Lisa Unger als Lisa Miscione, Im Herzen die Sünde

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Lisa Unger als Lisa Miscione, Im Herzen die Sünde

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (316 Seiten) ist aus dem Goldmann-Verlag und aus dem Jahr 2013 (2. Auflage, ISBN: 978-3-442-47852-1).

zur Autorin lt. Buch
Die US-Amerikanerin Lisa Unger hat viele Jahre im Verlagswesen gearbeitet, bevor sie den Roman "Das Gift der Lüge" als fulminantes Debüt als Thrillerautorin lieferte. Ihre Bücher sind nicht nur in den USA, sondern auch international äußerst erfolgreich und in 26 Sprachen übersetzt.
In ihren spannungsgeladenen und raffiniert gestrickten psychologischen Thrillern treibt Lisa Unger Ängste, mit den wir alle in in unserem Innersten konfrontiert sind, auf die Spitze. Für diese Fähigkeit ist sie nicht nur von der Presse, sondern auch von Kollegen oft gelobt worden. Zum Kreis ihrer Fans zählen Thrillerautoren wie Harlan Coben, Michael Connelly und Karin Slaughter. Lia Unger wurde in New Haven, Connecticut geboren und wuchs unter anderem in den Niederlanden, England, New Jersey und New York auf. Sie lebt heute mit ihrem Mann Jeff und ihrer Tochter Ocean Rae in Florida und New York.

zum Inhalt lt. Einbandrückseite
Seit dem grausamen Mord an ihrer Mutter hat die Journalistin und Privatermittlerin Lydia Strong es sich zur Aufgabe gemacht, rätselhafte Verbrechen aufzuklären. Als in der idyllischen Kleinstadt Angel Fire nahe Santa Fe drei Menschen unter mysteriösen Umständen verschwinden, übernimmt sie den Fall und stößt bald auf die Spur eines perfiden Mörders. Doch der ist Lydia stets einen Schritt voraus: Er weiß um die tiefsten Geheimnisse seiner Opfer und kennt keine Gnade...

Nach dieser Beschreibung habe ich einen interessanten und spannenden Thriller erwartet. Die Erwartungen wurden nicht so ganz erfüllt.

Lydia Strong ist klug, lässt sich nicht von ihren Ideen und Durchsetzungsvermögen abbringen. Die drei verschwundenen Personen scheinen nicht im Zusammenhang zu stehen. Und auch Vorkommnisse in der Umgebung sind mysteriös. Aber Lydia Strong sieht Zusammenhänge. Sie kann sich mit dem Privatermittler Jeffrey Mark zusammentun. Aber Lydia ist unnahbar, sie hält andere Menschen auf Distanz. Damit erschwert sie ihr Vorhaben der Aufklärung der Vorkommnisse. Die Zusammenarbeit mit Jeff wird auch davon geprägt, dass sich daraus eigentlich eine persönliche Verbindung ergibt. Aber dies wird bei der Besonderheit von Lydia kompliziert. Trotzdem bleibt es dabei, man will hinter die Vorkommnisse kommen. Und nun geschieht noch mehr und wieder ist es eigentlich ohne erkennbare Zusammenhänge. Aber Lydia und Jeff bleiben dabei, da muss was sein, das alles zusammenführt. Ihre Ermittlungsarbeit bringt beide in große Gefahr. Und es dauert bis zum Ende des Buches, bis ein Abschluss kommt.

Fazit: Gut lesbar, wenn auch nicht der Hit.
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