Fiona Barton, Die Witwe

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Fiona Barton, Die Witwe

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene Buch (426 Seiten) ist aus dem Wunderlich-Verlag und aus dem Jahr 2016 (ISBN: 978-3-8052-5097-9).

zur Autorin lt. Buch
Fiona Barton wurde in Cambridge geboren und arbeitete lange bei der "Daily Mail", beim "Daily Telegraph" und bei der "Mail an Sunday". Für ihre Tätigkeit gewann sie den britischen Preis "Reporter of the Year". Viele Jahre war sie als Prozessbeobachterin für verschiedene Medien tätig. Heute arbeitet sie als Medientrainerin. "Die Witwe" ist ihr erster Roman. Die Rechte wurden bisher in 23 Länder verkauft.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Die Frau
Jean Taylor führt ein ghanz normales Leben in einer englischen Kleinstadt: Sie hat ein hübsches Haus und einen netten Ehemann. Glen und sie führen eine gut Ehe.
Der Mann
Dann kommt der Tag, der alles ändert: Sie nennen Glen jetzt das Monster. Er sioll etwas Unsagbares getan haben. Und Jeans heile Welt zerbricht.
Die Witwe
Jetzt liegt Glen auf dem Friedhof, und Jean ist frei. Frei, das Spiel endlich nach eigenen Regeln zu spielen...

Nach der Beschreibung war ich einen interessanten Roman gespannt. Die Erwartungen wurden erfüllt, wenn auch mit Einschränkungen.

Jean Taylor muss ansehen, dass ihr Ehemann stolpert und danach überfahren und tödlich verletzt wird. Dieses Ereignis wird für Jean Taylor ein prägendes Ereignis. Sie lässt sich mit der Presse ein und einer Reporterin stellt sie sich zur Verfügung. Das geht so weit, dass dieses Zusammenkommen in der Wohnung nicht nur einmal ist. Jean hintzerfragt ihr Leben mit Glen und wird sich klar, dass es vieles gibt was offen zu legen ist. Glen ist unter Verdacht gewesen für Verbrechen verantwortlich zu sein. Es geht um das Verschwinden eines Kindes. Die Polizei hat es schwer dies ihm nachzuweisen. Zumal all Befragten einschließlich Jean Taylor nicht so richtig mit Antworten rauskommen wollen oder können. Aber Detective Sparkes bleibt dran und lässt nicht los, er will Aufklärung, auch wenn nun der Tatverdächtige tot ist. Ganz langsam kann Sparkes auf Erfolge hinweisen. Aber am schlimmsten ist, dass weitere traurige und grausame Tatsachen ans Licht kommen. Erst zum Ende werden alle Fakten und Tatsachen zu einer Lösung gebracht.

Das Buch ist besonders geschrieben. In einzelnen Kapiteln wird aus Sicht von verschiedenen Beteiligten erzählt. Dabei ist zu beachten, es geht z. T. auch um verschiedene Zeiträume.

Fazit: Ein interessant aufgebautes Buch, gut geschrieben = Empfehlung für gute Unterhaltung
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