelenbrecher" ist er unbestritten DER neue deutsche Star des Psychothrillers. Seine Bücher werden in über zwanzig Sprachen übersetzt, und als einer der wenigen deutschen Thrillerautoren erscheint Sebastian Fitzek auch in den USA und England, der Heimat des Spannungsromans.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
"Als Strafverteidiger Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde." Simon, von nun an Sterns ständiger Begleiter, ist ein zehnjähriger Junge - und fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein....

Das Buch bekam ich von Bekannten zum Lesen. Sie konnten das Buch nicht einordnen und wollten meine Meinung. Also hatte ich keine Erwartungen. Was gut war, denn auch ich war enttäuscht.

Die Zusammenführung des Strafverteigers Robert Stern mit dem Kind (Junge 10 Jahre alt) wurde von einer Krankenschwester organisiert, Der Junge macht Stern klar, dass er vor 15 Jahren begonnen hat Menschen umzubringen, was ja eigentlich nicht sein knn. Aber der Junge kann gleich einen Toten aufzeigen. Und nun fängt es an mit den Ermittlungen. Aber der Junge ist schwer krank und wurde psychologisch behandelt, was sein Wesen sehr beeinflusst. Und er hat aber Erinnerungen, die irgendwie hinweisen, dass er wirklich ein Mörder ist. Es wird immer unwirklicher. Stern muss sehen wie er damit klar kommen soll. Und gerät in einen Strudel von Ereignissen, die ihn und sein Umfeld und den Jungen in große Gefahr bringen. Stern selbst kommt auch ins Visier bei den polizeilichen Ermittlungen. Außerdem wird Stern auch noch mit tragischen Ereignissen aus seinem Leben auf grauseme Weise konfrontiert. Was das ganze Geschehen noch verwirrender macht. Erst nach weiteren Tatsachen und Ereignissen aus verschiedenen Richtungen wird die Lösung gebracht.
Aber die ganzen Handlungen sind nicht nachvollziehbar und zu konstruiert geschrieben. Auch wenn der Junge so beschrieben ist, dass man viel Mitleid mit ihm hat, bleibt es nicht nachvollziehbar.

Fazit: Aus meiner Sicht keine Empfehlung.
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