Büchersendung in die Schweiz

Alles zum Thema Versand (Versandkosten, Versandarten, Verpackung, verschiedene Versand-Anbieter)
Benutzeravatar
merlina22
Beiträge: 639
Registriert: Sa 16. Jun 2007, 16:08
Wohnort: Hamburg

Beitrag von merlina22 »

barbara hat geschrieben:
Für mich ist die Konsequenz, dass es nicht sinnvoll ist, Päckchen oder Pakete in die Schweiz zu senden. Mehrere Einzelsendungen unter der Wertgrenze sind allemal sinnvoller.
was ist denn die wertgrenze?
:?:
liebe grüsse
http://www.booklooker.de/Boreal
Meine Bücher suchen ein neues zuhause...
barbara
Beiträge: 606
Registriert: Fr 23. Sep 2005, 08:02

Beitrag von barbara »

Ich meine damit, dass die 5 CHF Mehrwertsteuer (entspricht 3,04 EUR) noch nicht erreicht werden.
romana4
Beiträge: 6
Registriert: Sa 30. Dez 2006, 21:00

Versandkosten

Beitrag von romana4 »

Hallo!

Die Schweizer sind wirklich arm dran, das stimmt.

Aber wir Österreicher (abgesehen vom Zoll) habe es auch nicht viel besser; die Portokosten sind schon echter Wahnsinn. Dann kommt noch hinzu, dass sich viele Verkäufer damit auch noch ein Zubrot verdienen. Keine Frage, als Verkäufer will ich auch die Versandkosten nicht tragen, aber man sollte wenigstens so fair sein, hier nicht noch drauf zu schlagen. 100g oder ähnlich niedriges zu 13,90 - ist das notwendig?

Leider sind wir Ösis beim Versandhandel (egal ob gebrauchte oder ungebrauchte Waren) auf den deutschen Markt angewiesen.

In dieser Beziehung mag ich den Amazon Marketplace... und wenn ein Verkäufer nicht nach Ö schicken wollte, weil er wegen der Schwere des Büches nicht mit den 3 Euros auskam, habe ich mich auch schon mal mit ihm geeinigt, dass er es zwar freischaltet, dafür aber den Kaufpreis um die Differenz erhöht. Ich wills eh nicht geschenkt, aber ich will auch nicht ausgenommen werden.

Das war jetzt das Wort zum Feiertag...

Liebe Grüße
Romana4 :)
sa04
Beiträge: 2
Registriert: Sa 18. Aug 2007, 12:43

Paketversand D --> CH selbstorganisert

Beitrag von sa04 »

Anstatt mit der Deutschen Post ein Paket in die Schweiz zu verschicken, kann man einen Adressen-Service in granznaher Nähe nutzen. Entweder holt der schweizerische Kunde das Paket im grenznahen Deutschland ab oder man organisiert irgendwie den Weitertransport zu einer schweizerischer Postfiliale. Das Paket würde beim Zoll durch einen Zöllner oder durch die Handling-Hilfskraft (Student?) geöffnet und wieder verschlossen werden.

Ich habe das mal kalkuliert und komme auf ähnliche Kosten wie bei Direktversand mit der Deutschen Post:
  • innerdt. Versand mit Hermes: 3.85 - 8.70 EUR
    Adressen-Service: 2.00 - 3.00 EUR
    Handling Grenze/Zoll/CH-Post: 10.00 EUR
    innerschweiz. Versand mit CH-Post: 3.86 - 9.82 EUR
Beispielsweise kostet ein Hermes-Paket »M«, 5 kg dann 23.11 EUR und die Paketklasse »L«, 10 kg dann 28.45 EUR zzgl. 2.4% MwSt. (CH) und abzgl. deutscher MwSt. Billiger wird es nur, wenn mehrere Pakete auf einmal exportiert werden (Handlingkosten: 10 EUR).

Links:
Benutzeravatar
terracotta
Beiträge: 1028
Registriert: Di 9. Mai 2006, 10:51
Wohnort: NRW

Re: Paketversand D --> CH selbstorganisert

Beitrag von terracotta »

sa04 hat geschrieben:Beispielsweise kostet ein Hermes-Paket »M«, 5 kg dann 23.11 EUR und die Paketklasse »L«, 10 kg dann 28.45 EUR zzgl. 2.4% MwSt. (CH) und abzgl. deutscher MwSt.
Warum abzgl. deutscher MwSt.?
Gruß, terracotta
sa04
Beiträge: 2
Registriert: Sa 18. Aug 2007, 12:43

Beitrag von sa04 »

Gemeint ist hier die MwSt. bzw. USt. der Ware (nicht der Versandkosten). Grundsätzlich sind Ausfuhrlieferungen von Unternehmern in Nicht-EU-Staaten umsatzsteuerfrei. Weiss aber nicht, inwiefern ein "Adressen-Service" den Export bzw. die Steuerbefreuung verkompliziert:-)

(Kann aber gerade keine Quelle angeben. Müsste irgendwo auf http://www.zoll.de zu finden sein.)
Benutzeravatar
terracotta
Beiträge: 1028
Registriert: Di 9. Mai 2006, 10:51
Wohnort: NRW

Beitrag von terracotta »

sa04 hat geschrieben:Gemeint ist hier die MwSt. bzw. USt. der Ware (nicht der Versandkosten). Grundsätzlich sind Ausfuhrlieferungen von Unternehmern in Nicht-EU-Staaten umsatzsteuerfrei.
Insofern wäre das nur für Händler interessant, da Privatverkäufer ja keine Unternehmer sind.
Weiss aber nicht, inwiefern ein "Adressen-Service" den Export bzw. die Steuerbefreuung verkompliziert:-)
Das weiß ich auch nicht, aber der Aufwand lohnt sich wohl (für Privatverkäufer und Händler) nur dann, wenn ein Schweizer Käufer die Sendung beim Adressen-Service in Weil a. Rh. abholt.
Gruß, terracotta
blokk
Beiträge: 1248
Registriert: Mi 6. Dez 2006, 21:02
Wohnort: Petershagen

Beitrag von blokk »

Was für ein Unsinn. Ich habe viele Käufer in der Schweiz - und sie wissen meinen Service, Bücher als Kiloware zu versenden, sehr wohl zu schätzen.
Benutzeravatar
terracotta
Beiträge: 1028
Registriert: Di 9. Mai 2006, 10:51
Wohnort: NRW

Beitrag von terracotta »

blokk hat geschrieben:Was für ein Unsinn.
Meinst Du, den Adressen-Service zu benutzen?
Gruß, terracotta
blokk
Beiträge: 1248
Registriert: Mi 6. Dez 2006, 21:02
Wohnort: Petershagen

Beitrag von blokk »

terracotta hat geschrieben:
blokk hat geschrieben:Was für ein Unsinn.
Meinst Du, den Adressen-Service zu benutzen?

Nein. Ich versende als Kiloware. Dadurch kann ich den Kunden im Ausland besser gestaffelte Versandkosten anbieten.
Beispiel :
200 Gramm schweres Buch im Normalversand : 3,00 Euro Porto + Verpackung
das gleiche in meiner Staffelung beim Kilotarif : 2,15 Euro inkl. Verpackung

Je schwerer die Büchersendung ist, umso größer wird die Differenz, die ich an meine ausländischen Kunden weitergeben kann.
Das Porto errechnet sich nämlich aus Anzahl der Sendungen plus tatsächlichem Gewicht und nicht nach Gewichtsklassen.

http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&s ... 15411_3417
Antworten