Untot mit Biss von Karen Chance

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Emanuelle
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Untot mit Biss von Karen Chance

Beitrag von Emanuelle »

Untot mit Biss von Karen Chance

Die Autorin:


Karen Chance lebt in Frankreich, Großbritannien und Hongkong, kehrte aber stets wieder zurück in ihre amerikanische Heimat. Derzeit hat sie sich in Orlando, Florida niedergelassen. "Untot mit Biss" auftakt zu einer spannenden, heiteren und romantischen Serie um die Heldin Cassie Palmer, wurde in den USA ein großer Erfolg.

Der Klappentext:

Cassie Palmer kennt die Toten und Untoten besser,als einer jungen Frau lieb sein kann. Da sie in die Zukunft sehen und mit Geistern sprechen kann, sind die übernatürlichen Geschöpfe ihr seit jeher auf der Spur. Während die Toten nur nerven, sie reden einfach zu viel, stellen die Untoten eine echte Gefahr da. Als Cassie von einem Blutsauger aufgespürt wird, der mit ihr noch eine Rechnung offen hat, muss sie den mächtigen Vampirsenat um Schutz bitten. Und dafür muss Cassie sich ausgerechnet mit einem äußerst attraktiven Vampir verbünden.

Meine Meinung:
Das Buch ist sehr gut geschrieben, man befindet sich direkt in der Geschichte und es geht sofort los. Keine langatmigen Monologe. Der Schreibstil der Autorin lässt einen die Orte und das Geschehen direkt als Bild vor dem Auge entstehen. Selten hat man so ein Fantasievolles Buch gelesen.Das alte klischee mit,Weihwasser,Knoblauch und Kreutz wird zum Glück nicht erfüllt, wir befinden uns hier mitten unter modernen Vampiren, und anderen Gestalten, die einem beim Lesen immer sympatischer werden.Die Charakter sind weit ausgefeilt, und die Fantasie der Autorin ist beeindruckend. Ein moderner Vampirroman,der die alten weit hinter sich lässt. Da kann man nur hoffen das man von dieser Autorin noch viel zu lesen bekommt.
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Ein Haus ohne Bücher ist ein leeres Haus.
Keksigirl
Beiträge: 25
Registriert: Do 6. Nov 2008, 14:47

Beitrag von Keksigirl »

Freunde werden zu Feinden und Feinde zu Freunden

Inhalt:

Cassandra Palmer gerät in Panik als in ihr Reisebüro kommt und am Computer einen Artikel aus der morgigen Tageszeitung findet, der von ihrem baldigen Tod berichtet. Aber sie weiß sofort wer hinter dem Mordanschlag steckt: Der Vampir Tony, bei dem sie augewachsen ist, nachdem dieser ihre Eltern töten ließ um an ihre hellseherischen Fähigkeiten zu kommen. Doch bald ist nicht nur Tony hinter ihr her, denn auch der Vampirsenat und ein Magierkreis sind an Cassandra interessiert. Und schnell muss sie erkennen, dass aus Freunden Feinde und aus Feinden Freunde geworden sind.

Meine Meinung:

Die Handlung des Buches besteht immer aus nur einem einzigen Handlungsstrang, Es geht die ganze Zeit über um Cassandra und ihre Fähigkeiten, sowie die Gründe ihrer Jäger sie für sich haben zu wollen. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass das Buch in der Ich-Form aus Sicht von Cassandra geschildert wird. Die Handlung ist meist actionreich, ein Angriff jagt den nächsten Hinterhalt und Cassandra und ihre Helfer/Beschützer haben kaum einen Moment Ruhe. Mehr Spannung kommt zudem auf, da Cassandra neue Fähigkeiten an sich entdeckt und plötzlich auch in andere Körper schlüpfen und in die Vergangenheit reisen kann.
Die Sprache ist leicht & locker, teils lustig und selbstironisch. Außerdem enthält das Buch einige Immer-durch-Bindestrich-verbundene-Worte. Außerdem ist die Sprache sehr modern.
Die Figuren wirken auf mich etwas oberflächlich. Sie haben keinen Tiefgang, man erfährt so gut wie nichts über ihre Gefühle und Gedanken, was wohl an der Erzählperpektive liegt.
Cassandra macht sich selbst das ein oder andere Mal über sich selbst lustig und empfindet ihre Visionen als nutzlos.
Eine amüsante Idee ist es, berühmte Persönlichkeiten in die Geschichte mit einzubauen. So sind einige Figuren berühmte Vampire wie Jack the Ripper, Rasputin und Raffael.

Fazit:

Mir persönlich hat das Buch zwar etwas besser gefallen als erwartet, aber die Fortsetzungen werde ich trotzdem nicht lesen.
Die Körperwechsel und Zeitreisen sind für mich etwas zu verwirrend, außerdem kommen zu den zahlreichen Vampiren noch zwei Magierkreise, Golems, Feen, ... hinzu und lassen einen schnell die Überblick verlieren.
Für mich ist das Buch einfach überzogen und auch der geschichtliche Hintergrund war für mich irgendwie fehl am Platz. Es wirkt oft so, als wäre der Autorin einfach nichts mehr eingefallen und so hat sie was Neues in die Geschichte eingearbeitet.
Ein Buch, das für mich einfach zu vampirös ist und mich nicht überzeugen konnte,bei dem etwas weniger sicherlich mehr gewesen wäre.
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goat
Beiträge: 58
Registriert: Fr 9. Dez 2005, 22:58
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Beitrag von goat »

Autor: Karen Chance
Titel: Untot mit Biss
Originaltitel: ? Touch the dark
Erschienen: 18. Oktober 2008
Verlag: Piper
ISBN10: 349229183X
ISBN13: 978-3492291835
Seitenanzahl: 400

Bild

Karen Chance - Untot mit Biss

Autorenportrait:
Karen Chance lebte in Frankreich, Großbritannien und Hongkong, kehrte aber stets wieder zurück in ihre amerikanische Heimat. Derzeit hat sie sich in Orlando, Florida, niedergelassen. "Untot mit Biss" derAuftakt zu einer spannenden, heiteren und romantischen Serie um die Heldin Cassie Palmer, wurde in den USA ein großer Erfolg.


Inhaltsangabe:
Cassandra Palmer kennt die Toten und Untoten besser, als einer jungen Frau lieb sein kann. Da Cassie in die Zukunft sehen und mit Geistern sprechen kann, sind die über-natürlichen Geschöpfe ihr seit jeher auf der Spur. Während die Toten nur nerven, sie reden einfach zu viel, stellen die Untoten eine echte Gefahr da. Als Cassie von einem Blutsauger aufgespürt wird, der mit ihr noch eine Rechnung offen hat, muss sie sich an den mächtigen Vampirsenat wenden und um Schutz bitten. Doch den gibt es nicht umsonst, und um sich dem dunklen Gegner zu stellen, muss Cassie sich ausgerechnet mit einem äußerst attraktiven Vampir verbünden



Eigene Meinung: Normalerweise bin ich Fan von Vampirromanen aber hier kam ich mir vor, wie vom ICE erfasst und mitgeschleift. Die Autorin legt ein unheimliches Tempo vor und ein Ereignis jagt das nächste, bis man nicht mehr mitkommt. Alleine für die Vorgeschichte Cassandras wäre ein eigenständiges Buch hilfreich gewesen und nicht wie hier, alles in diese Geschichte gequetscht, ein zwei Sätze Erklärung abgeliefert und dann davon ausgehen, dass es der Leser schon verstanden hat. Die Protagonisten waren mir viel zu blass und eine Sympathie hat sich leider nicht einstellen wollen. Die Autorin hat so viele Personen in die Handlung mit einbezogen, dass es mir schwer fiel, den Überblick zu behalten. Fast hätte ich das Buch entnervt zur Seite gelegt. Fans von Stephenie Meyer oder Charlaine Harris würde ich diese Reihe nicht ans Herz legen. Eigentlich schade, denn man hätte einiges aus der Story machen können.
Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!

www.leserattenbuecherforum.de
brasida
Beiträge: 32
Registriert: Mi 3. Dez 2008, 15:55

Potpourri des Übersinnlichen

Beitrag von brasida »

Inhalt:
Cassandra Palmer, genannt Cassie, ist 20 Jahre alt und lebt in Atlanta.
Sie führt ein recht unspektakuläres Leben mit einem Bürojob, einem Nebenjob in einer Bar und ihren Engagement in einer Obdachloseneinrichtung.
Doch Cassie hat besondere Eigenschaften, die sie von anderen Menschen unterscheidet. Sie hat Visionen und kann Geister sehen. Die besondere Begabung des Hellsehens ist es auch, die sie in die Fänge des Meistervampirs Tony brachte, als sie vier Jahre alt war. Schon Cassies Eltern hatten Kontakt zu Vampiren und Tony scheint ebenso verantwortlich für ihren frühen Tod zu sein.
Cassie gelang vor einigen Jahren die Flucht und seitdem versteckt sie sich vor Tony und seinen Schergen. Ihre Talente stellen nicht nur für Tony eine Verlockung dar. Auch andere dem Übersinnlichen zugetane Personen und Kreise sind auf der Suche nach Cassie. Schließlich muss Cassie erkennen, dass sie schon lange aufgespürt wurde. Doch welche Absichten haben ihre Verfolger und ?Helfer? wirklich?

Meine Meinung:
Karen Chance verbindet in ihrem Roman ?Untot mit Biss? Elemente aus unterschiedlichen Bereichen des Paranormalen. Vampire treffen auf Geister, Hellseher auf Satyrn, Feen auf Magier und noch einiges mehr.
Es fällt daher nicht immer leicht den Überblick zu behalten und nicht die Orientierung zu verlieren, wer nun welche Art von Wesen ist und mit welchen anderen Wesen Freund oder Feind ist.
Da es sich hier um den ersten Band einer Reihe handelt, habe ich den Eindruck, dass die Autorin möglichst viele Personen und Lebensarten einführen wollte, um in späteren Bänden besser darauf zurückgreifen zu können.
Die Handlungsperspektive mit Cassie als Ich-Erzählerin gefällt mir sehr gut. Cassie ist unkonventionell, locker in ihrer Sprache und humorvoll.
Ebenfalls gut gelungen fand ich die Auftritte einiger historisch bekannter Persönlichkeiten in neuen Rollen. So zum Beispiel Cleopatra als Vampir-Konsulin, der Künstler Raffael der Cassies Kinderzimmer gestaltete und der ?Mann in der eisernen Maske? der einem Romanautor zum ?Opfer? gefallen ist.
Ebenso gefielen mir einige für mich neue Ideen der Autorin rund um die Vampire. Abhängig von ihrem ?Meisterlevel? können sich auch Vampire unerkannt und tagsüber unter Menschen bewegen und die Energiegewinnung aus Blut muss keineswegs durch einen Biss erfolgen.
Insgesamt gesehen, haben mir Anfang und Ende des Buchs gefallen. Der Mittelteil wies jedoch so deutliche Längen auf dass ich zwischendurch schon fast aufgegeben hätte.
Besonders die Kampfszenen und das ?Hickhack? wem nun Cassie dienen oder helfen oder angehören soll war absolut zu viel des Guten.
Erfreulich finde ich, dass das gelungen Titelcover der Originalausgabe für die Deutsche Version übernommen wurde. Es wirkt vom Motiv und der Farbgebung her sehr stimmig.
Als Fehlgriff empfinde ich jedoch (mal wieder) den deutschen Buchtitel.

Fazit:
Für absolute Fans des Paranormalen empfehlenswert, jedoch nicht geeignet für Einsteiger in das Vampirgenre.
Weeth
Beiträge: 8
Registriert: Fr 13. Feb 2009, 16:38

Beitrag von Weeth »

Heiter, actionreich und voller übersinnlicher Wesen

Wie würde man wohl reagieren, wenn man nichtsahnend in sein Büro kommt und am Computer den Artikel aus einer Zeitung vom morgigen Tag findet? Und wenn der Artikel dann auch noch vom eigenen Tod berichtet?

Genau diese Erfahrung muss die Heldin, Cassie, in diesem Buch machen. Denn der Vampirsenat, vor allem der Vampir Tony, möchte Cassies übersinnlichen Fähigkeiten für sich nutzen. Lange weiß Cassie nicht worum es eigentlich wirklich geht, bis sie irgendwann erkennt, das mehr in ihr steckt als sie gedacht hätte.

Das Buch ist zeitweilen heiter, aber auch voller action. Sie und ihr Beschützer Tomas und die helfenden Geister geraten von einer gefährlichen Situation in die Nächste.

Die Sprache ist leicht & locker, teils lustig und lässt sich gut lesen. Weil es mein erster Vampirroman war, kamen mir manche Geschöpfe noch etwas ungewohnt vor.

Cassie war mir sehr sympathisch, ihre Selbstironie (sie nennt ihre Visionen ihr "aus-nächster-nähe-ticket") ist herrlich zu lesen.

Die anderen Figuren, wie zum Beispiel Jack (auch bekannt als Jack the Ripper) und Rafe (bekannt als Raffael) einzubauen, war ein lustige Idee.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich nicht weiß, ob ich noch andere Vampirromane lesen werden.
LilStar
Beiträge: 50
Registriert: Do 13. Nov 2008, 16:35

Beitrag von LilStar »

An diesem Buch habe ich wirklich Monate zu knabbern gehabt und schließlich war habe ich aufgegeben.

Die junge Cassie Palmer ist kein Vampir, aber eine Frau mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Sie kann mit Geistern reden und hat Zukunftsvisionen. Daher ist sie ein sehr begeehrtes Objekt in der Unterwelt, denn jeder will etwas vom großen Kuchen abhaben. Nur Cassie hat eigentlich nur Interesse an einem normalen Leben ...

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Cassie Palmer geschrieben und das in einer sehr modernen Sprache. Eigentlich nicht schlecht, verspricht moderne Sprache doch eigentlich, dass sich ein Buch innerhalb kürzester Zeit gut lesen lässt, aber in diesem Fall leider nicht.
Ich habe vor Monaten begonnen dieses Buch zu lesen. Immer wieder ein paar Seiten und es wurde und wurde einfach nicht spannend. Teils hatte ich sogar den Eindruck, als würde gar nichts mehr passieren, bzw. nur absolut vorhersehbare Dinge. Außerdem wurde man zugeschüttet mit immer mehr mystischen und noch mystischeren Wesen, wobei sich der Fokus aber auf keines wirklich richtete. Und irgendwann habe ich es aufgegeben. Dieses Buch wird aus den oben genannten Gründen das erste seit Jahren sein, das ich nicht zu Ende lesen werde.

Zu guter letzt muss ich sagen, dass ich auch den Titel recht unpassend fand. Jedenfalls soweit ich dieses Buch gelesen habe.
Maren
Beiträge: 8
Registriert: So 15. Mär 2009, 16:08

Beitrag von Maren »

Cassandra Palmer, genannt Cassie, hat die Fähigkeit mit Geistern zu sprechen und in die Zukunft zu sehen. Durch diese Talente hofft sie, mehr über ihre verstorbenen Eltern herausfinden zu können und ihre eigene Haut zu retten, denn ein Vampir ist hinter ihr her.
Hilfe und Unterstützung bekommt Cassie im Hauptquartier von MAGIE (Metaphysische Allianz für Größere Interspezies-Erneuerung), einem Zusammenschluss von allerlei paranormal begabten Wesen und nichtmenschlichen Gestalten. So begegnet man schnell nicht nur Vampiren, Sehern, Magiern und Geistern, sondern auch Werratten, Golems, einem Satur und noch etlichen anderen Fantasygestalten.
Cassies Fähigkeiten wachsen sehr schnell und bald kann sie in andere Körper schlüpfen und dadurch auch durch die Zeit reisen.
Für ein wenig Erotik sorgt Mircea (Draculas großer Bruder), der zwar nicht einem normalen Liebesromanheld entspricht (dazu fällt seine Rolle leider zu klein aus), aber mir dennoch sehr sympathisch war.
Wirkliche Romantik kommt allerdings nicht vor und es gibt auch keine richtige Liebesgeschichte.
Dafür aber recht viel Action, ungewöhnliche Ideen und ein breites Spektrum an Fantasygestalten.
Nett ist auch, dass sämtliche bekannte historische Persönlichkeiten (der Mann mit der eisernen Maske, Rasputin, Raffael und noch etliche andere) auftreten.

Störend wirkt zum einen, dass das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, was öfter ziemlich die Spannung nimmt. Dann kommen dermaßen viele Personen vor, dass man leicht den Überblick verlieren kann und man sollte sich in Sachen Fantasygestalten auch ein wenig auskennen, um das Buch wirklich genießen zu können.
Das Ende habe ich als sehr unbefriedigend empfunden; es bleibt nämlich ziemlich offen. Das mag daran liegen, dass dieser Roman der 1. Band einer Reihe ist, schöner aber wäre es gewesen, wenn es doch etwas mehr in sich abgeschlossen gewesen wäre.

Obwohl ich anfangs Probleme hatte, in die Geschichte zu finden, gefiel mir das Buch ab der Hälfte dann doch sehr gut und ich hab es dann in einem Rutsch durchgelesen.
Der Stil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, auch sprachlich ist der Roman schön.
majabe
Beiträge: 17
Registriert: Sa 12. Dez 2009, 20:23

Re: Untot mit Biss von Karen Chance

Beitrag von majabe »

Untot mit Biss

Die Autorin: Karen Chance lebte unter anderem in Frankreich und Hongkong ,kehrte aber immer wieder nach Amerika zurück. “ Untot mit Biss” ist der erste Roman einer Serie um die schöne Heldin Cassie Palmer. In den USA wurde diese Buch Serie ein großer Erfolg.

Das Cover: …zeigt die schöne Heldin Cassie Palmer . Auf dem Rücken ist ihr “Pentagramm” zu sehen , welches ihr als “ Schutzzauber” dient. Und genauso habe ich mir die schöne Heldin Cassie auch vorgestellt…

Beschreibung: Cassie Palmer ist auf der Flucht vor Tony und seinen Leuten. Doch Tony ist nicht irgendwer , er ist ein Vampir ; noch dazu einer der mächtigsten und übelsten. Und er will sie tot sehen. Tod oder, noch lieber, untot.
Schon vor Jahren , als Cassie in die Fänge von Tony geriet , spürte sie , das irgendetwas mit ihr nicht stimmte. Sie sieht und spricht mit den toten und den untoten. Und diese besondere Gabe macht sie so interessant für Tony. Nach einigen Jahren gelingt ihr die Flucht doch seine Leute sind ihr immer dichter auf den Spuren. Um ihm zu entkommen , muß sie sich seinesgleichen anschließen. Und Thomas , so heißt ihr schützender Vampir , ist nicht nur unglaublich attraktiv , nein, er scheint sie auch ganz genau zu kennen , denn wie sonst lässt sich erklären , das er es immer wieder versteht , Cassie völlig aus der Bahn zu werfen ?
Gemeinsam wagen sie es , trotz vieler Hindernisse , gegen Tony anzutreten um Cassie endlich ein Leben in Freiheit zu ermöglichen.

Meine Meinung: Puhh, schon auf den ersten 150 Seiten passiert so viel , das man erstmal “ sortieren” muß. Diese Flut an vielen unterschiedlichen Informationen um Cassie und ihre Flucht ist anfangs noch recht verwirrend. Überhaupt liest sich das Buch eher wie ein zweiter, als ein erster Teil.
Einige Fragen sind offen geblieben , werde dann aber vielleicht in den folge Romanen beantwortet.
Dennoch hat Karen Chance es geschafft , immer wieder ein gutes Maß an Spannung aufzubauen.
Man hat beim lesen das Gefühl , das man etwas verpassen könnte, falls man das Buch gerade jetzt beiseite legt! Und genau das macht ja auch ein gutes Buch aus!
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