Im Jahre 589 erschüttert ein nie da gewesener Skandal das mächtige Frankreich. Unter der Führung der beiden im Kloster lebenden Königstöchter Chrodechilde und Basina brechen an die 40 Nonnen aus ihrem Kloster aus und proben den Aufstand. Sie wollen sich nicht länger der grausamen Äbtissin und den allzu strengen Klosterregeln beugen. König Gunthram entsendet eine Bischofskommission und den Priester und königlichen Gesandten Theuthar, um die aufsässigen Nonnen zu bändigen und zu züchtigen. Doch gerade der strenggläubige Theuthar verfällt der größten Sünde: Er verliebt sich in die schöne Anführerin Chrodechilde...
Ich hatte auf eine ganz amüsante Geschichte gehofft: Nonnen auf dem Kriegspfad, die die klerikale Obrigkeit tüchtig in Verlegenheit bringen. Was ich zu lesen bekam, war eine überzogene Erzählung über wild herumhurende Nonnen, die sich im Asyl allerlei leisten: Wein, Kerle und Gesang...alles das, was sie der Äbtissin vorwerfen, weswegen sie deren Vertreibung aus dem Kloster und die Ernennung ihrer Anführerin zur Äbtissin fordern. Und darüber hinaus prügeln sie sich noch mit den Bischöfen in der Kirche!
Nichts, was man gelesen haben müsste....