ANKERN von tokraprojekt
Der Überflug erfolgt problemlos aus der Sicht des Fliegenden.
Was entsteht ist ein Bewegen,
ein Verlangen
und ein Schreien.
unvermutet ein Erregen,
irritierend fern und klein.
Mein Sicherheitsbedürfnis hält mich am Boden.
Dieses Aggregatewechseln,
ungelernt und unaufhörlich,
würdelos und unversöhnlich
kann kein Wunsch noch Bitte
sein.
Die Latenzzeit zwischen Unruhe und Absturz ist bekannt.
Neues findet keine Paten
Einem selbst kann man nicht trauen
Freunde scheitern an den Mauern
Luftlos fährt man eine Acht
lässt die Spur dann zementieren,
und den Inhalt persiflieren
Macht ist was man daraus macht.
Bei niedrig stehender Sonne wird ein Entgegenkommender
verspätet wahrgenommen.
Und
Nachts kommen die Tränen.
Die Einen, die einen nicht erleichtern,
ihre Energie, von ungeklärter Präsenz,
sind Anlass für ein weiteres Abheben.
Die Anderen, die einen erleichtern,
entpuppen sich als Anker.
Die b u c h m a s c h i n e ist ein Teil von tokraprojekt.
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Neue Lyrik von tokraprojekt
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- Registriert: Do 2. Aug 2007, 16:41
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