HC-Preis & Flohmarkterfahrungen

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Wieviel ist ein Hardcover Buch noch Wert?

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bücherwurm03
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HC-Preis & Flohmarkterfahrungen

Beitrag von bücherwurm03 »

ich war letzten sonntag auf dem flohmarkt und bin leicht schockiert über die preisvorstellungen von so manchem flohmarktbesucher.

ich hatte meine hardcoverbücher dabei und habe als preis 5 euro pro buch auf verhandlungsbasis gesagt (je nach buch) und manche haben mich da angeguckt als käme ich vom mond.

kein versuch zu handeln nur abfällige blicke bei manchen, also so ein verhalten ist echt daneben meiner meinung nach.

deshalb meine umfrage, was ist euch ein HC -buch noch wert, wenn man davon ausgeht, dass es etwas älter ist aber vom cover und den Seiten noch wie neu aussieht. es ist aber davon auszugehen, dass es das buch schon als taschenbuch gibt!
z.b. hatte ich die bio von thomas gottschalk, sidney sheldon romane usw. teilweise älter aber gut in schuss.

danke für die teilnahme. also meine bücher nehme ich nicht mehr mit aufn flohmarkt.
Zuletzt geändert von bücherwurm03 am Do 18. Sep 2008, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
Kapuzinerkresse
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Beitrag von Kapuzinerkresse »

Die Eingangsfrage ist nicht zu beantworten.

"Was ist mein gebrauchtes Auto noch wert?"
Meinst Du jetzt den 1 Jahr alten Ferrari oder den 17 Jahre alten Fiat Uno? Beide noch gut in Schuss!


Und auf dem Trödel sind die genannten Buchpreise wirklich von 'jenseits dem Mond'. Die Masse der Trödelpreise für die genannte Literatur liegt wohl zwischen 0,5 und 1 Euro. Das liegt aber nicht an der Qualität der Bücher sondern an dem Verständnis der Käufer - und z.T. auch der Verkäufer - für solche Ware.

Die Käufer: Sie wollen irgendetwas schnelles nicht zu kompliziertes, um es heute Abend im Bett schnell durchzuschmökern.

Die Verkäufer: Sie haben keine Ahnung und kein Interesse am Buch. Die haben gerade ihren Keller entrümpelt und wollen nur schnell alles loswerden. Es darf nichts mehr mit nach Hause geschleppt werden. Ergo: Billig, damit es auch wirklich verkauft wird....
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stöpsel
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Beitrag von stöpsel »

Kapuzinerkresse hat Recht. Auch ein Grund, warum ich selbst nie meine Bücher auf dem Flohmarkt verkaufen würde. Verlangt man mehr als 1 Euro, wird man schief angesehen.Und verschenken möchte ich auch keine. Besser sind Bücherbörsen (Weiss gar nicht, obs die überall gibt?), ein reiner "Flohmarkt" nur für Bücher. Dort sind die Preise von ca. 50cent bis teilweise hoch rauf im Euro-Bereich,dort gehts gerechter zu.
Die Frage habe ich deshalb nicht mit Euro-Wert beantwortet, da es wirklich darauf ankommt, wo man sie verkauft.
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Kibabu
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Beitrag von Kibabu »

Bücherwurm,
ich muss dir ehrlich sagen, dass ich auf dem Flohmarkt auch direkt kommentarlos weitergehe, wenn da jemand 5 Euro für ein "normales" Buch haben will. Flohmarktpreise sind halt Schleuderpreise, nicht nur bei Büchern. Dehalb kaufe ich da so gern, manchmal auch direkt die ganze Kiste.
Vor uns: 5 Monate Dunkelzeit
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Flachs
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Beitrag von Flachs »

@Bücherwurm:
Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen und lasse daher Deine Umfrage unbeantwortet. Auf einem Flohmarkt erwartet man z.B. solche Kisten, wie sie die Antiquariate sonst bei schönem Wetter vor die Tür stellen mit Schildern wie "jedes Buch unter 50 Cent" oder "jeder Zentimeter 50 Cent", Hardcover und TB gemischt, Rabatte bei Abnahme ganzer Kisten, bunt gemischte Bücherkartons aus Haushaltsauflösungen etc., kurz: Sachen, die aus Platzgründen schnell weg sollen und wo man spontan für wenige Cent eine nette Lektüre bekommt.

(Übrigens biete ich selber auch bei BL etliche guterhaltene Hardcoverbücher zu Preisen an, die unter fünf Euro liegen... :wink: )
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
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Leselady
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Beitrag von Leselady »

Ja,auf dem Flohmarkt würde ich auch höchstens bis zu zwei Euro für ein HC ausgeben. :oops: ich habe da auch mal nach dem Preis für ein neueres HC gefragt und die Frau wollte 8 Euro dafür haben,da bin ich auch kommentarlos weiter gegangen,obwohl ich natürlich auch weiß,daß es neu über 20 Euro kostet :roll:
krimtango
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Beitrag von krimtango »

Aber Flohmärkte sind doch auch zum Handeln da. Insofern muss ich bücherwurm03 schon recht geben, wenn man Interesse an einem Buch zeigt, kann man ja auch mal das (Ver-)Handeln versuchen. Und dass Bücher so billig verramscht werden, finde ich auch nicht toll.
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antje
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Beitrag von antje »

Also, 5 euro würde ich schon ausgeben - aber eher nicht für Sheldon und andere eher "olle Kamellen" im weitesten Sinne.

Für ein gerade erst erschienenes (d. h. innerhalb des letzten Jahres), top aussehendes HC, das ich unbedingt lesen will, würde ich auch deutlich mehr ausgeben. Ich glaube, ich hatte ja auch schon mal erwähnt, dass ich HC viel lieber hab als TB - wenn ich für ein sehr gutes HC 10 Euro bezahlen soll, ist mir das lieber, als wenn ich ein neues TB für 8,95 oder 9,95 kaufen soll. Vorausgesetzt natürlich, es ist kein Weltbild oder Bertelsmann oder so was. Da muss es dann möglichst schon die Originalausgabe sein.
Viele Grüße, Antje
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bücherwurm03
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Beitrag von bücherwurm03 »

hmm gut, dann werde ich auch davon abstand nehmen auf dem flohmarkt meine bücher zu verkaufen denn bevor ich ein guterhaltenes hardcoverbuch (wie alt auch immer) für ein euro verkaufe werfe ich es lieber in die tonne.
das man unterschiedliche erwartungen an einen flohmarkt hat und preisvorstellungen kann ich ja verstehen, stört mich auch nicht. es war mehr die art, wie manche menschen meinen andere behandeln zu dürfen.

hier mal zwie beispiele vom besagten flohmarktbesuch:

Flohmarktbesucher 1:
"hallo, was willst du denn für deine bücher haben?"

Ich: "kommt auf das buch an, ich dachte so an 5 euro für die HC, preise können aber verhandelt werden."

FB 1: ohh verstehe. das ist mir aber zu teuer (freundlich)

Ich: "an was haben sie denn so gedacht?" (auch freundich)

FB1: "naja ich würde nur wesentlich weniger bezahlen, so 1 euro pro buch."

Ich: "tut mir leid, das wäre mir ehrlich gesagt zu wenig."

FB1: "ja kann ich verstehen. tschüß"

Ich: "tschüß"

der herr geht mit einem lächeln weg, zwei menschen, die freundlich kommunizieren aber sich nicht einig werden. völlig ok.

dann kommt Flohmarktbesucher 2 und kniet sich vor die kiste, hat sich drei bücher rausgeguckt, hat die in der hand.

FB2: "was wollen sie denn für die bücher haben"

Ich:"kommt auf das buch an, so 5 euro pro buch, preise können aber verhandelt werden."

FB2: (sagt kein wort mehr, macht entnervtes gesicht. erhebt sich mit den drei büchern in der hand und lässt diese in die kiste fallen, absichtlich wohlgemerkt und geht weg.

meine meinung: so ein affiges verhalten muss nicht sein. im endeffekt ist es egal mit was für erwartungen man auf einen flohmarkt geht, die bücher an denen man interessiert ist gehören einem nicht und man muss damit rechnen, dass die leute geld dafür haben wollen. ich bin nicht dazu verpflichtet auf die geiz-wünsche oder sonstige erwartungen von unhöflichen flohmarktbesuchern einzugehen. ein freundliches, "das ist mir zu teuer, da werden wir uns nicht einig" oder ein einfaches "auf wiedersehen" sollte immer drin sein.
wenn man eine frage stellt und eine antwort erhält, kann man sich auch immer für die auskunft bedanken, auch wenn sie einen nicht in den kram passt. alles andere zeigt nur, das man unhöflich ist.
dieses "kommentarlos weitergehen" was einige hier beschreiben finde ich auch nicht ok. was soll das bewirken?

dass es aber auch anders geht hat mir ein freundlicher älterer herr gezeigt, der hat gleich 4 sheldon bücher mitgenommen und wir trafen uns dann bei 3 euro pro buch. war völlig ok für mich.

ein lesbisches pärchen hat zwei bücher für jeweils 4 euro mitgenommen. die waren auch sehr nett, denen hätte ich es wahrscheinlich auch für weniger mitgegeben, die waren aber mit 1 euro pro buch weniger sehr zufrieden.

was flohmarkt angeht, keine ahnung wie eure so sind aber bei uns gibt es teilweise sehr professionelle stände, auch buchstände. das sind gebrauchte bücher, jedoch fast ohne gebrauchsspuren, nochmal eingetütet und teilweise sehr aktuell, die sind dan teurer und es werden preise wesentlich über 5 euro verlangt. ob das jetzt alte schinken sind und für einen selbt nicht soviel wert kann ja jeder selbst entscheiden, dazu muss man aber nicht unhöflich werden. und wie krimtango schon sagte, man kann ja handeln aber die mehrheit tut es einfach nicht.

naja, da ich eher selten bis gar nicht auf dem flohmarkt verkaufe bleibt mir so ne art verhalten hoffentlich erstmal erspart.
vielen dank an die, die abgestimmt haben und auch an die, die nicht abgestimmt haben mit begründung warum nicht.

gruß bücherwurm03
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antje
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Beitrag von antje »

naja, da ich eher selten bis gar nicht auf dem flohmarkt verkaufe bleibt mir so ne art verhalten hoffentlich erstmal erspart.
Ja, bücherwurm - würdest du öfter gehen, hättest du dich wahrscheinlich über ein solches Verhalten gar nicht mehr aufgeregt (was du zu Recht tust - diese Unhöflichkeiten finde ich auch manchmal erschreckend).
Aber leider gang und gäbe auf dem Flohmarkt.

Und nochmal zu den Preisen: Ich guck auch immer schon mal, was andere so verlangen auf einem Flohmarkt - und ganz generell kann ich auf einem Bücherflohmarkt (bzw. auf dem einzigen, der bei uns in der Nähe einmal im Jahr stattfindet) mehr erzielen kann als auf einem normalen Flohmarkt. Da richte ich mich dann drauf ein und nehme die entsprechenden Bücher mit.

Und eins muss man sich immer sagen: Ich als Verkäufer mache den Preis, den ich mir vorstelle - ich lasse zwar mit mir reden und verhandeln, aber Fantasie-Geschenkt-Preise gibt es bei mir auch nicht. Ich erlebe ganz oft, dass manche Leute sich gerade noch so zurückhalten können, mir einen Vogel zu zeigen, wenn ich meinen Preis nenne. Da muss man drüberstehen.
Viele Grüße, Antje
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Flachs
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Beitrag von Flachs »

@Bücherwurm:
Darin besteht auch eine meiner Sorgen, daß die Flohmarktbesucher oft nicht gerade zimperlich mit den angebotenen Büchern umgehen, wenn sie die Kisten durchstöbern. Manche Leute scheinen wahrhaftig der Ansicht zu sein, daß man Bücher auf einem Flohmarkt nicht gut zu behandeln braucht, und das verleidet mir die Sache auch als Kunde. :(
Der Wurm findet es merkwürdig und töricht,
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Moranda
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Beitrag von Moranda »

Hallo Zusammen,

ich war am Sonntag ja auch auf dem Flohmarkt. Anders als Bücherwurm habe ich allerdings meinen Keller ausgeräumt und neben all dem Krempel nur die Bücher mitgenommen, die ich anderweitig nicht verkauft bekomme.
Zunächst einmal ist die Standgebühr so hoch, dass sie die Hälfte meiner Einnahmen ausgemacht hat und das ist eindeutig zuviel. Von den Büchern, z.B. alte Bertelsmann-Ausgaben, von denen kaum jemand noch die Schriftsteller kennt, habe ich kein einziges verkauft. Ich habe 10 Bücher verkauft, ein neues Taschenbuch für 1 Euro (Mängelexemplar, und 9 andere zum Preis von 50 Cent.

Insgesamt habe ich nach Abzug der Standgebühr 20 Euro eingenommen und dafür habe ich neue Taschenbücher für 1 - 2 Euro gekauft.
Für den Rest sind wir Essen gegangen.

An so einem Herbsttag ist immer mit einem Regenschauer zu rechnen und dem würde ich meine guten Bücher nicht aussetzen wollen
Dann legen die Verkäufer da öfter Decken aus und die Bücher liegen im Sand oder in Kisten, wo sie Eselsohren bekommen.

Es ist auf den Flohmärkten frustrierend auf beiden Seiten.
Am meisten geärgert hat es mich, dass da einer, wir haben so eine Steckdose mit Schalter letzte Woche gekauft für 1,99 Euro. Die war überhaupt nicht gebraucht, weil wir uns dann doch für eine längere Variante entschieden haben. Da wollte ich 1,50 für haben. Da nimmt das doch dieser Typ in die Hand und schreit übern ganzen Flohmarkt. "Das Ding kostet im Laden 1,99 Euro".

Dieser Flohmarktanbieter ist noch einer der günstigeren, 6 Euro pro Meter und 2 Euro fürs Auto. Die 20 Euro muss man erstmal reinbekommen. Da steht man stundenlang für kleines Geld. Für mich hat es Sinn gemacht, weil ich Platz geschaffen habe. Um 15.00 Uhr fings dann auch an zu regnen und ich war froh, das da Schluß war.
Die alten Bertelsmänner habe ich unterwegs in einen Papiercontainer entsorgt. Sollen sie neue Bücher draus machen.
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jimihendrix
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Beitrag von jimihendrix »

Zu dem oben Angeführten kommt meiner Erfahrung nach auch noch, dass sich zu viele Bücherverkäufer dort tummeln, die von Büchern überhaupt keine Ahnung haben, sondern im Rahmen von Haushaltsauflösungen, von denen sie leben, auch Bücher mitnehmen, und die dann für'n Appel und 'n Ei auf dem Flohmarkt verhökern, Hauptsache, man muss sie nicht wieder einladen und noch mal schleppen.

Ich verkaufe auf Flohmärkten keine Bücher, nur anderen Kram, ausrangierte Kleidung etc.- dafür sind mir Bücher zu schade...
krimikiste'buecher

lieber ein Buch in der Hand als eine Antenne auf dem Dach
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d_r_m_s
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Beitrag von d_r_m_s »

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Zuletzt geändert von d_r_m_s am Mo 4. Jan 2016, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.

Ein kluger Mensch sagte einmal:
Jede Sache hat drei Seiten:
  • Eine siehst du,
    eine andere sehe ich,
    und die dritte sehen wir beide nicht.


:wink:
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antje
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Beitrag von antje »

Sidney Sheldon, Hardcover: ab deutlich unter 2 Euro incl. Versand, mit geringen Gebrauchsspuren ...
Hab gerade einen verkauft :shock: - für 2,20 incl. Versand, mit OSU, guter Zustand. Ich wusste gar nicht, dass ich noch welche im Bestand habe.

Wobei - d_r_m_s - auf den Bücherflohmärkten die Preise in den letzten Jahren wieder etwas gestiegen sind. Nur auf den normalen Flohmärkten ist das noch nicht angekommen. :?

Ich nehm schon auch - und sogar überwiegend - guterhaltene Bücher mit (andere verkauf ich gar nicht), und auch keine teuren, seltenen für 25 Euro oder so. Mit denen weiß das normale Publikum auf den normalen Flohmärkten gar nichts anzufangen, das ist richtig. Aber die guterhaltene - nicht allzu Massen- Ware nehme ich schon mit. Ich verstaue die allerdings auch in kleine Kisten aus dem Aldi und Co, lege sie nicht übereinander, sondern stecke sie (nicht allzu eng). Das sieht ordentlicher aus, ist bequemer für Kunden, und die gehen von sich aus etwas vorsichtiger damit um. Und ich stelle die Kisten möglichst auf die Tische, nicht unten drunter - erstens ist dann die "Wurfhöhe" nicht so gravierend, zweitens sieht es nicht so "ramschig" aus, und drittens ist es bequemer für die Kunden.

Das sind so meine Erfahrungen. - bücherwurm, du solltest vielleicht deinen Fred umbenennen - wir sind ja sowas von off topic.

Moranda, für Außenflohmärkte bezahlen wir auch um die 6 Euro pro Meter (geht meine Ma öfter hin mit einem Stand), für Innenflohmärkte sogar zwischen 7 und 8 Euro. Für den einen Büchermarkt im November bezahle ich 16 Euro für 3 Tische (werden gestellt), 12 Euro für 2 Tische, vorausgesetzt, sie haben es nicht erhöht. Ich warte gerade auf Info.
Viele Grüße, Antje
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