Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

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vitalis
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von vitalis »

Sicherheitslücke ebenfalls in Speedport-Routern der Telekom
In vielen Speedport-Routern der Deutschen Telekom steckt ebenfalls AVM-Technik. Deshalb hat die Telekom heute Firmware-Updates für die Modelle W 503V (Typ A), W 721V, W 722V (Typ A) und W 920V auf ihrer Webseite zum Download bereitgestellt.

http://www.t-online.de/computer/hardwar ... outer.html
Bücherwurm14167
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Zu wievielten Mal ist eine solche Meldung eigentlich aktuell?
Also mal wieder neu updaten *seufz*

Heise:Adobe flickt kritische Zero-Day-Lücke in Flash
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 20557.html
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vitalis
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von vitalis »

Apple warnt vor einer schweren Sicherheitslücke. Für Geräte mit iOS werde ein wichtiges Update bereitgestellt. Laut Experten sind aber auch andere Produkte des Konzerns betroffen.

Weiterlesen: http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/ ... 14385.html
Bücherwurm14167
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Spiegel online: Sicherheitslücke goto fail: Was Apple-Nutzer jetzt tun müssen
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 55272.html

iPhones sind gefährdet, iPads und Mac-Rechner ebenfalls: Der Großteil der Apple-Geräte hat eine gravierende Sicherheitslücke. Für iPhone und iPad gibt es schon Updates, Mac-Nutzer müssen warten und höllisch aufpassen.
Na endlich, in Bezug auf Sicherheitslücken hinkte Apple Windows doch immer hinterher, MS schien unerreichbar zu sein.
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vitalis
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von vitalis »

Der US-Elektronikkonzern Apple hat mit einem Software-Update eine Sicherheitslücke in dem Betriebssystem seiner iPhones und iPads geschlossen. Der Fehler erlaubte es Angreifern unter Umständen, Daten abzufangen, die mit dem sicheren SSL-Protokoll übermittelt werden. Die Lücke wird mit der am Wochenende bereitgestellten neuen System-Version iOS 7.0.6 gestopft. Die meisten Geräte werden automatisch aktualisiert.
berichtet die Tagesschau: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple340.html
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vitalis
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von vitalis »

Weil es für die fatale SSL-Schwachstelle in Mac OS X 10.9.1 (Mavericks) noch keinen Patch gibt, rät das Bürger-CERT des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nun davon ab, potenziell betroffene Anwendungen zu nutzen: "Auf den betroffenen Mac OS X Geräten steht derzeit kein Update zur Verfügung. Auf diesen Geräten sollte auf die Nutzung von betroffenen Anwendungen, die über SSL-Verbindungen auf Dienste im Internet zugreifen (u.a. Safari, iMessage, Facetime und Apple Mail), verzichtet werden", heißt es in der Technischen Warnung, die das Bürger-CERT am Montagnachmittag veröffentlicht hat. Potenziell anfällig sind sämtliche Anwendungen, die auf Apples Krypto-Infrastruktur vertrauen.
Weiterlesen auf Heise.online: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 22888.html
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von coma1 »

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 55488.html

Gefälschte Blogs, negative Web-Kommentare: Der britische Geheimdienst GCHQ wollte unliebsame Menschen online verleumden und diskreditieren. Das geht aus Dokumenten des Enthüllers Edward Snowden hervor. Unklar ist, ob die Späher ihre Cybermobbing-Pläne schon einmal umgesetzt haben.

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Die Schnüffelei geht natürlich auch umgekehrt, ein Geheimdienst der dies kann: eine individuelle Person ausschnüffeln, der kann solcher Person auch was mittels Netz unterschieben. Es ist ja wohl kein Problem, wenn die Berichte stimmen, was an Daten "rezeptiv" abgezapft werden kann ... Jemandem unliebsamem Regiemkritiker, usw. was auf die Festplatte geben, das können NSA und Co. dann genauso, und wird auch, ist zu befürchten, in Zukunft praktiziert werden.



Das können sie, wenn nicht heute, dann morgen.
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von vitalis »

Apple hat endlich das Problem der Schwachstelle beseitigt.
Apple hat eine kritische SSL-Lücke mit Verspätung auch in seinem Desktop-Betriebssystem Mac OS X Mavericks durch ein Update geschlossen, das auch eine Reihe weiterer Aktualisierungen enthält. Während es in seinem Mobilbetriebssystem iOS 7 die inzwischen als “Goto fail”-Lücke bekannte Schwachstelle schon mehrere Tage früher beseitigte, blieben Millionen von Mac-Nutzern zunächst weiterhin der Gefahr ausgesetzt, dass Angreifer Daten kompromittieren oder verändern konnten, weil die Echtheit einer verschlüsselten Verbindung nicht überprüft wurde.
Weiterlesen > http://www.zdnet.de/88185279/apple-stop ... ke-mac-os/
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vitalis
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von vitalis »

Faule Äppel und kein Ende. Nun haben Experten ein neues Leck entdeckt. Codes, Telefonnummern oder TANs – alles kann aufgezeichnet werden.
Erst vergangene Woche machte Apple auf Probleme mit der SSL-Verschlüsselung bei mehrere Programmen aufmerksam. Ein Update am Wochenende ließ die Kunden aufatmen - das Sicherheitsloch war geschlossen. Doch nun macht die IT-Sicherheitsfirma FireEye auf ein offenbar noch viel größeres Sicherheitsleck aufmerksam. Wie der Tech-Blog "9to5mac" berichtet, ist es dem Unternehmen gelungen, eine App zu entwickeln, die das Tippen auf dem Display oder dem Homebutton aufzeichnet, obwohl sie nur im Hintergrund läuft. Normalerweise ist dies nicht möglich, konnte aber nun durch einen nicht näher beschriebenen Fehler im System umgangen werden.
Weiterlesen > http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Netzw ... d-auf.html
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Gefälschte Blogs, negative Web-Kommentare: Es muß nicht immer der britische Geheimdienst GCHQ sein:

Heise.de: "Seitenmanipulierende Add-ons": United Internet startet Kampagne gegen Adblocker
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 25592.html


Es läßt sich zwar nicht von einem gefälschten Blog sprechen, aber es kann basierend auf dem Artikel zumindest als irreführend bezeichnet werden, was von der Fa., der web.de und gmx gehören, da los läßt.
Es ist zweifelsohne richtig, daß bestimmte Dienstleistungen wie z.B. kostenfreie Mails irgendwie finanziert werden müssen. Es kann aber nicht hingenommen werden, daß Programme als schadhaft oder von "seitenmanipulierenden Add-ons" zu sprechen, wenn einem die (Werbe-)Felle schwimmen gehen. Sicherlich werden Seiten mit dem jeweiligen Add-on anders dagestellt als ohne, indem die Werbung ausgeschaltet wird. Das negativ besetzte Wort "manipulierend" wird hier aber genutzt, um Panik zu schüren.
Ein nicht zu verachtender Vorteil in der Nutzung solcher Werbeblocker ist übrigens, daß wirklich manipulierte Werbung den PC nicht infiziert, worauf in dem Artikel unter Hinweis auf einen Vorfall bei Youtube auch verwiesen wird. Selbst Spiegel-Online blieb von einer solchen manipulierenden Werbeeinblendung nicht verschont.
Ich nutze übrigens weder web.de noch gmx, nachdem ich einmal erfahren habe, wie Call Center Agenten, die für diese Firma telefonieren mußten, bezahlt wurden und unter welchen Bedingungen sie arbeiteten!
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Und wieder ein Datenleck:

Heise.de: 360 Millionen Online-Identitäten auf dem Schwarzmarkt entdeckt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 26516.html


Es sollte niemand die Mühe scheuen, alle drei bis vier Monate die Kennwörter aller kennwortgeschützten Seiten zu wechseln und kein Kennwort doppelt zu verwenden.
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von vitalis »

Nachdem bereits in den vergangenen Wochen einige Open-Source-Projekte als Bitcoin-Trojaner enttarnt wurden, trifft es nun illegale Kopien bekannter Software wie Angry Birds, BBEdit, Delicious Library oder Pixelmator. Die Schwarzkopien sind angeblich mit dem Trojaner "OSX/CoinThief" versehen, der die digitale Währung Bitcoin stiehlt. Dazu tarnt sich der Trojaner als harmloses Browser-Plugin, um anschließend auf einschlägigen Bitcoin-Seiten die Login-Daten zu erbeuten und Konten leer zu räumen.
Eine Mac-Malware, die versucht, Bitcoin-relevante Zugangsdaten zu stehlen, kursiert einem Advisory das IT-Security-Anbieters ESET zufolge aktuell im Netz. Der Schädling namens OSX/CoinThief.A wurde bereits Anfang Februar erstmals entdeckt. Nun soll er in illegalen Kopien populärer OS-X-Anwendungen wie Angry Birds (Spiel), Pixelmator (Bildbearbeitung), Delicious Library (Mediendatenbank) sowie BBEdit (Texteditor) stecken. Wie verbreitetet solche "gecrackten" Versionen mit der Malware sind, die den Bitcoin-Dieb enthalten, kann ESET noch nicht sagen, angeblich sind die meisten Aktivitäten derzeit unter US-Nutzern festzustellen.
Weiter auf Heise online: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 27067.html
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

Beitrag von Bücherwurm14167 »

Eigentlich dürfte hier ja niemand mehr bei Facebook sein, aber für die Unentwegten:

Spiegel-Online: Gefälschtes Gewinnspiel: H&M warnt vor Gutscheintrick bei Facebook
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/fals ... 56332.html
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Re: Datenschutz im WWW - wenn der User keine Chance hat ...

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1.208 Schwachstellen in den 50 beliebtesten Programmen
Drittanbieter-Software ist für 76 Prozent der Schwachstellen in den 50 beliebtesten Programmen verantwortlich. Das ist das Ergebnis des aktuellen Jahresreports Secunia Vulnerability Review 2014. Die Studie analysiert die weltweite Entwicklung von Software-Schwachstellen in Unternehmensnetzwerken und Endgeräten von Privatanwendern im Jahr 2013.
Weiterlesen > http://www.all-about-security.de/securi ... rogrammen/
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Beitrag von Bücherwurm14167 »

Heute eine Nachricht, die dem Titel des Threads eigentlich widerspricht: Der Inhalt gibt einen Ratschlag, mit dem der Nutzer eine Chance hat:

Spiegel-Online: Kunst gegen Überwachung: Wir basteln uns ein tragbares Funkloch
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/hand ... 55790.html


Das Intelligente an dem Verfahren ist, daß ein eingeschaltetes Funktelefon in einer entsprechenden Schutztasche keinerlei Funkverbindung nach außen mehr hat und somit z.B. keinerlei Informationen über den Standort verrät. Ein nützliches Werkzeug für all jene, die nicht ärmlich erscheinen wollen und wegen eines schlichtweg ausgeschalteten Handys wie nur stromsparende Hungerleider dastehen wollen.
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