Siegfried Langer, Vater, Mutter, Tod

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Siegfried Langer, Vater, Mutter, Tod

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (329 Seiten) ist aus dem List-Verlag und aus dem Jahr 2012 (ISBN: 978-3-548-61051-1).

zum Autor lt. Buch
Siegfried Langer, geboren 1966 in Memmingen, stand als Schauspieler auf der Bühne und vor der Kamera. -Vater, Mutter, Tod- ist sein erster Thriller. Er lebt in Berlin.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Ein Vater. der große Schuld auf sich lädt.
Eine Mutter, die alles tun würde, um ihren Sohn zurückzubekommen.
Ein Junge, der tot in einer Berliner Wohnung liegt.
Eine Frau. deren Erinnerungen sie betrügen.
Kommissar Manthey sucht nach den Zusammenhängen. Er will ein Kind retten - um jeden Preis. Und stößt auf einen Abgrund aus Vrzweiflung und Wahn.

Nach der Beschreibung habe ich einen spannenden Thriller erwartet. Mit Einschränkungen war es ein gutes Buch.

Es beginnt mit der Beschreibung einer Frau, die von ihrem Partner misshandelt wird und in diesem Zusammenhang passiert auch noch ein sehr furchtbares Unglück. Weiter geht es damit, dass eine junge Frau erleben muss, dass ihre Wahrnehmeungen diffus sind. Desweiteren feiert sie einen beruflichen Erfolg, den sie dann in ihrer Familie, Sohn und mann, bekannt geben kann. Dann geht es weiter, wobei es wiedet Ereignisse gibt, die für sich allein dargestellt werden. Deren Einordnung zu den vorangegangen gewchilderten Ereignisse zuerst nicht deutlich wird. Dann werden weiter Schilderungen von Ereignissen und Wahrnehmungen erzählt und dies aus verschiedenen Zwiträumen. Kommissar Manthey hat nun die Aufgabe alles zu entwirren und Schlimmeres zu verhindern, aber da stehen ihm viele Fragen und Ungereimtheiten im Weg. Aber er gibt nicht auf. Erst im Verlauf kommt allmählig eine Aufklärung der Zusammenhänge heraus. Was los sein könnte ist dem Leser eigentlich schnell klar. Aber so einfach ist es doch nicht, der Leser sollte doch das Buch zu Ende lesen.

Fazit: Gut, aber nicht der Hit. Der Aufbau des Buches ist interessant und macht dadurch neugierig wie es weiter geht, wenn auch nicht eine absolute Spannung aufgebaut wird.
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