Thema erledigt, zahlung kam

[checkerlein]

alles ok

[TulpeTulpeTulpe]

Hallo checkerlein,

Herzlich willkommen im Forum!

In der Regel sollte man 2 Wochen warten bis man die erste freundliche Erinnerung schreibt, es kann ja vorkommen, das man die Überweisung vergißt/ verlegt/ abheftet.

Normalerweise zahlen die Käufer inner zwei oder drei Tage.


Wie lange wartest du denn schon auf die Bezahlung/Überweisung?

[Bühermaus17]

Wie sieht denn das Käufer Profil aus ?

[irepeba]

Hallo!

Das gleiche Problem habe ich auch gerade. Darum hab ich hier gestöbert, ob ich eine Antwort erhalte. Habe ein Buch verkauft und am gleichen Tag die Zahlungsinfos losgeschickt, mit freundlichem Begleittext - keine Reaktion. 2 Wochen später die freundliche Zahlungserinnerung geschickt - keine Reaktion. Jetzt sind wieder 2 Wochen vergangen.

Das Profil des Käufers sieht eigentlich gut aus, die letzten 10 Bewertungen alle 5 Sterne mit guten Kommentaren. Nur letzten Dezember waren auch schon mal 3 negative Bewertungen hintereinander wegen "Nichtmelden und Nichtzahlen".

Ich hab jetzt vor, nochmal zu schreiben und die Stornierung anzukündigen. Weiß auch nicht recht, wie lange ich da nochmal warten soll. Aber stornieren geht nur bis insgesamt 6 Wochen, oder? Aber wenn diese Zeit nicht reicht, weiß ich auch nicht.

Ich bleib aber trotzdem immer schön freundlich. Es kann ja sein, dass jemand im Krankenhaus liegt, oder ihn sonst was längeres ihn vom Computer fernhält. Dann muss er das Buch halt noch mal kaufen wenn ich es wiedereingestellt habe.

[xenna]

In einem solchen Fall schreibe ich nochmal eine Mail und setze eine Frist.
Wenn das Buch dann innerhalb dieser Frist immer noch nicht bezahlt ist, storniere ich den Verkauf.

[Marcus T. Cicero]

Habe ein Buch verkauft und am gleichen Tag die Zahlungsinfos losgeschickt, mit freundlichem Begleittext - keine Reaktion. 2 Wochen später die freundliche Zahlungserinnerung geschickt - keine Reaktion. Jetzt sind wieder 2 Wochen vergangen.

Das Profil des Käufers sieht eigentlich gut aus, die letzten 10 Bewertungen alle 5 Sterne mit guten Kommentaren. Nur letzten Dezember waren auch schon mal 3 negative Bewertungen hintereinander wegen "Nichtmelden und Nichtzahlen".

Ich hab jetzt vor, nochmal zu schreiben und die Stornierung anzukündigen. Weiß auch nicht recht, wie lange ich da nochmal warten soll. Aber stornieren geht nur bis insgesamt 6 Wochen, oder? Aber wenn diese Zeit nicht reicht, weiß ich auch nicht.

Empirisch gesehen trifft man grob auf 3 Käufertypen:
Kategorie I zahlt noch am gleichen Tag oder innerhalb weniger Tage nach dem Kauf.
Kategorie II hat die Zahlung vergessen und bedarf nur einer Erinnerung.
Kategorie III hat ohnehin nicht (mehr) vor zu zahlen.

Kategorie I u. II sind die häufigsten.
Daher halte ich es für sinnvoll keine 2 Wochen zu warten, sondern spätestens nach einer Woche nachzufragen, ob noch Interesse an dem Artikel besteht oder ob eine Stornierung gewünscht wird.
Wer juristisch korrekt handeln möchte, setzt gleich eine "angemessene" Frist, für den Fall, dass sich auch auf diese Mail nichts tut.
Wenn der Käufer dann innerhalb der Frist nicht reagiert, wird storniert.
Wochenlanges Warten scheint mir ziemlich übertrieben zu sein, zumal es sich nach 2 Wochen wahrscheinlich um einen Käufer der Kategorie III handelt.

Sie können sich ferner noch überlegen, ob Sie eine negative Bewertung wegen Nichtzahlens abgegen wollen, riskieren dann aber eine negative Rachebewertung. Angesichts dieses Umstandes habe ich mich gewundert, weshalb von einigen Mitgliedern bereits wegen Nichtzahlens negative Bewertungen erteilt werden. Wenn ich jedoch jetzt lese, welchen Aufwand Sie treiben und wie lange Sie zu warten bereit sind , wundert es mich nicht mehr, dass manche über Nichtzahler ziemlich verärgert sind.

[xenna]

[
Sie können sich ferner noch überlegen, ob Sie eine negative Bewertung wegen Nichtzahlens abgegen wollen, riskieren dann aber eine negative Rachebewertung.

Ein Bewertungssystem ist schließlich dazu da, auch schwarze Schafe (z.B. Kat.III ) entsprechend zu bewerten. Man sollte nicht aus Angst vor einer Rachebewertung darauf verzichten zu bewerten.
Ich bewerte jedenfalls auch, wenn ich keine 4 Sterne zu vergeben habe, natürlich mit entsprechendem Kommentar, warum ich schlecht bewerte. Ist zum Glück noch nicht oft passiert und eine Rachebewertung habe ich bis jetzt noch nicht kassiert "aufholzklopf"

[Bühermaus17]

seh ich genauso...
wenn jemand bestellt uns sich dann nie wieder meldet auf die ganzen mails gibts immer 1 Stern Blacklist, wär ja noch schöner....

Fürchten muß man nur Tod und Steuern.....

[Marcus T. Cicero]

Ein Bewertungssystem ist schließlich dazu da, auch schwarze Schafe (z.B. Kat.III ) entsprechend zu bewerten. Man sollte nicht aus Angst vor einer Rachebewertung darauf verzichten zu bewerten.

Die Aussagekraft eines Bewertungssystems hängt davon ab, ob Rachebewertungen möglich und ob Sanktionen bei Fehlverhalten fällig sind. Insofern ist das Booklooker-Bewertungssystem nicht sehr aussagekräftig. Hätte man einen separaten Käufer- und Verkäuferaccount, führte dies zu ehrlicheren Bewertungen, da einem als Käufer Rachebewertungen ziemlich egal sind.

Mein Ärger über die Rachebewertung wäre größer als die über ein harmloses Fehlverhalten wie das Nichtzahlen bei Vorkasse.

Im oben geschilderten Fall hat der Kunde bereits 3 negative Bewertungen wegen Nichtzahlens und das booklooker-Mitglied wartet sogar trotzdem noch etliche Wochen.

Jemand, der er in dem einen Fall nicht gezahlt hat, kann ein anderes Mal wieder sofort zahlen.

Ohnehin wird nur ein Bruchteil der Transaktionen bewertet und wenn einmal eine negative Bewertung abgegeben wird, muss man sich schon gewaltig ärgern.

wenn jemand bestellt uns sich dann nie wieder meldet auf die ganzen mails gibts immer 1 Stern Blacklist, :

"nie wieder meldet auf die ganzen mails" zeigt, dass auch Sie - aus meiner Sicht - zuviel Aufwand mit den Nichtzahlern treiben und dementsprechend verärgert sind.

Auf die Blacklist kommt der Nichtzahler natürlich bei mir auch.
Würde booklooker die nicht sichtbaren Blacklisteneinträge ins Bewertungsprofil einarbeiten, könnte dessen Aussagekraft gesteigert werden.

[Bühermaus17]

Sehr guter Vorschlag !

Obwohlich das Bewertungsprofil sooo schlecht nicht finde.
Ich habe nur eine schlechte Bewertung (ungerechtfertigt wie ih meine...),
aber die habe ich stehengelassen (Kunde gab auf Anfrage keinen Grund an),
weil sie mich anspornte sie "wegzukriegen" und als Kunde kaufe ich eben lieber bei "gutgesternten" Verkäufern....

[d_r_m_s]

... Ohnehin wird nur ein Bruchteil der Transaktionen bewertet ...

naja, ein ganz klein wenig untertrieben ...

Würde booklooker die nicht sichtbaren Blacklisteneinträge ins Bewertungsprofil einarbeiten, könnte dessen Aussagekraft gesteigert werden.

das ist ein interessanter Vorschlag ...

aber was würde das für eine Heulerei geben ... "die haben mich im Forum fertiggemacht, jetzt habe ich so viele schwarze Punkte" ... und: "ich hab nie niemals nicht irgendetwas falsch gemacht, das muss der xxx mit seinen Freunden sein, die mich alle auf der Liste haben"

[Bühermaus17]

man könnte ja einen Button einbauen "Blacklist von XXX übernehmen"

[Marcus T. Cicero]

... Ohnehin wird nur ein Bruchteil der Transaktionen bewertet ...

naja, ein ganz klein wenig untertrieben ...

Bei booklooker ist die Bewertungrate relativ hoch - vermutlich über 50 Prozent.
Aus Forenbeiträgen bei Amazon kristallisiert sich heraus, dass nur jeder 3., 4. oder 5. bewertet.

"die haben mich im Forum fertiggemacht, jetzt habe ich so viele schwarze Punkte" ... und: "ich hab nie niemals nicht irgendetwas falsch gemacht, das muss der xxx mit seinen Freunden sein, die mich alle auf der Liste haben"

Theoretisch möglich, praktisch ziemlich unwahrscheinlich:

Man setze die Anzahl der booklooker Forenmitglieder in Relation zu den booklooker Mitgliedern, berücksichtige noch diejenigen Forenmitgliedern, die das Forum regelmäßig aufsuchen, und dann diejenigen, die sich auf ein solche Spiel einlassen.

[krimtango]

Darf ich auch noch eine andere Möglichkeit in die Waagschale werfen? Vielleicht ist der mail-Account des Käufers gerade voll, und er erhält deswegen gar keine Mails? Ich habe in so einem Fall auch schon mal den Kunden angerufen; er hatte wenigstens eine Telefonnummer angegeben, und innerhalb Deutschlands telefoniere ich kostenlos. So konnte wir das Problem reibungslos lösen.

[Marcus T. Cicero]

Darf ich auch noch eine andere Möglichkeit in die Waagschale werfen? Vielleicht ist der mail-Account des Käufers gerade voll, und er erhält deswegen gar keine Mails?

In den Anfangszeiten des Internets kam es ferner vor, dass Verkaufsabwicklungsmails im SPAM-Ordner landeten und dort von den mit dieser Neuerung überforderten Accountinhabern nicht wahrgenommen werden konnten.
In der Regel wird jeder zahlungswillige Käufer, der nach einem Kauf nichts vom Verkäufer hört, diesen nach wenigen Tagen kontaktieren. Darin unterscheidet er sich gerade vom Nichtzahler des Typs III. Man lese nochmals den vom Mitglied irepeba geschilderten Fall und lege das Augenmerk auf die darin angegebenen Zeitspannen.