Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto / Vargas Llosa

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bienwald
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Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto / Vargas Llosa

Beitrag von bienwald »

Erstsausgabe erschienen 1997 unter dem Titel „Los cuandernos de don Rigoberto“
bei Alfaguara Madrid
in Deutsch erschienen 1997
Verlag: Suhrkamp
Ausstattung/Bilder: 469 S.
Seitenzahl: 470
Deutsch
übersetzt aus dem Spanischen von Elke Wehr
ISBN-13: 9783518409213
ISBN-10: 3518409212


Bild

„Ohne Vorurteile und ohne die geringsten Skrupel lebt Don Rigoberto seine Sinnlichkeit aus, besteht, trotz der gutbürgerlichen Herkunft, in seiner geheimen Welt die gewagtesten Abenteuer. Der berühmte peruanische Autor Vargas Llosa legt einen raffiniert konstruierten erotischen Roman vor und bietet eine vielschichtige Reflexion darüber, was "erotisch" am Ende des 20. Jahrhunderts bedeuten kann. (Verlagsbeschreibung)

„Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto ist ein erotischer Roman von ungewöhnlich raffinierter Konstruktion und Suggestivität. Zugleich ist es eine kluge, vielschichtige Reflexion darüber, was 'erotisch' am Ende des 20. Jahrhunderts heißen kann. Bereits in Lob der Stiefmutter, dem Roman von 1988 (deutsch 1989), und Tod in den Anden (1996) klang an, dass Mario Vargas Llosa meisterhaft auf der Klaviatur der Erotik zu spielen vermag.“ (ein Kommentar von ML)


Der Autor
Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, gehört zu den bekannten lateinamerikanischen Autoren. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst neben Romanen auch Erzählungen, politische Betrachtungen, Theaterstücke und Essays. 1977 gewählt zum Präsidenten des Internationalen P.E.N.-Clubs. 1996 ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2008 mit dem Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung.
2010 erhielt Mario Vargas Llosa den Nobelpreis für Literatur.
Er lebt überwiegend in London.


Meine Zusammenfassung
Zunächst, nicht ganz unwichtig, gibt es eine Handlung.
Ich nehme die mal vorweg. – Sie zieht sich in einem nicht auffälligen roten Faden vom Anfang des Buchs bis zum Ende hin.
Es geht um Don Rigoberto, dessen Frau Lukrezia und seinen Sohn.
Sie wohnt in einem anderen Haus, nachdem Don Rigoberto sie und ihren Stiefsohn, also seinen Sohn, Fonchito, zusammen im Bett erwischt hatte. Fonchito ist ein Junge, genaues Alter wird nie angegeben, ich nehme an so zwischen 10 und 14 Jahre alt.Dieser Fonchito besucht sie täglich, wobei er dann seine Schultasche auspackt, und einen Bildband seines Lieblingsmalers auspackt. Es geht um den österreichischen Maler Egon Schiele. Dieser hat zahlreiche erotische Bilder gezeichnet. Davon ist Fonchito fasziniert. – Einige dieser Zeichnungen sind auch im Buch zu sehen.
Fonchito verehrt Lukrezia, gibt sich einerseits als kleiner Junge, aber andererseits wieder als ein kleiner Schurke, der scheinbar ganz genau Bescheid weiß, trotz seiner Jugend.
Er hat keinerlei Interesse an Mädchen seines Alters, auch nicht an den Freizeitbeschäftigungen seiner Mitschüler, der Jungen. Er ist viel lieber bei Lukrezia, immer dabei, sein Werk mit den Bildern des Malers Egon Schiele. – Und die möchte er auch mit Lukrezia besprechen.

Diese Zusammenkünfte ziehen sich durch die ganze Geschichte. Aber dazwischen sind zahlreiche Aufzeichnungen des Don Rigoberto zu lesen, ob es um Briefe an andere Leute geht, wo es immer irgendwie um Erotik und Sexualität geht, aber nicht grade so gewöhnliche, sondern es sind immer Besonderheiten, auf die er Bezug nimmt.
Da schreibt er z.b. an einen, der seine Obsession auslebt, und derer gibt es viele.

Interessant,und sehr außergewöhnlich ist auch, wie geschildert wird, wie Rigoberto mit seinen Kunstwerken, Büchern, mit allem, umgeht.
So vernichtet er z.b. wertvolle Bilder, wenn er sie gegen neuere, bessere austauscht. So macht er es mit allem. –

Oder eine andere Stelle, Kapitel ist überschrieben mit „Blattgrün und Kuhfladen“ :

„……..zählen Sie mich nicht zu den Vertretern der Mittelklasse, deren höchstes Ziel der Erweb eines Häuschen an einem Strand im Süden ist, um dort die Sommer und Wochenenden in obszöner Promiskuität mit dem Sand, dem Salzwasser und den Bierbäuchen anderer Mittelklasseangehöriger zu verbringen, die ihnen aufs Haar gleichen. Dieses sonntägliche Schauspiel von Familien, die im Angesicht des Meeres in einem Exhibitionismus ‚bien passant’ miteinander fraternisieren, ist für mich eines der deprimierendsten in der unwürdigen Rangliste des Herdengeistes, die dieses präindividualistische Land bereithält.“

Es wird – u.a. -auch eine Geschichte eingeflochten, wo Lukrezia ihrem Mann, Don Rigoberto, von ihren Erlebnissen erzählt. Er giert danach, diese Erlebnisse zu hören, sie nachzuvollziehen, sie ist gerne dazu bereit. – Z.b. diese Geschichte, wo sie von einem Verehrer ein großartiges Angebot bekommt. – Er möchte mit ihr eine Reise machen, sein ganzes Vermögen dafür ausgeben, nur um mit ihr eine Weltreise zu machen, sie hinzuführen zu kulturellen Ereignissen, ob in Paris, Rom oder sonst wo. – Die Reise ist genau geplant, sie sagt zu. – Und alles was sie da erlebte, erzählt sie Don Rigoberto. –

hier mal ein Auszug, Don Rigoberto antwortet u.a. auf Lukrezias Erzählungen:

„Du hättest an diesem Abend mit ihm ins Bett gehen sollen, sagte Don Rigoberto mahnend. – >Du hast de Bogen überspannt. Oder vielleicht nicht. Vielleicht hast du das Richtige getan. Aber ja, natürlich. Das Langsame, Formale, Rituelle, Theatralische – das ist erotisch. Es war ein kluges Warten. Eile macht uns dem Tier gleich. Wusstest du, dass der Esel, der Affe, das Schwein und das Kaninchen spätestens nach zwölf Sekunden ejakulieren?<
>Aber die Kröte kann vierzig Tage und vierzig Nächte ohne Unterlass kopulieren. Das habe ich in einem Buch von Jean Rostand gelesen: ‚Von der Fliege zum Menschen’<
- >Beneidenswert< sagte Don Rigoberto bewundernd. ‚du bist so klug, Lukrezia’.---„


Aber noch viele andere erotische oder auch sexuelle Erlebnisse ist ihrer beider Obsession. Sie genießen das beide. Don Rigoberto malt sich dann alles in allen Einzelheiten aus.
Ich zitiere mal hier eine Stelle, wo er sich seine Vorstellungen macht, als Lukrezia von dieser Reise und ihren Erlebnissen erzählt:

„………………Eine ganze Weile – unruhig atmen, mit steifem Phallus – bewunderte er ihn. Als läse sie seine Gedanken, ohne mit einem Wort die Stille zu unterbrechen, bewegte Dona Lukrezia sich ab und zu in Zeitlupe, mit der Gelöstheit von jemandem, der sich vor indiskreten Blicken geschützt glaubt, und zeigte dem respektvollen Modesto, der zwei Schritte vom Bett wie angewurzelt stand, ihre Seiten und ihren Rücken, ihr Gesäß und ihre Brüste, die enthaarten Achselhöhlen und das kleine Gebüsch des Schamhügels. Schließlich öffnete sie langsam die Beine und offenbarte das Innere ihrer Oberschenkel und den Halbmond ihres Geschlechts. >in der Position des anonymen Modells von Gustave Courbets L’origine du monde (1866)<, suchte und befand Don Rigoberto, außer sich vor Ergriffenheit, als er feststellte, dass die Üppigkeit des Bauches, die kraftvollen Schenkel und der ausgeprägte Venusberg seiner Frau Millimeter für Millimeter mit der kopflosen Frau jenes Ölgemäldes übereinstimmten, dem vornehmsten Stück seiner privaten Pinakothek. Da verflog die Ewigkeit………………“

In jedem der Erlebnisse, Ereignisse, geht es um diverse sexuelle Praktiken.
Und es gibt nichts, aber auch rein gar nichts, was da nicht möglich ist, Thema ist.
Egal um was es geht, um Homosexualität, lesbische Liebe, Liebe zu tritt, in allen Variationen, Fetischismus in vielen Arten und Ausformungen und einfach alles, was meistens schon sehr ungewöhnlich ist. – Aber Don Rigoberto hat für alles Erklärungen, aber vor allem philosophische Rechtfertigungen. Und genau die in eine grandiose Sprache verpackt.

Ich greife mal ein Kapitel heraus mit dem Titel „Die Rebellion der Kitzler“ – wo nicht nur die Einzelheiten, die er ausdrückt, sondern vor allem seine Sprache gut sichtbar wird:
(aus einem Brief an eine Freundin)

„Soviel ich weiß, Senora, hat die feministische Spielart, die Sie vertreten, den Krieg der Geschlechter erklärt und fußt die Philosophie ihrer Bewegung auf der Überzeugung, dass die Klitoris moralisch, physisch, kulturele und erotisch dem Penis überlegen ist und die Eierstöcke von edlerer Beschaffenheit sind als die Hoden.
Ich gestehe Ihnen zu, dass ihre Thesen haltbar sind. Ich beabsichtige nicht, den geringsten Einwand gegen sie zu erben. Meine Sympathien für den Feminismus gehen tief, wiewohl sie meiner Liebe zur individuellen Freiheit und zu den Menschenrechten untergeordnet sind, was sie im Rahmen gewisser Grenzen hält, die ich genauer bestimmen muss, damit das, was ich ihnen im Folgenden auseinandersetze, einen Sinn bekommt……………“


Die Geschichte wird sehr interessant, wenn ich mal die auch hochinteressanten Einzelheiten weglasse, wie der Autor die Verhaltensweisen des jungen Fonchito beschreibt. – Ein kleines Schlitzohr, das sehr viel weiß. Woher, das ist Lukrezia immer ein Rätsel.
Hier mal ein kurzer Ausschnitt eines Gesprächs zwischen ihm und Lukrezia, als sie über Bilder von Egon Schiele reden:

„Wie witzig, sagte Fonchito. - Deine dunkelgrüne Strümpfe sind genau wie die eines Modells von Egon Schiele. - - Senora Lukrezia besah sich die dicken Wollstrümpfe, die ihre Beine bis über die Knie bedeckten. – Die sind hervorragend gegen die Feuchtigkeit von Lima, - -. sagte sie, während sie sie mit den Fingern befühlte. - So sind meine Füße schön warm. - -
Liegender Akt mit grünen Strümpfen, - erinnerte sich der Junge. – Eines seiner berühmtesten Bilder. Willst du es sehen? - -
Na schön, zeigs mir. - -
Während Fonchito sich beeilte, seine Schultasche aufzumachen, die er, wie immer, auf den Teppich des Esszimmers hatte fallen lassen, spürte Senora Lukrezia die vage Unruhe, die der Junge auf sie übertrug, wenn ihn diese plötzlichen Anwandlungen packten, hinter deren harmloser Erscheinung sich immer irgendeine Falle zu verbergen schien. –
Was für ein Zufall, Stiefmutter, sagte Fonchito, in dem Bildband von Schiele blätternd, den er aus seiner Schultasche gezogen hatte. - Ich bin ihm ähnlich, und du bist seinen Modellen ähnlich. In vielen Dingen…………………………“


Fonchito setzt täglich seine Spielereien fort, und die Bedienste von Lukrezia ist auch dabei, er lässt sie sich so positionieren, wie auf einem Bild von Schiele…… und daraus wird dann auch wieder ein interessantes erotisches Erlebnis…… die beiden Frauen, die sich nach Angaben des Jungen verhalten……

Fonchito möchte, dass Lukrezia wieder zu ihrem Mann, Don Rigoberto, zurückkehrt, in das Haus, wo auch er lebt. –
Und jetzt – das kann ich nur erzählen, weil ich das Buch zu Ende gelesen habe – beginnt ein Spiel. Sehr scharfsinnig von Fonchito inszeniert. – Fonchito, in meinen Augen eine männliche Lolita, bringt nicht nur Lukrezia zum Erröten, sondern auch ihr Dienstmädchen….. – und auch zwischen diesen Dreien gibt es hochgradige, ausgelebte Erotik und Sexualität….
Ich mache jetzt das mal kurz und fasse den roten Faden zusammen.
Lukrezia bekommt plötzlich anonyme Briefe, die aber von Don Rigoberto stammen müssen. Und zwar mit Einzelheiten ihres erotischen ehelichen Sexuallebens, die nur von ihm stammen können. Sie glaubt also berechtigterweise, dass diese Briefe von ihrem Mann sind.
Fonchito ist immer sehr neugierig, lässt sich auch einige vorlesen usw. - -
Nach vielen dieser Briefe beschließt Lukrezia, auch Briefe an ihren Mann zu schreiben… - so mal der Text!!. – -

Und auf vielen Umwegen, Verschlingungen usw. gibt es ein Treffen zwischen Lukrezia und ihrem Mann……
Dieses Treffen verläuft sehr merkwürdig. In einer Hotelbar, wo Lukrezia zunächst von einer Prostituierten dort angesprochen wird, sie hat sich selbst so kostümiert, um als solche zu gelten, aber auch ein Mann spricht sie an. – Von Don Rigoberto ist nichts zu sehen. – Schließlich gehen die drei in ein Zimmer dieses Etablissements, es gibt wiederum sexuelle Spielereien……irgendwo werden sie aber beobachtet….. –
Jetzt ist die Geschichte bald zu Ende…..
Wie, warum welche Rolle Fonchito dabei gespielt hatte, lasse ich offen.


Meine abschließende Meinung

Zu Beginn dachte ich, aha hier geht es um reine Erotik, ausgelebte sexuelle Spielarten, in allen nur erdenklichen oder auch nicht-denklichen Spielarten….
Wären da nicht die zahlreichen Einwürfe philosophischer Art, wo es nicht nur um Erotik geht, sondern auch um alle möglichen Bereiche des sozialen Lebens schlechthin….Aber auch sonstige Bereiche, wie z.b. wie die Sache mit den Eunuchen ist, dass es zwei Arten von ihnen gibt, werden thematisiert.. Das erklärt er auch sehr genau, und nachvollziehbar.
Dann kommt da noch seine Überlegung zu einem Fall, der sich in Neuseeland zugetragen hat, und der publiziert wird. Da wurde eine Frau verurteilt, weil sie einen 10-jährigen Jungen angeblich verführt hat. – - - - Und er kommt zu der Einsicht, dass das keine Verführung Minderjähriger ist, sondern eine Gnade für den Jungen……die Erotik zu erleben, seine ersten Erfahrungen zu machen. - -

Der Autor hat das Buch hochinteressant gestaltet. – Da ist zum Einen seine aktuelle Geschichte mit Lukrezia, die er aus seinem Haus geworfen hat, weil er sie mit seinem Sohn im Bett überrascht hat, und diese Geschichte, ihr ganzer Verlauf zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. – Und ist die eigentliche Handlung.
Aber weit mehr Raum nehmen seine zahlreichen Unterkapitel ein, wo er einmal träumend im Bett liegt, oder an seinem Schreibtisch sitzt, und sich seine Gedanken macht; wo er seine umfangreichen Notizen durchgeht, und bei den Einzelheiten abschweift, zu den Geschichten, die ihn zum Notieren einzelner Begebenheiten veranlasst hatten.
Es sind Briefe an alle möglichen Leute, die in seinen Fokus geraten waren. Er nimmt dazu Stellung, ob die Briefe abgeschickt wurden oder nur in seinen Notizen sind, wird nicht explizit erwähnt, ist auch nicht wichtig.

Und in allen Briefen, Notizen ist ein hintergründiger Humor zu bemerken, den der Autor exzellent auszudrücken vermag.
Wie z.b. diese Stelle, Auszug eines Briefes, der er geschrieben hat:

„Damit Sie es ein für allemal wissen und sich entsetzen: das einzige Vaterland, das ich verehre, ist das Bett, das meine Frau Lukrezia betritt (Dein Licht, hohe Frau/besiege meine blinde, traurige Nacht, wie Fray Luis de León sagte), und ihr prächtiger Körper die einzige Fahne, das einzige vaterländische Symbol, das imstande ist, mich zu den kühnsten Gefechten zu verleiten, und die einzige Hymne, die mich bis zum Schluchzen aufwühlt, sind die Geräusche, die dieses geliebte Fleisch von sich gibt, seine Stimme, sein Lachen, sein Weinen, seine Seufzer und, natürlich (halten sie sich Ohren und Nase zu), sein Schluckauf, sein Aufstoßen, sein Furzen und sein Niesen. Kann ich auf meine Art als ein wahrer Patriot gelten oder nicht?..........“

Viel lässt er Fonchito von dem Maler Egon Schiele erzählen, im Buch sind auch zahlreiche Zeichnungen dieses Malers zu sehen, alle sehr erotisch.

Das ist ja ein Buch des Nobelpreisträgers 2010, das er bereits 1997 geschrieben hat, und natürlich gibt’s von ihm noch viele andere Bücher, auch neuere.
Aber ich habe es ausgewählt, zuerst zu lesen.
Wie zu erwarten bei südamerikanischen guten Autoren, besticht sein Stil durch eine prägnante, außergewöhnlich vielfältige Sprache, eine voluminöse Ausdrucksweise.
Und auch die Art über Erotik und Sexualität zu schreiben, und zwar in diese vollendeten Form, das kann wohl nur ein Mario Vargas Llosa…..

Wer viel über Erotik und Sex erfahren/lesen möchte, und dazu alles in einer sehr ausgewählten Sprache, mit hintergründigem Humor, aber auch vielen philosophischen Überlegungen, ist mit diesem Buch bestens bedient.
Die relativ langen Zitate musste ich in meinen Bericht nehmen, weil ich nur so vermitteln kann, welche Sprache der Autor benutzt.
Voller Imaginationen, mit praller Phantasie, so hat er dieses Buch gestaltet.
Herzlichen Gruß
Bienwald
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bienwald
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Re: Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto / Vargas Llosa

Beitrag von bienwald »

schade - null Reaktion, da hätte ich doch erwartet, dass noch jemand hier evtl. dieses Buch des Nobelpreisträgers gelesen hat...... :shock:
Herzlichen Gruß
Bienwald
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