Auch wenn sich deine Freundin schon dagegen entschieden hat, Keinohresel: Du sprachst von einer Computertomographie - also CT. Das ist ein Gerät, wo gar nichts "reingeschoben" werden muss. Hab ich schon mindestens dreimal, und an verschiedenen Krankenhäusern, mitgemacht. Das ist eine ganz kurze, weit offene Röhre, durch die man relativ zügig hindurchgeschoben wird, dauert ca zwei Minuten oder so, und ist gar nicht so schlimm. Je nachdem, was untersucht wird, bekommt man evtl. vorher ein Kontrastmittel gespritzt (bei mir war das die Lunge, beim Rücken ist das nicht so).
Das, was Ihr anderen meint, ist die Magnetresonanzth.... (auch thomographie???), also MRT. Das ist diese enge Röhre, und damit wurde bei mir bisher nur zweimal das Knie untersucht. Dafür war ich dann mit den Füßen zuerst drin bis kurz vor den Brustkorb (also schon für die Hüften würde ich ganz drin verschwinden) - und das hat mir zumindest beim zweiten Mal auch schon gereicht. Mit dem Kopf würde ich da nie im Leben zuerst reingehen, auch nicht mit Beruhigungsmittel, das einem angeboten wird. Ich bekam Kopfhörer auf, weil das Gerät einen unbeschreiblichen Krach macht - laute Klopf- und andere Geräusche, die man mindestens eine Viertelstunde über sich ergehen lassen muss und wo auch der Kopfhörer nicht wirklich viel gegen hilft. Außerdem - je korpulenter, desto enger, und sehr korpulent geht manchmal gar nicht. Beim letzten Mal hat man mir ziemlich ungerührt gesagt, dass sehr dicke Menschen dann in eine Röhre für Pferde müssten
Diese Technik mag zwar zur Untersuchung momentan das Beste sein, aber die Geräte an sich und die Räume, in denen sie stehen, und die ganze Prozedur muten derart mittelalterlich an - nee, muss ich nicht haben, es gibt oft auch Alternativen. Meiner Meinung nach werden die Untersuchungen im MRT heute viel zu oft angesetzt, weil sich die teuren Geräte ja amortisieren müssen...